Lufft 2m sensor cable,Opus20 E, Opus20 E with PoE 8120.KAB2 ユーザーズマニュアル

製品コード
8120.KAB2
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Bedienungsanleitung OPUS20E für externe Sensoren
10
DE
8.2     Rechenkanäle zur Messwertumformung
Mit der SmartGraph-Software können analoge Sensoren, die einen Strom- oder
Spannungswert  liefern,  als  Rechenkanäle  zur  Messwertumformung  genutzt
 werden. Rechenkanäle ermöglichen die Umrechnung der Eingangsgrößen von
analogen Sensoren, die einen Strom- oder Spannungswert liefern, in die eigent-
liche Messgröße. Für jeden Rechenkanal können Messeinheit, Umrechnungspa-
rameter und Dezimalstellenangaben spezifiziert und einem Sensortypen zuge-
ordnet werden (siehe Tabelle 2).
Weitere und ausführliche Informationen zur softwareseitigen Konfiguration
von Rechenkanälen finden Sie im Software-Handbuch, das Sie über die Hilfe-
Funktion der SmartGraph-Software aufrufen können.
8.3.    Displayanzeige der Messwerte
Auf jeder der drei Messwertzeilen des Displays kann eine der in Tabelle 1 spezi-
fizierten Kanalgruppe zur Messwertanzeige konfiguriert werden. Dabei wird auf
dem Display immer der aktuelle Messwert angezeigt.
8.4.    Datenaufzeichnung
Bei Auswahl der Betriebsarten M3 oder M4 befindet sich der Datenlogger im
Loggingmodus  (REC)  und  die  Messwerte  der  zur Aufzeichnung  vorgewählten
Messkanäle werden im Gerät gespeichert. 
Bis zu 20 der in Tabelle 1 spezifizierten Messkanäle können parallel im Daten-
speicher des Messgerätes aufgezeichnet werden. 
Die Aufzeichnung beginnt sofort ab dem Zeitpunkt der Betriebsartauswahl M3
oder M4 und wird im Ring-Modus ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Aufzeich-
nung bei Erreichen der Speichergrenze nicht beendet, sondern permanent fort-
geführt wird. Hierzu werden dann die jeweils ältesten Werte fortlaufend mit den
neuesten Messwerten überschrieben.
Tipp: Aktueller, Minimal-, Maximal- und Durchschnitts-Messwert
einer Kanalgruppe repräsentieren jeweils einen eigenen Messkanal.
Sollen diese Werte für eine spätere Dokumentation und Auswertung verfügbar
sein, muss jeder dieser Messkanäle bereits bei der Speicherorganisation zur
Aufzeichnung ausgewählt werden, da eine spätere softwareseitige Berechnung
dieser Werte nicht möglich ist.
Die Spezifikationen für Art, Dauer und Umfang der Datenaufzeichnung im Log-
gingmodus lassen sich über die Software individuell einstellen. Ausführliche In-
formationen hierzu finden Sie im Software-Handbuch.
9. Alarmfunktion
9.1.    Alarmkonfiguration
Über die Messgeräteverwaltung lässt sich separat für jeden zur Anzeige oder
Aufzeichnung ausgewählten Messkanal eine Alarmfunktion konfigurieren. 
Durch die Definition eines oberen und unteren Alarmgrenzwertes wird ein Wer-
tekorridor festgelegt, der sogenannte Gutbereich, bei dessen Verlassen ein Alarm
ausgelöst wird. 
Hinweis:  Die  visuelle  Darstellung  der Alarmfunktion  auf  dem  Display  kann
nur für die Kanalgruppen der drei zur Messwertanzeige auf dem Display vor-
gewählten Messkanäle und ausschließlich in den Betriebsarten M2 und M3
 erfolgen! 
Die  Speicherung  von Alarmereignissen  weiterer  vorgewählter  Messkanäle  im
Loggingmodus ist jedoch unabhängig von der gewählten Displaydarstellung der
Messwerte, das heißt, auch die Alarmereignisse von nicht zur Displayanzeige,
aber zur Datenaufzeichnung vorgewählter Messkanäle werden aufgezeichnet. 
Auch in der Betriebsart M4 mit deaktivierter Displayanzeige der Messwerte wer-
den alle vorgewählten Alarmereignisse aufgezeichnet!
9.2.    Alarmanzeige auf dem Display
Die Alarmanzeige  auf  dem  Display  ist
nur für Messwerte möglich, die zur Dis-
playanzeige vorgewählt und mit aktiver
Alarmfunktion konfiguriert wurden.
Tritt  auf  einem  dieser  Messkanäle  ein
Alarm  auf,  erscheint  neben  der  Mess-
wertanzeige für diesen Kanal das Alarm-
symbol,  welches  kontinuierlich  blinkt,
solange  der  Gutbereich  verlassen
wurde. 
Erreicht der Messwert wieder den definierten Wertekorridor, also den Gutbereich,
blinkt das Alarmsymbol nicht mehr, sondern wird statisch angezeigt. 
Damit soll signalisiert werden, dass in der Vergangenheit ein Alarmereignis statt-
gefunden hat. Wird der Gutbereich im Verlauf der Messung erneut verlassen,
blinkt das Alarmsymbol erneut.
Ein Auslesen des Messwertspeichers löscht die Alarmanzeige.
Zusätzlich kann eine Hysterese eingestellt werden, um die der Messwert wieder
in den gültigen Bereich eingetreten sein muss, um den Alarm auszuschalten.
9.3.    Akustischer Alarm
Tritt  bei  aktivierter  Akustikfunktion  (siehe  Kapitel  6.2.4.  Akustikfunktion)  ein
Alarm  auf,  ertönt  zusätzlich  ein  Alarmsignal,  das  erst  verstummt,  wenn  der
Messwert wieder den Gutbereich erreicht.
Anzeigebeispiel für ein Alarmereignis 
des in der ersten Messwert-Zeile 
dargestellten Messkanals.
Alarmanzeige
Oberer 
Alarmgrenzwert
Gültiger 
Wertekorridor 
„Gutbereich“
Unterer Alarm-
grenzwert
Blinkend
Statisch
Loggingmodus
Auslesen des Messwertspeichers
Tabelle 2 : Verfügbare Rechenkanälen zur Messwertumformung
a
zuordenbare 
Einheiten:
counts, logic, digits, °C, °F, K, °Cdp, °Fdp, %rH, g/kg, g/m³, µm, mm, cm, dm, m, km, in, mil, ft, mi, m/s, km/h, kts, ppm, 
mV, V, mA, A, Hz, kHz, bar, mbar, Pa, mPa, hPa, kPa, m³, l, s, ms, µs, %, °, mm/h, m³/h, l/m², in/h, mil/h, g, kg
zuordenbare 
Sensortypen:
Temperatur, Rel. Feuchte, Abs. Feuchte, Taupunkt, Batteriespannung, Spannung, Strom, Abs. Luftdruck, Rel. Luftdruck,
 Baufeuchte, Strömungsgeschwindigkeit, Mischverhältnis, CO2-Konzentration, Partikel 0.1 µm, Partikel 0.2 µm, 
Partikel 0.3 µm, Partikel 0.5 µm, Partikel 1 µm, Partikel 5 µm, Partikel 10 µm, Partikel x µm, Partikel y µm, Partikel z µm,
 Unbekannt, inaktiv, Kühlgrenztemperatur, Globalstrahlung, Tageslicht, Niederschlagsmenge, Windgeschwindigkeit,
 Windrichtung, Analog/Digital Eingang, Bodenfeuchte, Blattnässe