Siemens 6ES7193-1CL00-0XA0 - SIMATIC DP, TB32L Terminal Block, 32 Channels For ET 200L, Screw-Type Terminal 6ES7193-1CL00-0XA0 データシート

製品コード
6ES7193-1CL00-0XA0
ページ / 190
 
PROFINET CBA - Engineering 
 
6.1 Engineering mit SIMATIC iMap 
Systembeschreibung 
Systemhandbuch, 06/2008, A5E00298287-04 
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Hersteller- und geräteunabhängiges Engineering-Konzept 
Für die Anbindung an herstellerspezifische Projektier- und Programmier-Tools stellt 
SIMATIC iMap folgende Funktionen zur Verfügung: 
●  Software für die Integration von PROFINET-Komponenten, die SIMATIC-Automati-
sierungssysteme enthalten und in STEP 7 programmiert wurden. 
●  Zugang zu herstellerspezifischen Werkzeugen für die Konfiguration und Diagnose der 
Geräte. 
Grundlegende Schritte vom Planen bis zum Betreiben einer Anlage 
Für den Aufbau und den Betrieb einer Anlage mit Hilfe von SIMATIC iMap sind prinzipiell 
folgende Schritte erforderlich: 
1.  Anlage planen 
Der Anlagenplaner legt folgende Punkte fest: 
–  Erforderliche Funktionen 
–  Einsetzbare Automatisierungssysteme und Feldgeräte 
–  Funktionen, die sich zu wieder verwendbaren technologischen Modulen zusammen-
fassen lassen 
–  Notwendige technologische Schnittstellen für das Zusammenspiel der PROFINET-
Komponenten und nötige Variablen für Diagnose und Visualisierung 
2.  PROFINET-Komponenten erstellen 
Der Anlagen- und Maschinenbauer erstellt die PROFINET-Komponente mit dem 
herstellerspezifischen Projektier- und Programmier-Tool (für SIMATIC-
Automatisierungssysteme: STEP 7). Er muss dazu folgende Aufgaben durchführen: 
–  Die Hardware konfigurieren und parametrieren 
–  Technologische Schnittstellenbeschreibungen erstellen 
–  Anwenderprogramme erstellen 
–  Technologische Module testen 
–  PROFINET-Komponenten erstellen (XML-Datei und zugehörige Datenablage) 
–  Optional: PROFINET-Komponenten in eine SIMATIC iMap-Bibliothek importieren. 
3.  Anlage projektieren in SIMATIC iMap 
Der Anlagenprojekteur erstellt das Projekt in SIMATIC iMap, indem er folgende Schritte 
ausführt:  
–  Vorhandene Bibliothek öffnen oder neue Bibliothek anlegen 
–  Bei Bedarf neue PROFINET-Komponenten in die Bibliothek importieren 
–  PROFINET-Komponenten in das Projekt einfügen 
–  Geräte in der Netzsicht vernetzen 
–  Den Geräten Adressen zuweisen: IP-Adresse/Subnetzmaske, evtl. IP-Adresse 
Netzübergang, Adresse und/oder PROFIBUS-Adresse (dieser Schritt ist 
geräteabhängig) 
–  Technologische Funktionen in der Anlagensicht verschalten 
–  Eigenschaften der Geräte und Funktionen ändern 
–  Projektierung überprüfen 
–  Projekt dokumentieren und archivieren.