Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 12 33124 데이터 시트
제품 코드
33124
247
Programmierbeispiel - Flächenmodell
E-Motor und Butterfly wechselweise mit K1-Steuerknüppel steuern
Beispiel 4
Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten Bei-
spiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschrie-
benen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar
Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor
AUS“ bzw. „Bremse AUS“! Üblicherweise wird nämlich
der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und
zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt. Wenn
Sie aber in dieser „klassischen“ Belegung dann z. B.
bei „Motor AUS“ (= Knüppel „hinten“) auf das Bremssy-
stem umschalten, würde nach der von Ihnen im Menü
»
Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten Bei-
spiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschrie-
benen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar
Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor
AUS“ bzw. „Bremse AUS“! Üblicherweise wird nämlich
der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und
zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt. Wenn
Sie aber in dieser „klassischen“ Belegung dann z. B.
bei „Motor AUS“ (= Knüppel „hinten“) auf das Bremssy-
stem umschalten, würde nach der von Ihnen im Menü
»
Phaseneinstellung« vorgegebenen Umschaltzeit
sofort „volle Bremse“ anstehen und umgekehrt, wenn
Sie bei „Bremse eingefahren“ auf Antrieb umschalten,
würde der Motor innerhalb dieses Zeitrahmens auf „volle
Leistung“ geschaltet …
Aus dieser „Not“ lässt sich durchaus auch eine „Tu-
gend“ machen, indem ein „Segelflieger“ – üblicherweise
mit „Bremse eingefahren = vorne“ unterwegs – nur
bei Bedarf auf Motor „EIN“ umschaltet und dann ggf.
die Leistung zurücknimmt (und beim Zurückschalten
hoffentlich nicht vergisst, den K1-Knüppel wieder nach
„vorne“ zu drücken). Ein typischer „Motorflieger“ dage-
gen wird wohl eher gegenteilig verfahren, also nur bei
Bedarf auf Bremse umschalten usw.. Ebenso gut aber
können Sie zur Vermeidung dieser Wechselwirkungen
den „Nullpunkt“ beider Systeme zusammenlegen, wobei
ein „Segelflieger“ dabei wohl wieder eher zu „vorne“
neigen, ein „Motorflieger“ dagegen sich vermutlich eher
für „hinten“ entscheiden wird.
Wie dem auch sei, der Sender
Sie bei „Bremse eingefahren“ auf Antrieb umschalten,
würde der Motor innerhalb dieses Zeitrahmens auf „volle
Leistung“ geschaltet …
Aus dieser „Not“ lässt sich durchaus auch eine „Tu-
gend“ machen, indem ein „Segelflieger“ – üblicherweise
mit „Bremse eingefahren = vorne“ unterwegs – nur
bei Bedarf auf Motor „EIN“ umschaltet und dann ggf.
die Leistung zurücknimmt (und beim Zurückschalten
hoffentlich nicht vergisst, den K1-Knüppel wieder nach
„vorne“ zu drücken). Ein typischer „Motorflieger“ dage-
gen wird wohl eher gegenteilig verfahren, also nur bei
Bedarf auf Bremse umschalten usw.. Ebenso gut aber
können Sie zur Vermeidung dieser Wechselwirkungen
den „Nullpunkt“ beider Systeme zusammenlegen, wobei
ein „Segelflieger“ dabei wohl wieder eher zu „vorne“
neigen, ein „Motorflieger“ dagegen sich vermutlich eher
für „hinten“ entscheiden wird.
Wie dem auch sei, der Sender
mx-20 HoTT erlaubt
beide Varianten. Im nachfolgenden Text wird jedoch von
der Zusammenlegung der beiden „AUS“-Stellungen auf
„vorne“ ausgegangen. Wer es dennoch lieber anders
der Zusammenlegung der beiden „AUS“-Stellungen auf
„vorne“ ausgegangen. Wer es dennoch lieber anders
„Bremsoffset“ an und legen den Offset-Punkt – wie auf
Seite 83 beschrieben – auf „vorne“ fest:
Seite 83 beschrieben – auf „vorne“ fest:
Leitwerk
Motor an K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M O D E L L T Y P
Bremsoffs.
Ein1
SEL
vorne
–90%
STO
Wird dabei der Offset-Punkt nicht ganz ans Ende des
Geberweges gelegt, so ist der Rest des Weges bis
zu dessen Anschlag „Leerweg“. Dieser Leerweg stellt
sicher, dass auch bei geringen Abweichungen vom
Endanschlag des Bremsklappengebers alle Bremsein-
stellungen auf „Neutral“ stehen bleiben. Gleichzeitig wird
der wirksame Geberweg automatisch wieder auf 100 %
gespreizt.
Im nächsten Schritt muss nun dafür gesorgt werden,
dass die Einwirkung des K1-Knüppels auf den Motor
beeinflusst werden kann. Wechseln Sie dazu in das
Menü …
Geberweges gelegt, so ist der Rest des Weges bis
zu dessen Anschlag „Leerweg“. Dieser Leerweg stellt
sicher, dass auch bei geringen Abweichungen vom
Endanschlag des Bremsklappengebers alle Bremsein-
stellungen auf „Neutral“ stehen bleiben. Gleichzeitig wird
der wirksame Geberweg automatisch wieder auf 100 %
gespreizt.
Im nächsten Schritt muss nun dafür gesorgt werden,
dass die Einwirkung des K1-Knüppels auf den Motor
beeinflusst werden kann. Wechseln Sie dazu in das
Menü …
»Phaseneinstellung«
... und weisen der „Phase 1“ nach Aktivierung des
Auswahlfeldes in der Spalte „Name“ einen für Sie
aussagekräftigen Namen aus der Liste zu, beispielswei-
se «normal». Der Stern in der zweiten Spalte zeigt an,
welche Phase gerade aktiv ist. Solange noch keine Pha-
senschalter zugewiesen sind, ist dies immer Phase 1.
Der „Phase 2“ geben Sie dem Beispiel entsprechend
den Namen «Landung».
In der Spalte „Ph.Uhr“ können Sie zur Messung der Mo-
torlaufzeit und/oder Segelflugzeiten bei Bedarf je Phase
eine so genannte Flugphasenuhr zuweisen. So können
Auswahlfeldes in der Spalte „Name“ einen für Sie
aussagekräftigen Namen aus der Liste zu, beispielswei-
se «normal». Der Stern in der zweiten Spalte zeigt an,
welche Phase gerade aktiv ist. Solange noch keine Pha-
senschalter zugewiesen sind, ist dies immer Phase 1.
Der „Phase 2“ geben Sie dem Beispiel entsprechend
den Namen «Landung».
In der Spalte „Ph.Uhr“ können Sie zur Messung der Mo-
torlaufzeit und/oder Segelflugzeiten bei Bedarf je Phase
eine so genannte Flugphasenuhr zuweisen. So können
haben möchte, auch kein Problem: Die einzige Abwei-
chung zur beschriebenen Version besteht nur in der
sinngemäßen Wahl von „Gas min hinten/vorne“ und ggf.
eines entsprechenden Bremsoffsets im Menü …
chung zur beschriebenen Version besteht nur in der
sinngemäßen Wahl von „Gas min hinten/vorne“ und ggf.
eines entsprechenden Bremsoffsets im Menü …
»Modelltyp«
Hier stellen Sie zunächst in der Zeile „Motor“ ein, ob die
Gasminimum-Position (= Motor „AUS“-Position) „vorne“
oder „hinten“ liegen soll – wie schon angesprochen: Im
nachfolgenden Programmierbeispiel wird „Motor AUS“
und „Bremse AUS“ auf „vorne“ zusammengelegt:
Gasminimum-Position (= Motor „AUS“-Position) „vorne“
oder „hinten“ liegen soll – wie schon angesprochen: Im
nachfolgenden Programmierbeispiel wird „Motor AUS“
und „Bremse AUS“ auf „vorne“ zusammengelegt:
Leitwerk
Motor an K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M O D E L L T Y P
Bremsoffs.
Ein1
+100%
SEL
vorne
Hinweis:
Bei Wahl von „Gas min vorn/hinten“ wirkt die Trimmung
dann zwar jeweils nur in Richtung „Leerlauf“ des Motors
und ist nicht wie beim Eintrag „kein“, an jeder Stelle des
K1-Knüppels gleich wirksam. Da die K1-Trimmung bei
Elektroantrieben aber in der Regel ohnehin nicht benutzt
wird, ist dies jedoch nicht weiter relevant.
Das „Leitwerk“ stellen Sie entsprechend Ihrem Modell
ein, hier „normal“.
In der Zeile „Querruder/Wölbklappen“ geben Sie die
korrekte Anzahl der Querruder- und Wölbklappenservos
ein – in diesem Beispiel „2 QR“.
In der letzten Zeile belassen Sie bei der Wahl von
„Bremse eingefahren = hinten“ die Standardeintra-
gungen. Haben Sie sich dagegen für „Bremse einge-
fahren = vorne“ entschieden, dann wählen Sie die Zeile
Bei Wahl von „Gas min vorn/hinten“ wirkt die Trimmung
dann zwar jeweils nur in Richtung „Leerlauf“ des Motors
und ist nicht wie beim Eintrag „kein“, an jeder Stelle des
K1-Knüppels gleich wirksam. Da die K1-Trimmung bei
Elektroantrieben aber in der Regel ohnehin nicht benutzt
wird, ist dies jedoch nicht weiter relevant.
Das „Leitwerk“ stellen Sie entsprechend Ihrem Modell
ein, hier „normal“.
In der Zeile „Querruder/Wölbklappen“ geben Sie die
korrekte Anzahl der Querruder- und Wölbklappenservos
ein – in diesem Beispiel „2 QR“.
In der letzten Zeile belassen Sie bei der Wahl von
„Bremse eingefahren = hinten“ die Standardeintra-
gungen. Haben Sie sich dagegen für „Bremse einge-
fahren = vorne“ entschieden, dann wählen Sie die Zeile