Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 12 33124 데이터 시트

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Programmierbeispiel - Flächenmodell
E-Motor und Butterfly wechselweise mit K1-Steuerknüppel steuern
Beispiel 4
Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten Bei-
spiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne beschrie-
benen Basisprogrammierung zuwenden, noch ein paar 
Worte zur Stellung des Gas-/ Bremsknüppels bei „Motor 
AUS“ bzw. „Bremse AUS“! Üblicherweise wird nämlich 
der K1-Steuerknüppel zum Gasgeben nach vorne und 
zum Ausfahren der Bremse nach hinten bewegt. Wenn 
Sie aber in dieser „klassischen“ Belegung dann z. B. 
bei „Motor AUS“ (= Knüppel „hinten“) auf das Bremssy-
stem umschalten, würde nach der von Ihnen im Menü 
»
Phaseneinstellung« vorgegebenen Umschaltzeit 
sofort „volle Bremse“ anstehen und umgekehrt, wenn 
Sie bei „Bremse eingefahren“ auf Antrieb umschalten, 
würde der Motor innerhalb dieses Zeitrahmens auf „volle 
Leistung“ geschaltet …
Aus dieser „Not“ lässt sich durchaus auch eine „Tu-
gend“ machen, indem ein „Segelflieger“ – üblicherweise 
mit „Bremse eingefahren = vorne“ unterwegs – nur 
bei Bedarf auf Motor „EIN“ umschaltet und dann ggf. 
die Leistung zurücknimmt (und beim Zurückschalten 
hoffentlich nicht vergisst, den K1-Knüppel wieder nach 
„vorne“ zu drücken). Ein typischer „Motorflieger“ dage-
gen wird wohl eher gegenteilig verfahren, also nur bei 
Bedarf auf Bremse umschalten usw.. Ebenso gut aber 
können Sie zur Vermeidung dieser Wechselwirkungen 
den „Nullpunkt“ beider Systeme zusammenlegen, wobei 
ein „Segelflieger“ dabei wohl wieder eher zu „vorne“ 
neigen, ein „Motorflieger“ dagegen sich vermutlich eher 
für „hinten“ entscheiden wird. 
Wie dem auch sei, der Sender 
mx-20 HoTT erlaubt 
beide Varianten. Im nachfolgenden Text wird jedoch von 
der Zusammenlegung der beiden „AUS“-Stellungen auf 
„vorne“ ausgegangen. Wer es dennoch lieber anders 
„Bremsoffset“ an und legen den Offset-Punkt – wie auf 
Seite 83 beschrieben – auf „vorne“ fest:
Leitwerk
Motor  an  K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M   O   D   E   L   L   T  Y   P
Bremsoffs.
Ein1
SEL
vorne
–90%
STO
Wird dabei der Offset-Punkt nicht ganz ans Ende des 
Geberweges gelegt, so ist der Rest des Weges bis 
zu dessen Anschlag „Leerweg“. Dieser Leerweg stellt 
sicher, dass auch bei geringen Abweichungen vom 
Endanschlag des Bremsklappengebers alle Bremsein-
stellungen auf „Neutral“ stehen bleiben. Gleichzeitig wird 
der wirksame Geberweg automatisch wieder auf 100 % 
gespreizt.
Im nächsten Schritt muss nun dafür gesorgt werden, 
dass die Einwirkung des K1-Knüppels auf den Motor 
beeinflusst werden kann. Wechseln Sie dazu in das 
Menü …
»Phaseneinstellung« 
... und weisen der „Phase 1“ nach Aktivierung des 
Auswahlfeldes in der Spalte „Name“ einen für Sie 
aussagekräftigen Namen aus der Liste zu, beispielswei-
se «normal». Der Stern in der zweiten Spalte zeigt an, 
welche Phase gerade aktiv ist. Solange noch keine Pha-
senschalter zugewiesen sind, ist dies immer Phase 1. 
Der „Phase 2“ geben Sie dem Beispiel entsprechend 
den Namen «Landung».
In der Spalte „Ph.Uhr“ können Sie zur Messung der Mo-
torlaufzeit und/oder Segelflugzeiten bei Bedarf je Phase 
eine so genannte Flugphasenuhr zuweisen. So können 
haben möchte, auch kein Problem: Die einzige Abwei-
chung zur beschriebenen Version besteht nur in der 
sinngemäßen Wahl von „Gas min hinten/vorne“ und ggf. 
eines entsprechenden Bremsoffsets im Menü …
»Modelltyp«  
Hier stellen Sie zunächst in der Zeile „Motor“ ein, ob die 
Gasminimum-Position (= Motor „AUS“-Position) „vorne“ 
oder „hinten“ liegen soll – wie schon angesprochen: Im 
nachfolgenden Programmierbeispiel wird „Motor AUS“ 
und „Bremse AUS“ auf „vorne“ zusammengelegt:
Leitwerk
Motor  an  K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M   O   D   E   L   L   T  Y   P
Bremsoffs.
Ein1
+100%
SEL
vorne
Hinweis:
Bei Wahl von „Gas min vorn/hinten“ wirkt die Trimmung 
dann zwar jeweils nur in Richtung „Leerlauf“ des Motors 
und ist nicht wie beim Eintrag „kein“, an jeder Stelle des 
K1-Knüppels gleich wirksam. Da die K1-Trimmung bei 
Elektroantrieben aber in der Regel ohnehin nicht benutzt 
wird, ist dies jedoch nicht weiter relevant.
Das „Leitwerk“ stellen Sie entsprechend Ihrem Modell 
ein, hier „normal“.
In der Zeile „Querruder/Wölbklappen“ geben Sie die 
korrekte Anzahl der Querruder- und Wölbklappenservos 
ein – in diesem Beispiel „2 QR“.
In der letzten Zeile belassen Sie bei der Wahl von 
„Bremse eingefahren = hinten“ die Standardeintra-
gungen. Haben Sie sich dagegen für „Bremse einge-
fahren = vorne“ entschieden, dann wählen Sie die Zeile