Ea Elektro Automatik EA Elektro-Automatik EA-ELR 9250-140 3U Electronic Load 0 - 140 A 0 - 250 Vdc 0 - 7000 W 33200406 データシート

製品コード
33200406
ページ / 160
Seite 49
EA Elektro-Automatik GmbH
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ELR 9000 Serie
3.5 
Fernsteuerung
3.5.1  Allgemeines
Fernsteuerung ist grundsätzlich über die eingebaute analoge oder die USB-Schnittstelle oder über eine der optio-
nal erhältlichen digitalen Schnittstellenmodule (AnyBus CompactCom, nur ELR-Modelle in Standardausführung) 
oder per GPIB (nur Modelle mit installierter Option 3W) möglich. Wichtig ist dabei, daß entweder nur die analoge 
oder eine digitale im Eingriff sein kann. Das bedeutet, wenn man zum Beispiel versuchen würde bei aktiver ana-
loger Fernsteuerung (Pin Remote = LOW) auf Fernsteuerung per digitaler Schnittstelle umzuschalten, würde das 
Gerät auf der digitalen Schnittstelle einen Fehler zurückmelden. Im umgekehrten Fall würde die Umschaltung per 
Pin Remote einfach ignoriert. In beiden Fällen ist jedoch Monitoring, also das Überwachen des Status‘ bzw. das 
Auslesen von Werten, immer möglich.
3.5.2  Bedienorte
Bedienorte sind die Orte, von wo aus ein Gerät bedient wird. Grundsätzlich gibt es da zwei: am Gerät (manuelle 
Bedienung) und außerhalb (Fernsteuerung). Folgende Bedienorte sind definiert:
Bedienort laut Anzeige Erläuterung
-
Wird keiner der anderen Bedienorte im Statusfeld angezeigt, ist manuelle Bedienung 
aktiv und der Zugriff von der analogen bzw. digitalen Schnittstelle ist freigegeben. Dieser 
Bedienort wird nicht extra angezeigt.
Fern
Fernsteuerung ist über eine der Schnittstellen ist aktiv
Lokal
Fernsteuerung ist gesperrt, Gerät kann nur manuell bedient werden
Fernsteuerung kann über die Einstellung „
Fernsteuerung erlauben“ (siehe „3.4.3.1. Menü „Allgemeine Einstel-
lungen““) erlaubt oder gesperrt werden. Im gesperrten Zustand ist im Statusfeld in der Anzeige oben rechts der 
Status „
Lokal“ zu lesen. Die Aktivierung der Sperre kann dienlich sein, wenn normalerweise eine Software oder 
eine Elektronik das Gerät ständig fernsteuert, man aber zwecks Einstellung am Gerät oder auch im Notfall am 
Gerät hantieren muß, was bei Fernsteuerung sonst nicht möglich wäre.
Die Aktivierung des Zustandes „
Lokal“ bewirkt folgendes:
Falls Fernsteuerung über digitale Schnittstelle aktiv ist („
Fern“), wird die Fernsteuerung sofort beendet und muß 
später auf der PC-Seite, sofern „
Lokal“ nicht mehr aktiv ist, erneut übernommen werden
Falls Fernsteuerung über analoge Schnittstelle aktiv ist (auch „
Fern“), wird die Fernsteuerung nur solange unter-
brochen bis „
Lokal“ wieder beendet, sprich die Fernsteuerung wieder erlaubt wird, weil der Pin „Remote“ an der 
Analogschnittstelle weiterhin das Signal „Fernsteuerung = ein“ vorgibt. Ausnahme: der Pegel des Pins „Remote“ 
wird während der Phase „
Lokal“ auf HIGH geändert, also auf „Fernsteuerung = aus“.
3.5.3  Fernsteuerung über eine digitale Schnittstelle
3.5.3.1  Schnittstellenwahl
Die Standardausführungen der Serie ELR 9000 unterstützen zusätzlich zur serienmäßig eingebauten USB-
Schnittstelle folgende optional erhältliche Schnittstellenmodule, unter denen der Anwender wählen kann:
Kurzbezeichnung Art.nr.
Typ
Ports Beschreibung*
IF-AB-CANO
35400100 CANopen
1
CANopen Slave mit Generic EDS
IF-AB-RS232
35400101 RS232
1
Standard RS232, seriell
IF-AB-PBUS
35400103 Profibus
1
Profibus DP-V1 Slave
IF-AB-ETH1P
35400104 Ethernet
1
Ethernet TCP
IF-AB-PNET1P
35400105 ProfiNet
1
Profinet DP-V1 Slave
IF-AB-DNET
35400106 Devicenet
1
Voller Devicenet-Slave
IF-AB-MBUS
35400107 ModBus TCP 1
ModBus-Protokoll über Ethernet
IF-AB-ETH2P
35400108 Ethernet
2
Ethernet TCP, mit Switch
IF-AB-MBUS2P
35400109 ModBus TCP 2
ModBus-Protokoll über Ethernet
IF-AB-PNET2P
35400110 ProfiNet
2
Profinet DP-V1 Slave, mit Switch
* Für technische Details zu den einzelnen Modulen siehe separate Dokumentation „Programmieranleitung Modbus & SCPI“
Modelle mit installierter Option 3W bieten neben dem USB-Port einen fest installierten GPIB-Anschluß.