C Control Temperature sensor DS18S20 198284 Manuale Utente

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198284
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I²C-Bus LED- Display 
Best.- Nr. 19 83 44 
 
Das I²C-LED- Display benutzt einen SAA1064 zur Ansteuerung der 4stelligen 7Segmentanzeige. 
Der SAA1064 hat ein verhältnismäßig einfaches Protokoll, das mit der I²C-Bus Unterstützung 
des Betriebsystems recht einfach in die Treibersoftware für diesen Baustein umgesetzt werden 
kann. 
 
<START><ADDRESS><INSTRUCTION><CONTROL><DIGIT1><DIGIT2><DIGIT3><DIGIT4><
STOP> 
 
Allerdings können Ausgaben auf das IIC-BUS LED- Display nicht so komfortabel gesendet 
werden, wie das beim LCD an Byteport 2 der Fall ist. Beim I²C-Bus LED- Display, muss jedes 
Digit einer Zahl separat an das LED übergeben werden, das Betriebssystem unterstützt zwar 
den I²C-Bus, aber nicht in dieser speziellen Anwendung. Sie finden zum LED- Display aber 
zahlreiche Beispiele die Sie entsprechend Ihren Anwendungen modifizieren können bzw. deren 
Unterprogramme Sie in Ihren Anwendungen verwenden können. 
 
Adressierung:  
Die Adresse besteht aus einem festen, nicht veränderbaren Anteil und einem vom Benutzer 
wählbaren Teil (zwei Bits x y). Das letzte Bit legt fest ob eine READ (Eingabe) oder WRITE 
(Ausgabe) über den SAA1064 erfolgt. Allerdings ist beim diesem Baustein die interne 
Adressdecodierung etwas anders als üblich. Das Modul hat deshalb 4 Jumper die dem Modul die 
einstellbare Adresse 0 bis 3 zuweisen. Es darf jeweils nur ein Jumper gesteckt sein. 
 
J1   x=0, y=0 
J2   x=1, y=0 
J3   x=0, y=1 
J4   x=1, y=1 
 
0  1  1  1  0  y  x  1       READ-Operation 
I----------I--------I--I 
FIX ADR  ADR  R/W 
 
Für eine WRITE- Operation ist das letzte Bit LO und es ergibt sich folgender Wert: 
 
0  1  1  1  0  y  x  0       WRITE- Operation 
I----------I--------I--I 
FIX ADR  ADR  R/W 
 
Weitere Hinweise finden Sie in den Beispielen zum I²C-Bus LED- Display. 
 
Anschluss: 
Das Modul wird mit dem Schnittstellenkabel (Best.- Nr. 19 88 76) an das  Application-Board bzw. 
direkt in die 6polige Buchse der Unit gesteckt und damit auch gleichzeitig mit Spannung versorgt. 
Ist diese Buchse bereits durch andere I²C-Bus Geräte belegt, so haben Sie die Möglichkeit die 
Anzahl der Buchsen mit dem I²C-Bus Verteilermodul (Best.- Nr. 19 11 93) zu vervielfältigen.  
 
ACHTUNG: 
Das LED-Display benötigt bei max. Helligkeit sehr viel Strom Die Kühlung des Spannungsreglers 
auf dem Application-Board ist dafür nicht ausreichend. Betreiben Sie das Display mit geringster 
 
Diese einzigartige ROM-Adresse ist nicht mit der I²C-Busadresse des Converter- Moduls zu 
verwechseln! 
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I²C-Bus Converter- Modul zu 1Wire-Bus *) 
Best.- Nr. 19 82 94 
 
Das I²C-BUS – 1Wire Converter- Modul ermöglicht es die Vielzahl von erhältlichen 1Wire 
Sensoren an Ihrer C-Control Unit zu betreiben. Das Converter- Modul braucht selbst keine 
eigene Stromversorgung. Es wird über das Schnittstellen Verbindungskabel (Best.-Nr. 198876) 
mit Spannung versorgt. Stecken Sie das Verbindungskabel dazu in die zugehörigen Buchsen am 
Converter- Modul und Application-Board bzw. Unit M 2.0. 
 
Adressierung des Converter- Moduls 
Wie allen I²C-Bus Geräten ist auch dem Converter- Modul eine Geräteadresse zugewiesen. Sie 
können mit dem Jumper JP1 die unteren Adressbits A0 und A1 einstellen:  
 
A1 A0 Adresse 
0011 0000 = 48 
0              1 
0011 0010 = 50 
1              0 
0011 0100 = 52 
1      
1         
0011 0110 = 54 
 
Dies ist die Geräte- Schreibadresse, die Leseadresse ist jeweils Schreibadresse +1. 
Ein gesteckter Jumper bedeutet eine 0 an der jeweiligen Bitposition. Wenn Sie mehrere 
Converter- Module am I²C-BUS betreiben muss jedes eine andere Adresse haben, sonst kann 
sie beliebig sein. In den Beispielen zum Converter- Modul wird die Adresse 54 benutzt, es sind 
also alle Jumper abgezogen. 
 
Anschluss der Sensoren 
Zum Anschluss der 1Wire Sensoren bzw. Verbindungskabel steht ihnen eine 3-polige 
Steckbuchse zur Verfügung. Der passende Stecker ist vom Typ WAGO_231-303/026-000. Die 3-
polige Buchse ermöglicht Ihnen die Sensoren im non – Parasite- Mode zu betreiben d.h. die 
Sensoren werden über eine separate Leitung mit Spannung versorgt. Die Belegung finden Sie 
auf der Leiterplatte aufgedruckt. Zusätzlich steht Ihnen ein Western- Connector als 
Anschlussmöglichkeit für Sensoren zur Verfügung. Hier können Sie die überall im Handel 
erhältlichen Telefonanschlussleitungen bzw. Verlängerungen verwenden. 
Es werden die Pins 3 (GND) und 4 (Datenleitung) belegt. Sensoren die hier angeschlossen sind, 
haben keine separate Leitung zur Spannungsversorgung, sondern werden im Parasite-Mode 
betrieben und beziehen die Spannung aus der Datenleitung. Der VCC Anschluss des Sensors 
soll dazu mit GND verbunden sein. 
In den Software- Beispielen zum Converter- Modul finden Sie Varianten und Erläuterungen für 
beide Betriebsarten. 
Sensoren im Parasit- Mode erfordern zu bestimmten Zeiten einen höheren Strombedarf welcher 
duch einen schaltbaren sog. Strong-Pullup gedeckt wird. Das Converter- Modul und die Beispiele 
unterstützen diese Funktion. 
Mehr Details dazu finden Sie bei den Beispielen und in den Datenblättern zu den 1Wire 
Sensoren.  
 
Adressierung der Sensoren 
Die 1Wire-Sensoren sind mit einer einzigartigen ROM-Adresse versehen, unter welcher sie im 
Netzwerk angesprochen werden. Ein kleines Programm zum Auslesen dieser Adresse finden Sie 
bei den Software- Beispielen zum Converter- Modul. Sie müssen diese Adresse in den 
Beispielen als Sensoradresse verwenden.