Tele 2390400 G2IM10AL10 Gamma 1-Phase Current Monitoring Relay 1-phase current monitoring 2390400 Scheda Tecnica

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2390400
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G2IM10AL10
Funktionsbeschreibung
Mit dem Anlegen der Versorgungsspannung U zieht das 
Ausgangsrelais an (gelbe LED leuchtet) und die Anlaufüberbrückung 
(START) beginnt abzulaufen (grüne LED U blinkt). Während der 
Anlaufüberbrückung haben Änderungen des gemessenen Strom 
keinen Einfluss auf die Stellung der Ausgangsrelais. Nach Ablauf der 
Anlaufüberbrückung leuchtet die grüne LED stetig.
Bei allen Funktionen blinken die LEDs MIN und MAX wechselweise, 
falls der Minimalwert für den gemessenen Strom größer als der 
Maximalwert gewählt wurde.
Überstromüberwachung (OVER)
Wenn der gemessene Strom den am MAX-Regler eingestellten Wert 
überschreitet, beginnt die eingestellte Auslöseverzögerung (DELAY) 
abzulaufen (rote LED MAX blinkt). Nach Ablauf der Verzögerungszeit 
(rote LED MAX leuchtet), fällt das Ausgangsrelais ab (gelbe LED 
leuchtet nicht). Sinkt der gemessene Strom unter den am MIN-
Regler eingestellten Wert (rote LED MAX leuchtet nicht), zieht das 
Ausgangsrelais wieder an (gelbe LED leuchtet).
Wurde der Fehlerspeicher aktiviert (Brücke Y1-Y2) und hat der 
gemessene Strom länger als die eingestellte Auslöseverzögerung 
den am MAX-Regler eingestellten Wert überschritten, dann zieht 
das Ausgangsrelais nicht an, wenn der Strom unter den am MIN-
Regler eingestellten Wert absinkt. Nach dem Zurücksetzen des 
Fehlers (Unterbrechen der Versorgungsspannung), zieht das 
Ausgangsrelais beim erneuten Anlegen der Versorgungsspannung an 
und der Messzyklus beginnt wieder mit dem Ablauf der eingestellten 
Anlaufüberbrückung (START).
Unterstromüberwachung (UNDER)
Wenn der gemessene Strom unter den am MIN-Regler eingestellten 
Wert sinkt, beginnt die eingestellte Auslöseverzögerung (DELAY) 
abzulaufen (rote LED MIN blinkt). Nach Ablauf der Verzögerungszeit 
(rote LED MIN leuchtet), fällt das Ausgangsrelais ab (gelbe LED 
leuchtet nicht). Überschreitet der gemessene Strom den am MAX-
Regler eingestellten Wert, zieht das Ausgangsrelais wieder an (gelbe 
LED leuchtet).
Wurde der Fehlerspeicher aktiviert (Brücke Y1-Y2) und ist der 
gemessene Strom länger als die eingestellte Auslöseverzögerung 
unter den am MIN-Regler eingestellten Wert abgesunken, dann 
zieht das Ausgangsrelais nicht an, wenn der Strom den am MAX-
Regler eingestellten Wert überschreitet. Nach dem Zurücksetzen 
des Fehlers (Unterbrechen der Versorgungsspannung), zieht das 
Ausgangsrelais beim erneuten Anlegen der Versorgungsspannung an 
und der Messzyklus beginnt wieder mit dem Ablauf der eingestellten 
Anlaufüberbrückung (START).
Windowfunktion (WIN)
Das Ausgangsrelais zieht an (gelbe LED leuchtet), wenn der 
gemessene Strom den am MIN-Regler eingestellten Wert 
überschreitet. Wenn der gemessene Strom den am MAX-
Regler eingestellten Wert überschreitet, beginnt die eingestellte 
Auslöseverzögerung (DELAY) abzulaufen (rote LED MAX blinkt). 
Nach Ablauf der Verzögerungszeit (rote LED MAX leuchtet), fällt das 
Ausgangsrelais ab (gelbe LED leuchtet nicht). Das Ausgangsrelais 
zieht wieder an (gelbe LED leuchtet), wenn der gemessene Strom 
wieder unter den Maximumwert absinkt (rote LED MAX leuchtet 
nicht). Sinkt der gemessene Strom unter den am MIN-Regler 
eingestellten Wert, beginnt die eingestellte Auslöseverzögerung 
(DELAY) abzulaufen (rote LED MIN blinkt). Nach Ablauf der 
Verzögerungszeit (rote LED MIN leuchtet), fällt das Ausgangsrelais ab 
(gelbe LED leuchtet nicht).
Wurde der Fehlerspeicher aktiviert (Brücke Y1-Y2) und ist der 
gemessene Strom länger als die eingestellte Auslöseverzögerung 
unter den am MIN-Regler eingestellten Wert abgesunken, dann zieht 
das Ausgangsrelais beim Überschreiten des Minimumwertes nicht 
an. Hat der gemessene Strom den am MAX-Regler eingestellten 
Wert länger als die eingestellte Auslöseverzögerung überschritten, 
dann zieht das Ausgangsrelais beim Absinken des Strom unter 
den Maximumwert ebenfalls nicht an. Nach dem Zurücksetzen 
des Fehlers (Unterbrechen der Versorgungsspannung), zieht das 
Ausgangsrelais beim erneuten Anlegen der Versorgungsspannung an 
und der Messzyklus beginnt wieder mit dem Ablauf der eingestellten 
Anlaufüberbrückung (START).