Gossen Metrawatt PROFITEST 2 Profitest 2 Ficha De Dados
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Profitest 2
GMC-I Gossen-Metrawatt GmbH
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Prüfen der Abschaltbedingungen von Überstrom-Schutzeinrichtungen,
Messen der Schleifenimpedanz und Ermitteln des Kurzschlussstromes (Funktion Z
Messen der Schleifenimpedanz und Ermitteln des Kurzschlussstromes (Funktion Z
Schl
und I
K
)
Das Prüfen von Überstrom-Schutzeinrichtungen umfasst Besich-
tigen und Messen. Zum Messen verwenden Sie das PROFITEST 2.
tigen und Messen. Zum Messen verwenden Sie das PROFITEST 2.
Messverfahren
Die Schleifenimpedanz Z
Schl
wird gemessen und der Kurz-
schlussstrom I
K
wird ermittelt, um zu prüfen, ob die Abschaltbe-
dingungen der Schutzeinrichtungen eingehalten werden.
Die Schleifenimpedanz ist der Widerstand der Stromschleife
(EVU-Station – Außenleiter – Schutzleiter) bei einem Körper-
schluss (leitende Verbindung zwischen Außenleiter und Schutzlei-
ter). Der Wert der Schleifenimpedanz bestimmt die Größe des
Kurzschlussstromes. Der Kurzschlussstrom I
(EVU-Station – Außenleiter – Schutzleiter) bei einem Körper-
schluss (leitende Verbindung zwischen Außenleiter und Schutzlei-
ter). Der Wert der Schleifenimpedanz bestimmt die Größe des
Kurzschlussstromes. Der Kurzschlussstrom I
K
darf einen nach
DIN VDE 0100 festgelegten Wert nicht unterschreiten, damit die
Schutzeinrichtung einer Anlage (Sicherung, Sicherungsautomat)
sicher abschaltet.
Schutzeinrichtung einer Anlage (Sicherung, Sicherungsautomat)
sicher abschaltet.
Aus diesem Grunde muss der gemessene Wert der Schleifenim-
pedanz kleiner sein als der maximal zulässige Wert.
pedanz kleiner sein als der maximal zulässige Wert.
Im Kap. 17 ab Seite 61 finden Sie Tabellen über die zulässigen
Anzeigewerte für die Schleifenimpedanz sowie die Kurzschluss-
strom-Mindestanzeigewerte für die Nennströme verschiedener
Sicherungen und Schalter. In diesen Tabellen ist der max. Geräte-
fehler gemäß VDE 0413 berücksichtigt. Siehe auch Kapitel 8.2.
Anzeigewerte für die Schleifenimpedanz sowie die Kurzschluss-
strom-Mindestanzeigewerte für die Nennströme verschiedener
Sicherungen und Schalter. In diesen Tabellen ist der max. Geräte-
fehler gemäß VDE 0413 berücksichtigt. Siehe auch Kapitel 8.2.
Um die Schleifenimpedanz Z
Schl
zu messen, misst das Gerät,
abhängig von der anliegenden Netzspannung und Netzfrequenz,
mit einem Prüfstrom von 0,83 A bis 4 A und einer Prüfdauer von
max. 600 ms.
mit einem Prüfstrom von 0,83 A bis 4 A und einer Prüfdauer von
max. 600 ms.
Tritt während dieser Messung eine gefährliche Berührungsspan-
nung (> 50 V) auf, dann erfolgt die Sicherheitsabschaltung.
nung (> 50 V) auf, dann erfolgt die Sicherheitsabschaltung.
Aus der gemessenen Schleifenimpedanz
Z
Schl
und der Netz-
spannung errechnet das Mess- und Prüfgerät den Kurzschluss-
strom I
strom I
K
. Bei Netzspannungen, die innerhalb der Nenn-
spannungsbereiche für die Netz-Nennspannungen 120 V, 230 V
und 400 V liegen, wird der Kurzschlussstrom auf diese Nenn-
spannungen bezogen. Liegt die Netzspannung außerhalb dieser
Nennspannungsbereiche, dann errechnet das Gerät den Kurz-
schlussstrom I
und 400 V liegen, wird der Kurzschlussstrom auf diese Nenn-
spannungen bezogen. Liegt die Netzspannung außerhalb dieser
Nennspannungsbereiche, dann errechnet das Gerät den Kurz-
schlussstrom I
K
aus der anliegenden Netzspannung und der
gemessenen Schleifenimpedanz Z
Schl
.
Das PROFITEST 2 bietet die Möglichkeit, die Schleifenimpedanz mit
positiver- oder negativer Halbwelle zu messen.
Mit dieser Messmethode in Verbindung mit dem Vorschaltgerät
PROFiTEST
positiver- oder negativer Halbwelle zu messen.
Mit dieser Messmethode in Verbindung mit dem Vorschaltgerät
PROFiTEST
®
DC-II gelingt es Ihnen, Schleifenimpedanzen in
Anlagen zu messen, die mit RCD-Schutzschaltern ausgerüstet
sind.
sind.
Die Messleitung vom Gerät zum Prüfstecker (14) ist in Vierleiter-
technik ausgeführt. Die Widerstände der Anschlussleitung und
des Messadapters (12) werden bei einer Messung automatisch
kompensiert und gehen nicht in das Messergebnis ein.
technik ausgeführt. Die Widerstände der Anschlussleitung und
des Messadapters (12) werden bei einer Messung automatisch
kompensiert und gehen nicht in das Messergebnis ein.