Siemens 6ES7810-4CC10-0YA5 SIMATIC S7 STEP7 V5.4 Software SIMATIC STEP 7 V5.4 6ES7810-4CC10-0YA5 Manual Do Utilizador
Códigos do produto
6ES7810-4CC10-0YA5
Synchroner Betrieb mehrerer CPUs (Multicomputing)
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
A5E00706938-01
8-3
8.1.1 Besonderheiten
des
Multicomputing-Betriebs
Steckplatzregeln
Im Multicomputing-Betrieb können bis zu vier CPUs gleichzeitig in einem
Zentralgerät (ZG) in beliebiger Reihenfolge gesteckt werden.
Zentralgerät (ZG) in beliebiger Reihenfolge gesteckt werden.
Wenn Sie CPUs verwenden, die nur Baugruppen-Anfangsadressen verwalten
können, die durch 4 teilbar sind (i. d. R. CPUs vor 10/98), dann müssen Sie beim
Zuweisen der Adressen diese Regel für alle konfigurierten CPUs einhalten! Die
Regel gilt für den Fall, dass Sie auch CPUs einsetzen, die im Singlecomputing-
Betrieb die byteweise Zuweisung von Baugruppen-Anfangsadressen erlauben.
können, die durch 4 teilbar sind (i. d. R. CPUs vor 10/98), dann müssen Sie beim
Zuweisen der Adressen diese Regel für alle konfigurierten CPUs einhalten! Die
Regel gilt für den Fall, dass Sie auch CPUs einsetzen, die im Singlecomputing-
Betrieb die byteweise Zuweisung von Baugruppen-Anfangsadressen erlauben.
Busverbindung
Die CPUs sind über den K-Bus miteinander verbunden, dies entspricht einer
Verbindung über MPI.
Verbindung über MPI.
Verhalten im Anlauf und im Betrieb
Im Anlauf prüfen die am Multicomputing-Betrieb beteiligten CPUs automatisch, ob
sie sich synchronisieren können. Eine Synchronisation ist nur dann möglich
sie sich synchronisieren können. Eine Synchronisation ist nur dann möglich
x wenn alle (und nur die) konfigurierten CPUs gesteckt und nicht defekt sind.
x wenn für alle gesteckten CPUs korrekte Konfigurationsdaten (SDBs) erstellt
wurden und geladen sind.
Trifft eine dieser Voraussetzungen nicht zu, wird das Ereignis mit der ID 0x49A4
in den Diagnosepuffer eingetragen. Erläuterungen zu Ereignis-IDs finden Sie in
der Referenzhilfe zu Standard- und Systemfunktionen (SFBs/SFCs).
in den Diagnosepuffer eingetragen. Erläuterungen zu Ereignis-IDs finden Sie in
der Referenzhilfe zu Standard- und Systemfunktionen (SFBs/SFCs).
Beim Verlassen des Betriebszustands STOP wird ein Anlaufartenvergleich
(KALTSTART/NEUSTART (WARMSTART)/WIEDERANLAUF) durchgeführt. Damit
wird sichergestellt, dass alle CPUs des Automatisierungssystems die gleiche
Anlaufart durchführen und alle CPUs den gleichen Betriebszustand haben.
(KALTSTART/NEUSTART (WARMSTART)/WIEDERANLAUF) durchgeführt. Damit
wird sichergestellt, dass alle CPUs des Automatisierungssystems die gleiche
Anlaufart durchführen und alle CPUs den gleichen Betriebszustand haben.