Fanox 11203 C9 Motor Protection Relay, Basic Protection 11203 データシート
製品コード
11203
12
Motor-und Pumpenschutzgeräte
Elektronische Schutzrelais
Elektronische Schutzrelais
1. Installation: Die Versorgungsleitungen
bzw. die Sekundärleiter der Stromwandler sind
durch die vorgesehenen Gehäuseöffnungen zu
führen. Die maximal zulässigen Querschnitte für
Kabel mit 700V-Isolierung sind grundsätzlich
35mm. Lediglich beim Relaistyp C beträgt der
Querschnitt nur 16mm.
bzw. die Sekundärleiter der Stromwandler sind
durch die vorgesehenen Gehäuseöffnungen zu
führen. Die maximal zulässigen Querschnitte für
Kabel mit 700V-Isolierung sind grundsätzlich
35mm. Lediglich beim Relaistyp C beträgt der
Querschnitt nur 16mm.
Für den Stern-Dreieck-Anlauf muss das Relais
zwischen den Schmelzsicherungen bzw. Unter-
brechern und Motorschaltern angeschlossen
werden.
zwischen den Schmelzsicherungen bzw. Unter-
brechern und Motorschaltern angeschlossen
werden.
Bei der Installation mit Frequenzwandlern ist fol-
gendes zu beachten:
gendes zu beachten:
a.) Für den Relaistyp GL mit aktiviertem Phasen-
folgeschutz (Drehrichtungsschutz) und die Relai-
stypen P und PF gilt: Diese Typen dürfen nicht mit
Frequenzwandlern betrieben werden.
folgeschutz (Drehrichtungsschutz) und die Relai-
stypen P und PF gilt: Diese Typen dürfen nicht mit
Frequenzwandlern betrieben werden.
b.) Für den Relaistyp GL mit Auswahlschalter mit
deaktiviertem Phasenfolgeschutz und die Typen
C, G, BG und PF gilt: Das Relais bzw. die even-
tuell verwendeten Spannungswandler sowie die
Spannungsversorgung des Relais dürfen nicht mit
dem Ausgang des Frequenzwandlers zusammen-
geschaltet werden.
deaktiviertem Phasenfolgeschutz und die Typen
C, G, BG und PF gilt: Das Relais bzw. die even-
tuell verwendeten Spannungswandler sowie die
Spannungsversorgung des Relais dürfen nicht mit
dem Ausgang des Frequenzwandlers zusammen-
geschaltet werden.
Das Relais erkennt Überlasten ab 110% des ein-
gestellten Motornennstromes I
gestellten Motornennstromes I
N
.
b.) Für Nennströme I
N
welche
kleiner als der Mindestwert des
Einstellbereichs sind, müssen die
Zuleitungen mehrfach durch die
Gehäuseöffnungen geführt wer-
den. Die Einstellung für den Strom
muß dann gleich dem Nennstrom
des Motors I
Einstellbereichs sind, müssen die
Zuleitungen mehrfach durch die
Gehäuseöffnungen geführt wer-
den. Die Einstellung für den Strom
muß dann gleich dem Nennstrom
des Motors I
N
multipliziert mit der
Anzahl n der Windungen sein.
c.) Für Nennströme I
N
welche größer als der
Maximalwert des Einstellbereichs sind, müssen
drei Stromwandler ../5A und das Relais mit dem
kleinsten Basiswert bzw. Einstellbereich verwen-
det werden.
drei Stromwandler ../5A und das Relais mit dem
kleinsten Basiswert bzw. Einstellbereich verwen-
det werden.
Für die Relaistypen C9, G17 und BG17 wird emp-
fohlen, die Zuleitungen immer mindestens 2mal
durchzuführen.
fohlen, die Zuleitungen immer mindestens 2mal
durchzuführen.
2.2. Auslöseklassen und Auslösezeiten
(IEC 947-4-1) für die Relaistypen C, GL, P, PF, G
und BG:
(IEC 947-4-1) für die Relaistypen C, GL, P, PF, G
und BG:
Die verschiedenen Auslöseklassen bzw. Auslöse-
zeiten erlauben die Anpassung der Schutzfunk-
tion gegen Überlastung an jede Betriebsart des
Motors, je nachdem, ob kurze oder lange Anlauf-
phasen erforderlich sind.
zeiten erlauben die Anpassung der Schutzfunk-
tion gegen Überlastung an jede Betriebsart des
Motors, je nachdem, ob kurze oder lange Anlauf-
phasen erforderlich sind.
Die Kennziffer für die Auslöseklasse gibt die
ungefähre Zeit in Sekunden an, in welcher der
Motor ausgehend von seinem Kaltzustand, dem
maximal zulässigen direkten Anlaufstrom ausge-
setzt sein darf.
ungefähre Zeit in Sekunden an, in welcher der
Motor ausgehend von seinem Kaltzustand, dem
maximal zulässigen direkten Anlaufstrom ausge-
setzt sein darf.
Die Einstellung der Auslöseklasse bzw. Auslöse-
zeit erfolgt über die frontseitigen DIP-Schalter
(Schalter auf Position “ON”). Die empfohlenen
Werte dafür sind in den folgenden Tabellen zu
entnehmen:
zeit erfolgt über die frontseitigen DIP-Schalter
(Schalter auf Position “ON”). Die empfohlenen
Werte dafür sind in den folgenden Tabellen zu
entnehmen:
Der Anschluß von PTC-Sensoren mit Anschluss-
längen von 100m oder mehr sollte nur über
abgeschirmtes Kabel erfolgen, wobei die Abschir-
mung am Anschluß T1 vorgenommen werden
muß. Gleiches gilt bei Umgebungen mit erhöhter
HF-Einstrahlung (Relaistypen GL, B und BG).
längen von 100m oder mehr sollte nur über
abgeschirmtes Kabel erfolgen, wobei die Abschir-
mung am Anschluß T1 vorgenommen werden
muß. Gleiches gilt bei Umgebungen mit erhöhter
HF-Einstrahlung (Relaistypen GL, B und BG).
2. Einstellungen am Relais:
• Einstellen des Motornennstromes I
N
bei den Re-
laistypen C, GL, PS, P, PF, G, BG, GEN.
• Auswahl und Einstellung der Auslöseklasse bei
den Relaistypen C, GL, P und PF oder der Auslöse-
zeit bei den Relaistypen G, BG und GEN.
den Relaistypen C, GL, P und PF oder der Auslöse-
zeit bei den Relaistypen G, BG und GEN.
• Auswahl und Einstellung der Leerlaufschwelle
bei den Pumpenschutzrelais PS, P und PF sowie
der Verzögerungszeit für die Auslösung bei Un-
terlast bei den Relaistypen P und PF.
bei den Pumpenschutzrelais PS, P und PF sowie
der Verzögerungszeit für die Auslösung bei Un-
terlast bei den Relaistypen P und PF.
• Auswahl und Einstellung des Auslösepunktes
bei Unterstrom des Pumpenschutzrelais PS.
bei Unterstrom des Pumpenschutzrelais PS.
• Aktivieren des Phasenfolgeschutzes (Drehrich-
tung) bei den Relaistypen GL, P und PF.
tung) bei den Relaistypen GL, P und PF.
• Einstellung bei den Pumpenschutzrelais P und
PF, ob die Rücksetzung automatisch oder manuell
erfolgen soll.
PF, ob die Rücksetzung automatisch oder manuell
erfolgen soll.
Damit von Anfang an ein korrektes thermisches
Abbild des Motors gespeichert werden kann,
sollte sich der Motor vor dem ersten Einschalten
nach Installation des Relais im “kalten” Zustand
befinden.
Abbild des Motors gespeichert werden kann,
sollte sich der Motor vor dem ersten Einschalten
nach Installation des Relais im “kalten” Zustand
befinden.
2.1. Einstellen des Motornennstromes:
Der Motornennstrom I
Der Motornennstrom I
N
wird über die frontseitigen
DIP-Schalter (“full load current”) eingestellt. Dem
Basiswert jeder Type werden die gewählten Teil-
werte hinzuaddiert, indem die entsprechenden
DIP-Schalter auf die Position “ON” geschoben
werden:
Basiswert jeder Type werden die gewählten Teil-
werte hinzuaddiert, indem die entsprechenden
DIP-Schalter auf die Position “ON” geschoben
werden:
Beispiel: Relais GL16 - I
N
= 8 + 4 = 12A
Vorteile, Anwendung und Einstellung der
elektronischen Motorschutzrelais C, GL, G,
BG sowie P, PF, PS und GEN
elektronischen Motorschutzrelais C, GL, G,
BG sowie P, PF, PS und GEN
M
3
L1
L2
L3
L2
L3
L1
n=2
L1
L2
L3
n=1
S1
S2
ON
+ 6.4
+ 3.2
+ 1.6
+ 0.8
+ 0.4
+ 0.2
FULL
LOAD
CURRENT
SETTING
I
B
=
A
+
4
=
TRIP CLASS SE
+ 0.1
+ 0.0
5 10 15 20
on
off R-S-T
+
t
1
2
3
4
2
3
4
O
N
1
2
3
4
5
6
7
8
2
3
4
5
6
7
8
O
N
8
12