Robbe 18-channel receiver 2.4 GHz FHSS PPM with Connector system JR / Futaba 1-F1014 データシート

製品コード
1-F1014
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wICHTIG: 
Bei Hubschraubermodellen sollte der F/S-Gaswert nicht unter 80 % ein-
gestellt werden, um ein plötzliches Absacken des Modelles im Falle eines 
Failsafe zu verhindern. Unter Umständen ist bei bestimmten Modellen die 
Einstellung des Normal - (Hold) Modus sinnvoller.
Jeder RC-Anwender hat im Laufe der Jahre seine eigenen Erfahrun-
gen beim Einbau und Anwendung mit RC-Komponenten gesammelt. 
Mit der 2,4 GHz Technologie ist ein neues Zeitalter angebrochen, 
welche enorme Vorteile bringt. Dennoch sollten wir einige geänderte 
Gegebenheiten beim 2,4 GHz System beachten und die RC-Kompo-
nenten entsprechend einbauen und anwenden.
Einer der häufigsten Fehler ist es, wie bisher den Empfänger in 
Schaumstoff einzuwickeln oder in ein Schaumstoffrohr zu stecken um 
sie vor Vibrationen zu schützen. Dies ist bei den 2,4 GHZ FASST 
Empfänger nicht erforderlich, da diese keine Keramikfilter mehr besit-
zen und deshalb vibrationsunempfindlich sind.
Diese  „gut  gemeinte“  Maßnahme  ist  sogar  kontraproduktiv,  da  in 
den 2,4 GHz Empfängern Hochleistungs-IC’s arbeiten welche einen 
gewissen Stromverbrauch besitzen, was zu einer Eigenerwärmung 
führt. Durch die Ummantelung mit Schaumstoff kann die Wärme nicht 
vom Empfänger abgeführt werden.
Wir empfehlen 2,4 GHz Empfänger mit Doppelseitigem Klebeband 
mit Schaumstoffkern (oder Klettband) zu montieren. Wenn möglich 
nicht ganzflächig sonder nur auf „Füßchen“ um eine Luftzirkulation 
um den Empfänger zu ermöglichen. Eine vertikale Montage erhöht 
die Luftzirkulation.
Der Temperaturbereich für Fernsteuerkomponenten im Allgemeinen 
liegt bei -15°C...+55°C. Es ist der typische Bereich, welcher seitens 
der Hersteller von Elektronikbauteilen angegeben wird. Dieser Tem-
peraturbereich gilt für nahezu alle Elektronik Geräte des täglichen 
Gebrauchs. 
Dieser Bereich (–15... +55°C) gilt auch für Empfänger und das schon 
seit vielen Jahren. Natürlich auch für die neue Generation der 2,4 GHz 
FASST-Empfänger. Auch für andere 2,4 GHz Systeme ist ein solcher 
Temperaturbereich vorhanden, weil hier ICs aus der WLAN Technik 
eingesetzt werden, welche üblicherweise „im Haus“ betrieben werden 
und somit gleichartige Spezifikationen besitzen. Selbstverständlich 
ist dies die theoretische Untergrenze und die Empfänger können in 
der Praxis eine deutlich höhere Umgebungstemperatur bewältigen 
(ca. 80-100°C). Dennoch kann der Bauteile-Hersteller diese höheren 
Werte auf Grund der Toleranzen bei der Fertigung nicht gewährlei-
sten.
Wir empfehlen Ihnen deshalb immer mit der entsprechenden Umsicht 
zu handeln und folgende Hinweise zu beachten:
• 
Beim Einsatz von 2 LiPo Zellen wird der Einsatz eines Spannungs-
stabilistators auf ca. 7,5V empfohlen. Da Spannungsunterschiede zwi-
schen vollem und teilentladenem LiPo Akku sehr groß sind, führt dies 
sonst zu großen Servogeschwindigkeitsunterschieden.
•  LiPo-Zellen mit Spannungswandler erzeugen wiederum Wärme 
und sollten nicht in der gleichen Aussparung oder zu dicht am 
Empfänger platziert sein.
•  An heißen, sonnigen Tagen Modelle nicht im PKW lassen, um zu 
vermeiden dass sich Material und Elektronik zu sehr aufheizen.
•  Für Lüftung sorgen oder noch besser Modell aus dem Auto neh-
men und im Schatten des Autos lagern.
•  Bei transparent oder hell lackierten Kabinenhauben heizen sich 
Rumpf und RC-Komponenten wegen der durchscheinenden 
Sonne auf. Kabinenhaube abnehmen und so für Luftzirkulation im 
Rumpf sorgen, oder mit hellem Tuch abdecken. 
•  Dunkle Modelle mit einem Tuch abdecken, oder in den Schatten 
stellen.
•  In keinem Fall schlanke / schwarze CFK /GFK Rümpfe mit einge-
setztem Empfänger im Auto oder in praller Sonne liegen lassen.
•  Den Empfänger nicht in der Nähe von Motor und Auspuffanlagen 
montieren, die Strahlungswärme kann den Empfänger zu sehr auf-
heizen.
•  Durch den Rumpf laufende Schalldämpfer z. B. mit einer Balsaver-
kleidung wärmetechnisch abschotten, um zu hohe Rumpftempera-
turen zu vermeiden.
Failsafe / Hold-mode Umstellung
Für den Fall, dass zwischen Sender und Empfänger keine Funkverbin-
dung besteht, kann zwischen 2 alternativen Modi gewählt werden.
1. ‚NOR‘- (Normal), oder Hold Mode.
  Im Empfänger werden die letzten fehlerfreien Impulse zwischengespei-
chert und im Störungsfall an die Servos wei ter gegeben. Diese werden 
solange beibehalten, bis wieder einwandfreie Signale vom Sender 
kommen.
2. (F/S) Fail-Safe-Position.
  Hierbei läuft das Gasservo auf eine, über das TM-8 Modul, vorpro-
grammierte Position, welche ebenfalls im Empfänger ge speichert wird. 
Fail-Safe Positionseinstellung für den Gas-Kanal (3) :
•   Geber  des  Gaskanals  in  die  gewünschte  F/S-Position  bringen,  die 
Taste F/S -Range am Modul “halten” und Sender einschalten.
•   Prüfen ob am TM-8 Modul die grüne LED blinkt, zum Zeichen dass HF 
abgestrahlt wird und F/S-Übertragung eingeschaltet ist. 
•   Empfängerstromversorgung einschalten
•   Taste Easy Link (ID Set) am Empfänger für mindestens 1 Sekunde 
drücken und wieder loslassen um die Failsafe - Position zu speichern.
•   Wenn die Anbindung und F/S-Positionsübertragung erfolgt ist, leuchtet 
die Empfänger LED grün.
•   Sender ausschalten und prüfen ob das Gasservo auf die gewünschte 
F/S Position läuft.
•  Erneutes Einschalten des Senders mit “gehaltener” F/S-Range Taste 
schaltet auf Hold Mode bzw. schaltet abwechselnd zwischen F/S und 
Hold-Mode hin und her. 
Um die F/S-Position zu ändern, ist zunächst wieder auf Hold-Mode zu 
schalten, danach erneut auf F/S und dann der Vorgang mit Anbindung und 
F/S-Positions-Speicherung zu wiederholen.
HINwEIS:
Während  der  Anbindungs  bzw.  der  F/S  Einstellung  sollte  kein  anders 
FASST System in der näheren Umgebung eingeschaltet sein, um zu ver-
hindern, dass der Empfänger an den “falschen” Sender angebunden wird.
Stellen sie den F/S - Gaswert nicht zu niedrig ein, damit der Motor nicht 
abstellt.
Empfohlenes zubehör:
Der S-BUS PWM Adapter No.F1695, bietet die Möglichkeit das neue S-
BUS-System auch bei bestehenden Modellen bzw. mit vorhandenen Ser-
vos einzusetzen. Adapter zum Anschluss von 3 Standard-Servos an den 
S-BUS.  Wandelt  das  Signal  für  jeden  Ausgang  separat  von  S-BUS  auf 
PWM  um.  Den  Ausgängen  kann  eine  gleiche  oder  unterschiedliche  Ka-
nalnummern zugeordnet werden. Die Kanalnummern-Zuordnung erfolgt 
entweder über den PC mit der PC-Link Software oder dem PC-unabhängi-
gen handlichen S-BUS Programmer SBC-1.
GEmISCHTER ANSCHLUSS
Die Servosignale am normalen Servoausgang (Kanal 1...3) und am S-BUS 
Ausgang stehen gleichzeitig zur Verfügung. Um z.B. ein V-Kabel zu er-
setzen, kann 1 Servo am normalen Ausgang angeschlossen werden, das 
zweite Servo am S-BUS Ausgang.
Hinweis:
Die maximale S-BUS Kanalzahl beträgt 16+2. Es stehen aber nur soviele 
Kanäle zur Steuerung zur Verfügung, wie der Sender besitzt (derzeit 8+2 
oder 12+2.
Achtung:
Ein Akkuanschluss direkt am Empfänger kann 2,5A Dauer und 5A kurz-
zeitig an Strom zur Verfügung stellen. Bei höherem Strombedarf ist ein 
zweiter Akkuanschluss an die Steckerleiste des Empfängers zu führen. 
Die Strombelastbarkeit steigt dann auf 5A Dauer, 10A kurzzeitig. Bei hö-
heren Strömen empfehlen wir die Nutzung einer Akkuweiche PSS 2018 
No. F1660!
Weiteres S-BUS Zubehör entnehmen Sie bitte dem Hauptkatalog.
TIppS zUm EINBAU UND ANTENNENVERLEGUNG VoN 2,4 GHz 
FASST EmpFäNGERN