Bungard COTHERM 2,2 W/MK 1X 35#M CU 100X160X1,5 061156E33 Manuale Utente
Codici prodotto
061156E33
Fotobeschichtetes Basismaterial
Kurzanleitung
Seite 3 / 3
Entsorgung
Bei dem Entwickler für fotobeschichtete Platten handelt es sich nicht um fotografischen Entwickler. Er
enthält keine Schwer- oder Edelmetalle. Charakteristisches Merkmal ist, wie auch beim
vergleichbaren Abwasser aus Geschirrspülmaschinen, der Gehalt an Lauge.
Nach unserer Kenntnis des geltenden Rechts ist es daher gestattet, kleine Mengen verbrauchter
Entwicklerlösung durch Einleitung in die öffentliche Kanalisation zu entsorgen, insofern der pH-Wert
8.5 nicht überschreitet.
Die Entsorgungsrichtlinien sind länder-spezifisch. Erfragen Sie daher die in Ihrem Bundesland gültige
Rechtslage beim zuständigen Amt für Abfall-wirtschaft. Dieses ist Ihnen auch zur Auskunft
verpflichtet, wer für die Entsorgung des gebrauchten Ätzmittels zugelassen ist.
Fehlerursachen
Belichtung
Zu kurze Belichtungsdauer führt dazu, dass die Fotoschicht nicht vollständig ausentwickelt werden
kann. Man erkennt dies an einem rötlich-braunen Farb-umschlag der belichteten Bildpartien im
Entwickler, die sich dann auch nur sehr schwer entfernen lassen und das Ätzen behindern oder gar
unmöglich machen.
Bei zu langer Belichtung und schlecht deckenden Vorlagen erkennt man nach dem Ätzen
Unterbrechungen der Leiterbahnen oder den Verlust feiner Linien. Trotzdem ist es besser, eher zu
lang als zu kurz zu belichten.
Als Hilfe bei schlecht deckenden Vorlagen ist es möglich, knapp zu belichten und mit stärkerem, z. B.
doppelt so starkem, Entwickler zu arbeiten. Mit etwas Erfahrung kann man so mit unserem Material
selbst von Fotokopien audweißem Papier noch brauchbare Platinen machen.
Wenn Sie Ihr Layout mit dem Laserdrucker ausgeben, benutzen Sie statt Polyesterfolie besser
Transparentpapier. Das Bild verzerrt weniger und der Toner deckt besser.
Ein kompletter Bildverlust kann entstehen, wenn die Platte nicht Schicht auf Schicht mit der Vorlage
belichtet wurde oder der Kontakt Film-Platte nicht ausreichend war.
Entwickeln
Entscheidenden Einfluss haben hierbei die richtige Konzentration und die Temperatur des
Entwicklers. Allerdings ist der Verarbeitungsspielraum bei unserem Fotolack so hoch, dass das
Entwickeln zu den eher seltenen Fehlerquellen zählt.
Zu niedrige Temperatur, zu geringe Konzentration und verbrauchter Entwickler verzögern den
Vorgang.Bei zu hoher Temperatur bzw. Konzentration treten Unterbrechungen und Löcher in den
Leiterbahnen auf.
Ein schlechtes Ergebnis erhalten Sie auch, wenn bei doppelseitigen Platten Luftblasen zwischen der
Unterseite und der Schale eingeschlossen waren.
Ätzen
Beim Ätzen mit sauren Ätzmedien auftretende Fehler sind meist schon in den vorausgegangenen
Arbeitsschritten entstanden. So ist ein rautenförmiges Muster von Restkupfer auf den Freiflächen der
Platte z. B. meist ein Indiz für zu kurze Belichtung. Für weitere Details zur Ätztechnik befragen Sie
bitte den Hersteller ihrer Ätzmaschine.
Technische Änderung vorbehalten.
© 1989-2012 Bungard Elektronik.
Bei dem Entwickler für fotobeschichtete Platten handelt es sich nicht um fotografischen Entwickler. Er
enthält keine Schwer- oder Edelmetalle. Charakteristisches Merkmal ist, wie auch beim
vergleichbaren Abwasser aus Geschirrspülmaschinen, der Gehalt an Lauge.
Nach unserer Kenntnis des geltenden Rechts ist es daher gestattet, kleine Mengen verbrauchter
Entwicklerlösung durch Einleitung in die öffentliche Kanalisation zu entsorgen, insofern der pH-Wert
8.5 nicht überschreitet.
Die Entsorgungsrichtlinien sind länder-spezifisch. Erfragen Sie daher die in Ihrem Bundesland gültige
Rechtslage beim zuständigen Amt für Abfall-wirtschaft. Dieses ist Ihnen auch zur Auskunft
verpflichtet, wer für die Entsorgung des gebrauchten Ätzmittels zugelassen ist.
Fehlerursachen
Belichtung
Zu kurze Belichtungsdauer führt dazu, dass die Fotoschicht nicht vollständig ausentwickelt werden
kann. Man erkennt dies an einem rötlich-braunen Farb-umschlag der belichteten Bildpartien im
Entwickler, die sich dann auch nur sehr schwer entfernen lassen und das Ätzen behindern oder gar
unmöglich machen.
Bei zu langer Belichtung und schlecht deckenden Vorlagen erkennt man nach dem Ätzen
Unterbrechungen der Leiterbahnen oder den Verlust feiner Linien. Trotzdem ist es besser, eher zu
lang als zu kurz zu belichten.
Als Hilfe bei schlecht deckenden Vorlagen ist es möglich, knapp zu belichten und mit stärkerem, z. B.
doppelt so starkem, Entwickler zu arbeiten. Mit etwas Erfahrung kann man so mit unserem Material
selbst von Fotokopien audweißem Papier noch brauchbare Platinen machen.
Wenn Sie Ihr Layout mit dem Laserdrucker ausgeben, benutzen Sie statt Polyesterfolie besser
Transparentpapier. Das Bild verzerrt weniger und der Toner deckt besser.
Ein kompletter Bildverlust kann entstehen, wenn die Platte nicht Schicht auf Schicht mit der Vorlage
belichtet wurde oder der Kontakt Film-Platte nicht ausreichend war.
Entwickeln
Entscheidenden Einfluss haben hierbei die richtige Konzentration und die Temperatur des
Entwicklers. Allerdings ist der Verarbeitungsspielraum bei unserem Fotolack so hoch, dass das
Entwickeln zu den eher seltenen Fehlerquellen zählt.
Zu niedrige Temperatur, zu geringe Konzentration und verbrauchter Entwickler verzögern den
Vorgang.Bei zu hoher Temperatur bzw. Konzentration treten Unterbrechungen und Löcher in den
Leiterbahnen auf.
Ein schlechtes Ergebnis erhalten Sie auch, wenn bei doppelseitigen Platten Luftblasen zwischen der
Unterseite und der Schale eingeschlossen waren.
Ätzen
Beim Ätzen mit sauren Ätzmedien auftretende Fehler sind meist schon in den vorausgegangenen
Arbeitsschritten entstanden. So ist ein rautenförmiges Muster von Restkupfer auf den Freiflächen der
Platte z. B. meist ein Indiz für zu kurze Belichtung. Für weitere Details zur Ätztechnik befragen Sie
bitte den Hersteller ihrer Ätzmaschine.
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