Siemens 6AV6651-7KA01-3AA4 - S7-1200 + KTP400 Basic Starter Kit 6AV6651-7KA01-3AA4 Manuale Utente

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6AV6651-7KA01-3AA4
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Programmiergrundlagen leicht gemacht 
 
5.1 Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 
Easy Book 
Gerätehandbuch, 11/2009, A5E02486775-01 
51
 
Nach der Ausführung der Anlauf-OBs geht die CPU in den Betriebszustand RUN und 
bearbeitet die Steuerungsaufgaben in einem fortlaufenden Zyklus.  
 
 
Über die CPU-Eigenschaften 
konfigurieren Sie das 
Anlaufverhalten der CPU 
nach einem Neustart: 
Wechsel entweder in den 
Betriebszustand STOP oder 
RUN oder in den letzten 
Betriebszustand vor dem 
Neustart. 
Die CPU führt einen Warmstart durch, bevor sie nach RUN wechselt. Bei einem Warmstart 
werden alle nicht remanenten Speicher auf die voreingestellten Startwerte zurückgesetzt. 
Die CPU puffert jedoch die aktuellen Werte des remanenten Speichers. 
 
 
Hinweis 
Die CPU führt nach jedem Laden immer einen Kaltstart durch 
Wenn Sie ein Element Ihres Projekts in die CPU laden (z. B. einen Programmbaustein, 
einen Datenbaustein, die Hardwarekonfiguration), führt die CPU beim nächsten Wechsel in 
den Betriebszustand RUN einen Kaltstart durch. Neben dem Löschen der Eingänge, 
Initialisieren der Ausgänge und Löschen des nicht remanenten Speichers werden beim 
Kaltstart auch die remanenten Speicherbereiche gelöscht. 
Nach dem Kaltstart, der auf einen Ladevorgang folgt, wird bei jedem nachfolgenden 
Wechsel von STOP in RUN ein Warmstart durchgeführt (dabei wird der remanente Speicher 
nicht gelöscht). 
 
Konfigurieren des Betriebs der E/A und der Kommunikationsmodule 
Um die Betriebsparameter der Signalmodule (SM), der Signalboards (SB) oder der 
Kommunikationsmodule (CM) zu konfigurieren, wählen Sie das Modul in der Gerätesicht aus 
und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".  
 
Signalmodul (SM) und Signalboard (SB) 
  Digitale E/A: Konfigurieren der einzelnen 
Eingänge, z.B. für die Flankenerkennung und den 
Impulsabgriff (Eingang bleibt nach einem Impuls 
eingeschaltet) Konfigurieren der Ausgänge für die 
Verwendung eines eingefrorenen Werts oder eines 
Ersatzwerts bei einem Wechsel von RUN nach 
STOP 
 
  Analoge E/A: Konfigurieren der Parameter für einzelne Eingänge (z. B. 
Spannung/Strom, Bereich und Glättung) und Freigabe der Unter- oder 
Überlaufdiagnose Konfigurieren der Parameter für einzelne Analogausgänge und 
Freigabe der Diagnose, z. B. von Kurzschlüssen (bei Spannungsausgängen) oder 
Überlaufwerten 
  Diagnoseadressen: Konfigurieren der Startadresse für die Ein- und Ausgänge des 
Moduls