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Kapitel 2: Die Bibliothek
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Die Kunst der Schlagwortvergabe
Es gibt bei der Verwendung der Schlagwörter keine vorgeschriebene 
Methode. Die beste Verfahrensweise ist die, mit der Sie am liebsten 
arbeiten. Dabei ist Konsistenz oberstes Gebot. Je gewissenhafter und 
systematischer Sie bei der Zuweisung der Schlagwörter auf Ihre 
Medien vorgehen, desto nützlicher wird dieses Verfahren für Sie sein.
Die Idee hinter der Schlagwortvergabe ist das schnelle Auffinden von 
Assets zu dem Zeitpunkt, an dem diese gerade benötigt werden. Die 
dabei vergebenen Schlagwörter sollten sich gut als Suchbegriffe 
eignen. Bei Familienphotos könnten Ihre Schlagwörter beispielsweise 
bei jeder Aufnahme die Namen der darauf befindlichen Personen 
enthalten. Bei Videoszenen aus dem Urlaub ist es hingegen von Vorteil, 
wenn die Schlagwörter die besuchten Urlaubsziele enthalten.
Videographische Begriffe (‚Two-Shot‘, ‚Umriss‘, ‚Außenaufnahme‘) 
lassen sich ebenfalls gut als Schlagwörter verwenden und erleichtern 
das Auffinden der Assets, die bestimmte strukturelle oder kreative 
Anforderungen erfüllen.
Medienkorrektur
Sie können die Werkzeuge zur Medienkorrektur in den Video-, Foto- 
und Audio-Editoren direkt auf die Assets der Bibliothek anwenden. 
Diese Bearbeitungsart wirkt sich nicht auf die zugrunde liegenden 
Dateien aus. Stattdessen werden die Bearbeitungsparameter in der 
Datenbank der Bibliothek gespeichert und jedes Mal wieder erneut 
angewendet, wenn das Asset aufgerufen wird. Siehe “Kapitel 4: 
Korrekturen” auf Seite 145
.
Eine wichtige Funktion der Werkzeuge zur Medienkorrektur ist das 
Anpassen von Material, das nicht automatisch korrekt identifiziert 
wird. Beispielsweise können Sie mit den Werkzeugen in der Gruppe