Ea Elektro Automatik EA Elektro-Automatik EA-EL 9400-150 HP Electronic Load 0 - 150 A 0 - 400 Vdc 0 - 7200 W 33200248 Scheda Tecnica

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33200248
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Bedienungsanleitung
EL 9000 HP Serie
DE
Stand: 31.10.2011
6.  Bedienung
Für eine Übersicht aller Bedien- und Anzeigeelemente 
siehe auch Abschnitt 3.1.
6.1  Die Anzeige
Dies ist eine Übersicht über die zweizeilige Anzeige und 
deren Aufteilung. Die linke Seite zeigt immer nur Istwerte 
an, während der Lasteingang eingeschaltet ist:
Bild 3
Der 
Indikator für die Regelungsart (ein Dreieck) erscheint 
jeweils vor dem Istwert, der zu der Regelungsart gehört 
in der die Last gerade arbeitet. Diese kann von der vor-
gewählten abweichen, wenn ein Nennwert überschritten 
wird. Dabei haben Strom- und Leistungsregelung Vorrang 
vor  der  Spannungs-  oder  Widerstandsregelung.  Das 
bedeutet, daß die Last in den Konstantleistungsbetrieb 
wechselt,  sobald  der  Nennwert  der  Leistung  erreicht 
bzw.  überschritten  wird.  Dies  wird  durch  das  Dreieck 
angezeigt.
Ist der Lasteingang ausgeschaltet wird der Status 
Stand-
by
eingeblendet und nur noch der Istwert der Spannung 
angezeigt:
Bild 4
Für verschiedene Betriebszustände erscheinen Texte in 
der rechten Seite der Anzeige:
Bild 5
Der Zustandstext 
Remote mode
wird angezeigt, wenn 
die  Last  über  die  Schnittstellenkarte  (optional)  in  den 
Fernsteuerbetrieb gesetzt wurde. 
Bild 6
Der  Zustandstext 
External  mode 
zeigt  an,  daß  die 
Steuerung der Last über die analoge Schnittstelle aktiviert 
wurde. Die Sollwerte können in diesem Modus nicht am 
Gerät eingestellt werden. Mehr Informationen in Abschnitt 
Über das Gerät 
Alarmmanagement
Die Meldungen 
Overvoltage
(Überspannung)
und 
Power
fail
(Eingangsspannungsfehler)
zeigen Gerätefehler an. 
Ein 
Eingangsspannungsfehler tritt auf, wenn die Netz-
spannung zu niedrig ist und ein
Überspannungsfehler
wird bei zu hoher DC-Eingangsspannung auftreten. 
Für die DC-Spannungsgrenze siehe „2. Technische Da-
ten“. Nach dem Auftreten einer der beiden Fehler ist der 
Lasteingang ausgeschaltet und kann, nach Beseitigung 
der Ursache, wieder eingeschaltet werden.
Fehlermeldungen bleiben im Display stehen, bis sie quit-
tiert werden. Das dient dazu, dem Anwender mitzuteilen, 
daß ein Fehler anliegt („active“) oder bereits wieder ge-
gangen („gone“) ist. Dies sieht dann z. B. so aus:
Bild 7
Ein bestehender Fehler hat Priorität in der Anzeige vor 
einem gegangenen. Falls zwei Fehler gleichzeitig auf-
treten, hat 
Überspannung die Priorität vor Power fail.
Es können jedoch nur Fehler quittiert werden, die nicht 
mehr aktiv (active) sind, sondern den Status „gegangen“ 
(gone) haben. Quttiert werden Fehler durch Drücken der 
Taste „Input on/off“ bzw. Auslesen des internen Fehler-
speichers über eine digitale Schnittstelle. Der Puffer wird 
nach dem Lesen oder manuellen Quittieren geleert, wenn 
kein  Fehler  mehr  anliegt.  Bei  analoger  Fernsteuerung 
müssen der oder die Fehler auch quittiert werden, indem 
der Eingang ausgeschaltet wird (REM-SB = LOW). Ist der 
Eingang bereits ausgeschaltet während ein Fehler auftritt, 
quittiert das einen gegangenen Fehler automatisch und 
der Status „(gone)“ erscheint nicht mehr. 
Hinweis: ist eine Schnittstellenkarte GPIB gesteckt, liest 
diese zyklisch den Fehlerspeicher aus und quittiert au-
tomatisch Fehler mit Status „(gone)“. Über SCPI werden 
Fehler mit diesem Status nicht erfaßt. Bei einer Ether-
netkarte werden Gerätefehler wie diese gar nicht erfaßt.