Ea Elektro Automatik EA Elektro-Automatik EA-EL 9160-100 Electronic Load 0 - 100 A 0 - 160 V/DC 0 - 1500 W / 2400 W pk 33200233 Scheda Tecnica
Codici prodotto
33200233
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© 2006, Elektro-Automatik GmbH & Co. KG
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
DE
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Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Der im Display angezeigte Text sagt dies auch aus. Damit
der Anwender das Auftreten eines Alarms, besonders wenn
dieser nur von kurzer Dauer war, bemerken kann, bleibt der
Alarm solange im Display stehen, bis er durch Betätigen der
Taste
Input on/off(4) quittiert wird. Danach ist das Gerät
wieder normal betriebsbereit, sofern nicht ein momentan
anliegender Alarm das Quittieren verhindert.
Hinweis: Alarme, die im Remote- oder Externbetrieb auf-
Hinweis: Alarme, die im Remote- oder Externbetrieb auf-
treten, werden wegen der Statusanzeige der Fernsteuerung
nicht angezeigt solange die Fernsteuerung aktiv ist, und
brauchen daher erst quittiert werden, wenn die Fernsteue-
rung beendet wird oder gar nicht, wenn der Pufferspeicher
zwischenzeitlich ausgelesen wurde.
6.10 Bedienorte und Prioritäten
Bedienorte sind die Punkte, von denen aus das Gerät bedient
wird. Das kann am Gerät sein (manuell), über die analoge
(external) oder digitale Schnittstelle (remote). Damit nicht bei-
de Schnittstellen gleichzeitig auf das Gerät zugreifen wurden
Prioritäten festgelegt. Es gilt: die analoge Schnittstelle hat
den ersten Rang, die digitale den zweiten und die manuelle
Bedienung den dritten. Das heißt, wenn auf „remote“, also
Steuerung über eine digitale Schnittstellenkarte umgeschal-
tet wird, kann das Gerät nicht mehr mit den Drehschaltern
und dem Taster bedient werden. Würde dann auf „external“
umgeschaltet, würde „remote“ abgebrochen werden und das
Gerät wäre nur noch über die analoge Schnittstelle steuer-
bar. Um einer Software auf einem PC, die das Gerät digital
steuert, anzuzeigen, daß eine andere Steuerung Vorrang
hat, wird der Bedienort auf „lokal“ festgelegt. Damit kann
über „remote“ nur noch lesend auf das Gerät zugegriffen
werden.
6.11 Reihen- und Parallelschaltung
Eine Reihen- oder Parallelschaltung von mehreren Lasten
ist möglich, wird aber von diesen Modellen nicht explizit un-
terstützt. Das heißt, es findet keine automatische Verteilung
des Stromes bei Parallelschaltung bzw. der Spannung bei
Reihenschaltung statt. Der Anwender muß selbst dafür sor-
gen, daß die Geräte dabei richtig bedient bzw. angesteuert
werden.
Für den Parallelbetrieb wird eine Symmetrierung durch
Für den Parallelbetrieb wird eine Symmetrierung durch
Vorgabe von gleichen Sollwerten für U, I, P und R über die
Bedieneinheit oder die Schnittstellen erreicht.
Achtung! Bei Reihenschaltung darf die maximal
zulässige Eingangsspannung pro Gerät dessen
Nennwert (siehe „2. Technische Daten) und eine
Gesamtspannung von 420V nicht überschreiten.
Somit darf mit den 400V-Modellen aus Sicherheits-
und Isolationsgründen keine Reihenschaltung
hergestellt werden!
Berechnung Ah-Wert
Der Amperestunden-Wert (entnommene Ladung) berechnet
Der Amperestunden-Wert (entnommene Ladung) berechnet
sich aus dem Mittelwert der zwei letzten Strommessungen
und der abgelaufenen Zeit.
Test starten/pausieren/stoppen
Der Test wird mit Betätigung des Tasters
Test starten/pausieren/stoppen
Der Test wird mit Betätigung des Tasters
Input on/off(4)
gestartet und stoppt entweder, wenn 100 Stunden gezählt
wurden oder die Batteriespannung die Abschaltschwelle
unterschreitet. Eine Betätigung des Taster
Input on/off(4)
während des Tests pausiert den Test lediglich. Erneute
Betätigung des Tasters führt den Test und die Zeitmessung
fort. Ein Rücksetzen der Zeitanzeige und der angezeigten
Ah-Zahl kann durch Verlassen des Batterietestmodus’ oder,
ab Firmware 3.01, durch Wahl einer anderen Regelungsart
erreicht werden.
Hinweis: wird während des Batterietests die analoge Schnitt-
Hinweis: wird während des Batterietests die analoge Schnitt-
stelle aktiv (Pin REMOTE = low), dann wird der Batterietest
abgebrochen. Nach Beendigung der Steuerung durch die AS
und wenn der Schalter „
Level Control“ noch auf „Battery“
steht, kann der Batterietest wieder ausgeführt werden. Die
Zeit- und Ah-Zählwerte sind allerdings zurückgesetzt.
Hinweis: wird im Batterietestmodus die Regelungsart ge-
Hinweis: wird im Batterietestmodus die Regelungsart ge-
ändert, werden alle anderen Sollwerte, die in der gewählten
Regelungsart nicht vom Anwender gesetzt werden können,
auf Standardwerte gesetzt, damit der Modus funktioniert.
Hier wirkt die Einstellung
Keep set values
somit nicht.
Im in Bild 1 gezeigten Beispiel mit gewählter CC-Rege-
lungsart kann der zugelassene Strom von 100A nicht erreicht
werden, weil bereits die Leistungsbegrenzung (2400W-Ge-
rät) aktiv ist.
6.9 Alarmmanagement
Neu ab Firmware 3.01:
Das Alarmanagement zeigt zum Einen den zuletzt aufge-
Das Alarmanagement zeigt zum Einen den zuletzt aufge-
tretenen Fehler und seinen Status als Text in der Anzeige
an (siehe Bild 7.2) und speichert zum Anderen bis zu drei
Fehler in einem internen Pufferspeicher. Da der zuerst auf-
getretene Alarm als wichtig betrachtet werden muß, wird
dieser, sofern danach weitere Alarme auftreten, an das
Ende des Pufferspeichers geschoben, bis dieser voll ist.
Ist der Puffer voll und treten weitere Alarme auf, wird der
letzte jeweils überschrieben. Dies geschieht solange, bis der
Pufferspeicher durch Auslesen mittels Befehl (Einzelheiten
siehe Handbuch zu den Schnittstellenkarten) gelöscht wird.
Der Pufferspeicher enthält jeweils einen Code für den Alarm
sowie einen Statuswert, der aussagt, ob der Alarm noch
anliegt oder bereits wieder weg ist.
Bedienung des Gerätes
!
Bild 1. Batterietestbetrieb mit Stromvorgabe