C Control PRO STARTER SET MEGA 128 198484 Manuale Utente

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198484
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Hardware
© 2005 Conrad Electronic
LCD-Kontrast (LCD ADJ) 
Die beste Sichtbarkeit der LCD-Zeichen ergibt sich bei frontaler Betrachtung. Gegebenenfalls muß
der Kontrast etwas nachgeregelt werden. Der Kontrast kann über  den Drehwiderstand PT1
eingestellt werden.
Tastatur 
Für Benutzereingaben steht eine 12-er Tastatur (
0
..
9
,
*
,
#
) zur Verfügung. (X15: 13-poliger Stecker).
Die Tastatur ist 1 aus 12 organisiert, d.h. jeder Taste ist eine Leitung zugeordnet. Die
Tasteninformation wird seriell über ein Schieberegister eingelesen. Wird keine Tastatur verwendet,
so können die 12 Eingänge als zusätzliche Digitaleingänge verwendet werden. Die Tastatur
verfügt über einen 13-poligen Anschluß (einreihig) und wird an X15 so angesteckt, daß das
Tastenfeld zum Application Board zeigt.
I2C-Schnittstelle
Über diese Schnittstelle können mit hoher Geschwindigkeit serielle Daten übertragen werden. Es
werden dazu nur zwei Signalleitungen benötigt. Die Datenübertragung geschieht gemäß dem
I2C-Protokoll. Zur effektiven Nutzung dieser Schnittstelle werden spezielle Funktionen zur
Verfügung gestellt (siehe Softwarebeschreibung I2C).
  I2C SCL
  I2C-Bus Taktleitung 
  PortC.0
  I2C SDA
  I2C-Bus Datenleitung 
  PortC.1
Spannungsversorgung (POWER, 5 Volt, GND) 
Das Application Board wird über ein Steckernetzteil (9V/250mA) versorgt. Je nach zusätzlicher
Beschaltung des Application Boards kann es später notwendig sein ein Netzteil mit höherer
Leistung zu verwenden. Ein Festspannungsregler erzeugt die interne stabilisierte
Versorgungsspannung von 5V. Alle Schaltungsteile auf dem Application Board werden mit dieser
Spannung versorgt. Durch die Leistungsreserven des Netzteils stehen diese 5V auch zur
Versorgung externer ICs zur Verfügung. 
  Bitte den 
 beachten. Eine Überschreitung kann zur Zerstörung
führen!  Wegen der relativ hohen Stromaufnahme des Application Boards im Bereich von 125 mA
ist sie für den Einsatz in dauerhaft batteriebetriebenen Geräten nicht zu empfehlen. Bitte den
Hinweis zu kurzzeitigen Ausfällen der Versorgungsspannung ("siehe 
Serielle Schnittstelle 
Der Mikrocontroller Atmega32 besitzt hardwareseitig eine asynchrone serielle Schnittstelle nach
RS232-Standard. Das Format kann bei der Initialisierung der Schnittstelle festgelegt werden
(Datenbits, Paritätsbit, Stopbit). Auf dem Application Board befindet sich ein hochwertiges
Pegelwandler-IC zur Umsetzung der digitalen Bitströme in Non-Return-Zero-Signale nach dem
RS232Standard (positive Spannung für Lowbits, negative Spannung für Highbits). Das
Pegelwandler-IC verfügt über einen erhöhten Schutz vor Spannungsspitzen. Spannungsspitzen
können in elektromagnetisch belastetem Umfeld, z.B. in industriellen Anwendungen, in die
Schnittstellenkabel induziert werden und angeschlossene Schaltkreise zerstören. Über Jumper
können die Datenleitungen RxD und TxD mit dem Controller PortD.0 und PortD.1 verbunden
werden. Im Ruhezustand (keine aktive Datenübertragung) können Sie am Pin TxD eine negative
Spannung von einigen Volt gegen GND messen. RxD ist hochohmig. An der 9-poligen SUB-D
Buchse des Application Boards liegt RxD an Pin 3 und TxD an Pin 2. Der GND-Anschluß liegt auf
Pin 5. Es werden für die serielle Datenübertragung keine Handshakesignale verwendet.