C Control PRO STARTER SET MEGA 128 198484 ユーザーズマニュアル

製品コード
198484
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C-Control Pro Mega Series
© 2005 Conrad Electronic
 Niemals zwei Ports direkt zusammenschalten, die gleichzeitig als Ausgang arbeiten sollen! 
Digitale Eingangspins sind hochohmig oder mit internem Pullup-Widerstand beschaltet und
überführen ein anliegendes Spannungssignal in einen logischen Wert. Voraussetzung dafür ist,
daß sich das Spannungssignal innerhalb der für TTL-bzw. CMOS-ICs definierten Bereiche für
Low- oder Highpegel befindet. In der weiteren Verarbeitung im Programm werden die logischen
Werte von einzelnen Eingangsports als 0 ("low") oder -1 ("high") dargestellt. Pins nehmen Werte
von 0 oder 1 an, Byteports 0 bis 255.  Ausgangsports können über eine interne Treiberschaltung
digitale Spannungssignale ausgeben. Angeschlossene Schaltungen können einen bestimmten
Strom aus den Ports ziehen (bei High-Pegel) bzw. in diesen speisen (bei Low-Pegel). 
beachten. Eine Überschreitung der Maximalwerte kann zur Zerstörung des C-Control Pro Moduls
führen. Nach dem Reset ist zunächst jeder Digitalport als Eingangsport konfiguriert. Über
bestimmte Befehle kann die Datenrichtung umgeschaltet werden. 
 Es ist wichtig, vor der Programmierung die Pinzuordnung  von 
wichtige Funktionen der Programmentwicklung (z.B. die USB Schnittstelle des Application Boards)
auf bestimmten Ports liegen. Werden diese Ports umprogrammiert, oder sind die zugehörigen
Jumper auf dem Application Board nicht mehr gesetzt, kann es passieren, daß die
Entwicklungsumgebung keine Programme mehr zum C-Control Pro übertragen kann. Auch Ein-
und Ausgänge der Timer, A/D Wandler, I2C und die serielle Schnittstelle sind mit einigen Port Pins
verbunden.
PLM-Ports 
Es stehen zwei Timer für PLM zur Verfügung. Timer_0 mit 8 bit und Timer_1 mit 16 bit. Diese
können zur D/A-Wandlung, zur Ansteuerung von Servomotoren im Modellbau, oder zur Ausgabe
von Tonfrequenzen benutzt werden. Ein pulslängenmoduliertes Signal hat eine Periode von N
sogenannten "Ticks". Die Dauer eines Ticks ist die Zeitbasis. Setzt man den Ausgabewert eines
PLM-Ports auf X, dann hält dieser für X Ticks einer Periode Highpegel und fällt für den Rest der
Periode auf low. Zur Programmierung der PLM-Kanäle siehe 
Die PLM-Kanäle für Timer_0 und Timer_1 haben unabhängige Zeitbasis und Periodenlänge. In
Anwendungen zur pulsweitenmodulierten Digital-Analogwandlung werden Zeitbasis und
Periodenlänge einmalig eingestellt, und dann nur der Ausgabewert verändert. Die PLM-Ports sind
nach ihren elektrischen Eigenschaften Digitalports. Die technischen Randbedingungen für
Digitalports beachten (max. Strom).