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White Paper  |  Sizing Guide  |  Terminal Server Sizing Guide 
Ausgabe: 3.3 | Dezember 2006 
 
 
Taktfrequenz 
Die Prozessorlinien gibt es wiederum in 
verschiedenen Leistungsstufen. Abhängig 
vom Prozessormodell gibt es bei Intel 
Prozessoren Taktfrequenzen von 1 GHz 
bis heute 3.8 
GHz und die 
Geschwindigkeit des Front-Side-Busses 
reicht von 133 MHz bis derzeit 1333 MHz. 
Die CPU-Taktfrequenz sagt heutzutage 
allerdings nicht mehr unbedingt etwas 
über die Rechenleistung aus. Diese 
Tatsache ist bereits aus dem Vergleich 
von AMD mit Intel Prozessoren bekannt, 
da AMD Prozessoren die gleiche 
Rechenleistung mit einer niedrigeren 
Taktfrequenz erreichen. Beim AMD 
Opteron Prozessor reichen die 
Taktfrequenzen von 1.8 GHz bis 3.0 GHz. 
Aber auch Intel Prozessoren der neuesten 
Technologie sind niedrigerer getaktet als 
ihre Vorgänger und Strom sparender, 
bieten aber auch eine hervorragende 
Rechenleistung durch eine neue interne 
Architektur. 
Prozessortyp 
CPU Nummer 
Taktfrequenzbereich 
FSB 
Intel Celeron 
336, 346, 352 
2.8 GHz – 3.2 GHz 
533 MHz 
Intel Pentium M 
725, 755 
1.6 GHz – 2.0 GHz 
400 MHz 
Intel Pentium 4 
 
630 – 650 
2.8 GHz – 3.6 GHz 
3.0 GHz – 3.4 GHz 
800 MHz 
Intel Pentium D 
820, 930 – 950, 
925 – 945 
2.8 GHz – 3.4 GHz 
800 MHz 
Intel Xeon 
 
2.8 GHz – 3.8 GHz 
800 MHz 
Intel Xeon 
(Dual-Core) 
 
5050 
5060 – 5080 
5110, 5120 
5130 – 5160 
2.8 GHz 
3.0 GHz 
3.2 GHz – 3.733 GHz 
1.6 GHz – 1.867 GHz 
2.0 GHz – 3.0 GHz 
800 MHz 
667 MHz 
1067 MHz
1067 MHz
1333 MHz 
Intel Xeon MP 
 
 
2.0 GHz – 3.0 GHz 
3.0 GHz – 3.667 GHz 
400 MHz 
667 MHz 
Intel Xeon 
(Dual-Core) 
7020, 7040 
7030, 7041 
7110M – 7140M 
2.667 GHz – 3.0 GHz 
2.8 GHz – 3.0 GHz 
2.6 GHz – 3.4 GHz 
667 MHz’
800 MHz 
800 MHz 
AMD Opteron 
244 – 256  
1.8 – 3.0 GHz 
 
AMD Opteron 
(Dual-Core) 
265 – 285 
865 – 885 
1.8 – 2.6 GHz 
 
Die Skalierung der CPU-Taktfrequenz bei Terminal Server Anwendungen wurde bei mehreren 
Prozessorfamilien untersucht. Taktfrequenzen können aus den oben genannten Gründen nur innerhalb einer 
Prozessorfamilie verglichen werden. Man sieht, dass eine höhere Taktfrequenz auch eine höhere 
Performance bedeutet, aber die Frequenzsteigerung spiegelt sich nicht 1:1 in der relativen 
Performancesteigerung wider. Dies erklärt sich aus dem gleich bleibenden Frontside-Bus und der somit 
unveränderten Geschwindigkeit bei Speicher- und I/O-Zugriffen. Stärkeren Einfluss als die Taktfrequenz hat 
die Vergrößerung des 
, der im folgenden Abschnitt im Detail diskutiert wird. 
Im Folgenden wird die Skalierung der Intel-Prozessor-Familien Pentium M, Pentium 4, Pentium D, Xeon und 
Xeon MP sowie der AMD Opteron Prozessoren für die aktuellen PRIMERGY Systeme im Detail dargestellt. 
Pentium M 
Eine Besonderheit stellen die besonders Strom sparenden Pentium M Prozessoren dar, die in der 
PRIMERGY BX300 mit der so genannten Blade Server Technologie verwendet werden. Diese erfüllen 
besondere Anforderungen an Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung, so dass auf dichtestem Raum 
eine hohe Rechenleistung zur Verfügung gestellt werden kann. 
Die Grafik zeigt die CPU-Skalierung 
der Pentium M Prozessoren bei 
einem Mono-CPU-Blade der 
PRIMERGY BX300. Durch Erhö-
hung der CPU-Frequenz ist eine 
Leistungssteigerung zu erkennen, 
diese resultiert in einer höheren 
Benutzeranzahl. Die Frequenzstei-
gerung wird jedoch nicht 1:1 in eine 
Performancesteigerung umgesetzt, 
da die Geschwindigkeit der Spei-
cher- und I/O-Zugriffe über den 
Frontside-Bus gleich bleibt. Durch 
eine Frequenzsteigerung um 25%, 
beispielsweise von 1.6 auf 2.0 GHz, 
erhöht sich die Benutzeranzahl um 
12.5%. Die Auswirkungen von 
 werden im folgenden 
Abschnitt im Detail diskutiert. 
(Medium Lastprofil, Microsoft Office XP, Microsoft Terminal Services) 
 
© Fujitsu Siemens Computers, 2006 
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