Auerswald COMpact 4410 USB 90494 ユーザーズマニュアル

製品コード
90494
ページ / 76
Einleitung
9
Wenn Sie auf einen so beschriebenen Ablauf treffen, führen Sie die dar-
gestellten Aktionen der Reihe nach von links nach rechts durch. Unter-
einander stehende Symbole stehen Ihnen als Alternative zur Verfü-
gung. Tauschen Sie diese gegen die direkt darüber in der ersten Reihe
befindlichen Symbole, je nachdem, was Sie einstellen möchten.
Beispiel für Programmierung: Sie möchten an einem Telefon für
interne Rufe den Klingelrhythmus „3 x kurz“ einstellen. Im 
 finden Sie den Ablauf
wie unter Beispiel A beschrieben und gehen folgendermaßen vor:
Sie heben den Hörer des Telefons ab und hören den internen Wähl-
ton. 
Sie wählen eine 
7
.
Sie wählen das öffentliche Passwort (im Auslieferzustand „2“, kann
aber bis zu 4-stellig sein). Bei korrekter Passworteingabe hören Sie
anschließend den Quittungston (pulsierender Ton). Hören Sie statt-
dessen den Besetztton, müssen Sie auflegen und von vorn begin-
nen.
Sie wählen weiter mit 
97
.
Sie wählen eine 
1
 für „3 x kurz“.
Abschließend betätigen Sie die Raute-Taste. Nun hören Sie wieder
den Quittungston, als Zeichen für eine gelungene Programmierung.
Hören Sie stattdessen den Besetztton, haben Sie einen Fehler
gemacht (z. B. Ziffern vertauscht) und müssen auflegen und von
vorn beginnen.
Jetzt können Sie den Hörer auflegen, wenn Sie keine Einstellungen
mehr vornehmen möchten. Solange Sie den Quittungston hören, haben
Sie aber auch die Möglichkeit, noch weitere Einstellungen oder Abfra-
gen vorzunehmen. Die Eingabe des Passworts fällt dann weg, voraus-
gesetzt es handelt sich um dasselbe Passwort. Wenn Sie jetzt eine Ein-
stellung mit geheimem Passwort oder ohne Passwort vornehmen
möchten, müssen Sie auf jeden Fall vorher den Hörer auflegen.
Beispiel für anschließende Programmierungen: Sie möchten nun
abfragen, für wie viele Einheiten bereits von diesem Telefon aus telefo-
niert wurde. Im 
 finden Sie den Ablauf wie unter Beispiel
B beschrieben und gehen folgendermaßen vor:
Wenn Sie nach der letzten Einstellung nicht den Hörer aufgelegt
haben und noch den Quittungston hören, müssen Sie die im Ablauf
angegebene 
7
 und das öffentliche Passwort weglassen und wäh-
len gleich 
71
.
Abschließend betätigen Sie die Raute-Taste. Nun hören Sie einige
kurze Töne mit einer Pause nach jeder Ziffer. Sie hören z. B. für 210
Einheiten:  kurze Töne, Pause, kurzer Ton, Pause, 10 kurze
Töne. Anschließend hören Sie wieder den Quittungston.
Sie können an Ihre Tk-Anlage sowohl Systemtelefone und ISDN-Tele-
fone als auch analoge Telefone mit Impulswahlverfahren (IWV) oder
solche mit Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) anschließen. Geräte mit
Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine Flash-Taste (auch
Signaltaste R genannt) verfügen. Die ISDN-Geräte (z. B. ISDN-Tele-
fone, ISDN-PC-Karten) sollten zugelassene Euro-ISDN-Geräte sein,
um eine sichere Funktionalität zu gewährleisten. 
Bei der Bedienung bzw. Programmierung ergeben sich einige Unter-
schiede. Machen Sie sich – besonders bei ISDN-Telefonen – auch mit
der Bedienung Ihres Telefons vertraut (siehe Handbuch des Telefons).
Analoge Telefone (IWV und MFV)
Wenn Sie sich bereits in einem Gesprächszustand mit einem anderen
Teilnehmer (intern oder extern) befinden, müssen Sie bei einem
MFV-Telefon erst die Flash-Taste (Signaltaste, R-Taste) drücken,
bevor Sie eine Ziffer z. B. zum Vermitteln wählen (siehe auch 
). In diesem Handbuch wird
die Flash-Taste durch dieses Symbol 
F
 dargestellt. Die Flash-Taste ist
bei einem IWV-Telefon nicht notwendig. Sollten Sie also ein IWV-Tele-
fon an Ihre Tk-Anlage angeschlossen haben, entfällt das Drücken der
Flash-Taste. Bei IWV-Telefonen fehlen außerdem die Tasten 
*
 und 
#
bzw. diesen Tasten ist keine Funktion zugeordnet. Da diese Tasten bei
Abfragen und Einstellungen (Programmierung) benötigt werden, ist
eine Durchführung dieser Funktionen mit IWV-Telefonen nicht mög-
lich!
 Bietet Ihr Telefon beide Wahlverfahren an, sollten Sie es deshalb
unbedingt auf MFV einstellen.
Analoge T-Net-Telefone
Mit einigen analogen MFV-Telefonen lassen sich im analogen T-Net
bestimmte T-Net-Funktionen (z. B. Anrufweiterschaltung) menügeführt
oder mit speziellen Tasten durchführen. Betreiben Sie ein solches Tele-
fon als internen Teilnehmer, können Sie diese komfortable Bedienung
auch für einige Funktionen der Tk-Anlage nutzen. Diese Funktionen
sind mit dem T-Net-Pfeil 
T
 gekennzeichnet. Wenn Sie auf diesen
Hinweis treffen und die T-Net-Funktionalität Ihres Telefons nutzen
möchten, lesen Sie dazu bitte die Bedienanleitung Ihres Telefons. Ach-
ten Sie bei Rufnummerneingaben bitte auch hier auf die führende „0“
(Amtzugangsziffer). Statt einer „Ansage von der Vermittlungsstelle“
hören Sie hier den Quittungston für eine erfolgreiche Programmierung.
ISDN-Telefone
Um Ihr ISDN-Telefon bedienen zu können, müssen Sie sich auch mit
dessen Funktionalität vertraut machen. Lesen Sie zu diesem Zweck
das Handbuch des Telefons oder greifen Sie zurück auf die ISDN-Tele-
fon-Bedienhilfen von Auerswald, vorausgesetzt Ihr Telefon ist darunter
(enthalten auf der Auerswald-CD und der Auerswald-Homepage).
Unbedingt wissen müssen Sie, mit welcher Taste (z. B. Halten- oder
R-Taste) oder welchem Menü eine Rückfrage eingeleitet wird. Diese
Funktion wird immer dann benötigt, wenn Sie in diesem Handbuch auf
folgendes Symbol 
F
 treffen. Bei einigen Funktionen müssen Sie kom-
plett auf die Menüführung/Tasten des Telefons zurückgreifen. Dazu
gehören „Konferenz“, „Makeln“, „Anklopfen annehmen/ablehnen“,
„Rückfrage beenden“ und „vorzeitiges Beenden einer Rückfrage bei
Nichtmelden/Besetzt“. Achten Sie auf den ISDN-Hinweis-Pfeil. Die bei
analogen Telefonen zu wählenden Ziffern fallen dann weg.
Systemtelefone
Einen großen Teil der Anlagenfunktionen können Sie wie in diesem
Handbuch beschrieben mit allen angeschlossenen Telefonen bedie-
nen. Mit den Systemtelefonen COMfort 1000,  COMfort 1200 und
COMfort 2000 sowie smar-tel-i (nur am COMmander Basic) ist die
Bedienung komfortabler, da die wichtigsten Funktionen per Menü steu-
erbar sind (siehe Hinweise). Die Bedienung ist in diesem Fall im Hand-
buch des Telefons beschrieben. Einige der beschriebenen Anlagen-
funktionen können Sie ausschließlich mit den in der Beschreibung
angegebenen Systemtelefonen verwenden.
#
Raute-Taste betätigen (z. B. 
als Abschluss einer Pro-
grammierfunktion, danach 
hören Sie einen Quittungs-
ton).
1
Festgelegte Ziffer wählen (z. B. 1).
F
Rückfrage mit FLASH-Taste (bei MFV-Tele-
fon) oder mit Rückfrage-Taste bzw. Menü-
auswahl (bei ISDN-Telefon, siehe Hand-
buch des Telefons). Bei IWV-Telefon 
weglassen.
Beispiel A: Klingelrhythmus für interne Rufe einstellen
Beispiel B: Gebührensumme abfragen
b 7 Q 97
0 #
betreffendes 
Telefon
öffentliches 
Passwort
1 x lang
oder
1
3 x kurz
b 7 Q 71 # f
betreffendes 
Telefon
öffentliches 
Passwort
Ziffernweise Ausgabe der Gebühren-
summe, anschließend Quittungston
Unterschiede bei der Bedienung verschiedener Telefone