Behringer B-1 Ficha De Dados

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EUROLIVE PROFESSIONAL SERIES
Anwendungsbeispiele
6
PARALLEL Input  
3.3 
(B1220 PRO, B1520 PRO und B2520 PRO)
Die EUROLIVE-Lautsprecher B1220 PRO, B1520 PRO und B2520 
PRO besitzen zwei parallel geschaltete Lautsprechereingänge. Sie 
können wahlweise einen der Anschlüsse mit dem Verstärkeraus-
gang verbinden und an dem anderen Anschluss das Verstärkersig-
nal nochmal abgreifen, um es z. B. einer weiteren Lautsprecherbox 
zuzuführen. Auf diesem Wege lassen sich Lautsprecher-Stacks 
mit unterschiedlichen Impedanzen realisieren. 
ACHTUNG: Schliessen Sie  bitte niemals an beide Par-
 
+
allel-Inputs gleichzeitig die Ausgangssignale verschie-
dener Verstärker an. Dies führt zu Ausgleichsströmen, 
durch die Ihr Setup beschädigt werden kann.
Pin-Belegungen (B1800X PRO)
4. 
Subwoofer B1800X PRO
PINS 1-/1+
PINS 2-/2+
PASSIVE
INPUT: Full Range-Eingang 
OUTPUT: Hochpass-Ausgang Durchschleifweg
BI-AMPING Durchschleifweg
Subwoofer Input
PIN-Belegungen
Tab. 4.1: 
Subwoofer (PASSIVE)
4.1 
Legen  Sie  das  Full  Range-Signal  auf  die  Eingangs-PINS 
 
=
1-/1+. An den Ausgangs-PINS 1-/1+ ist das Hochpasssignal 
abgreifbar. PINS 2-/2+ dienen als Durchschleifweg.
Subwoofer (BI-AMPING)
4.2 
Legen Sie das Subwoofer-Signal auf die PINS 2-/2+.
 
=
PINS 1-/1+ des Eingangs sind mit PINS 1-/1+ des Ausgangs 
 
=
verbunden und können als Durchschleifweg genutzt werden.
Grundsätzlich sind bei dieser Betriebsart PINS 1-/1+ und PINS 
 
=
2-/2+ durchgeschliffen.
Was noch zu beachten ist
5. 
Länge und Querschnitt von  
5.1 
Lautsprecherkabeln
Lautsprecherkabel mit zu geringem Querschnitt können die End-
stufenleistung  beträchtlich  einschränken.  Je  länger  die  Kabel, 
desto größer wird das Problem. Als Konsequenz wird deshalb oft 
die Endstufe “aufgedreht”, was wiederum dazu führen kann, dass 
Lautsprecher beschädigt werden. Verwenden Sie keine Kabel, 
die länger als 15 m sind. In den meisten Anwendungen wird dies 
auch  nicht  nötig  sein.  Der  Kabelquerschnitt  sollte  mindestens 
2,5 - 4,0 mm
2
 betragen.
Endstufenleistung
5.2 
Die  Wahl  der  richtigen  Endstufe  kann  sich  als  sehr  schwierig 
entpuppen. Richten Sie sich deshalb einfach nach der folgenden 
Faustregel: Die Leistung der Endstufe sollte in etwa doppelt so 
hoch sein, wie die Belastbarkeit der Lautsprecher. Ein Lautspre-
cher, der mit 400 Watt Dauerbelastbarkeit angegeben ist, kann 
z. B. ohne Probleme von einer Endstufe mit 800 Watt Ausgangs-
leistung angesteuert werden. Eine optimale Ergänzung zu Ihrem 
Lautsprechersystem  wäre  beispielsweise  die  BEHRINGER 
EUROPOWER EP2500.
Sicherungen
5.3 
Wir raten vom Gebrauch von Sicherungen bei Audioanwendun-
gen  ab.  Beschädigungen  an  Lautsprechern  können  die  Folge 
von hohen Signalspitzen und von hoher Ausgangsleistung sein. 
Sicherungen  können  allerdings  nur  vor  einem  dieser  beiden 
Faktoren schützen, nie vor beiden. Darüber hinaus können Si-
cherungswiderstände nichtlinear sein, was zu Verzerrungen und 
unvorhersehbaren Übersteuerungen führt.
Zum Schutz Ihrer Anlage
5.3.1 
Steuern Sie das Audiosignal optimal aus. Vermeiden Sie ein 
 
=
Übersteuern Ihres Verstärkers.
Respektieren Sie die physikalischen Grenzen Ihrer P.A.
 
=
Benutzen Sie einen Limiter, um den Ausgangspegel zu be-
 
=
grenzen. Schalten Sie den Limiter zwischen Mischpultausgang 
und Endverstärker. Hierzu eignen sich z. B. unsere bewährten 
Kompressoren BEHRINGER AUTOCOM PRO-XL MDX1600, 
COMPOSER PRO-XL MDX2600 und MULTICOM PRO-XL 
MDX4600. Alle Modelle können als Limiter betrieben werden: 
Das Audiosignal übersteuert nicht mehr und unangenehme 
“Peaks” werden wirkungsvoll vermieden.
Unsere Frequenzweichen ULTRADRIVE PRO DCX2496 
 
+
oder SUPER-X CX3400/CX2310 eignen sich zum Schutz 
Ihrer Anlage besonders gut: Sie besitzen für jeden Aus-
gang unabhängige Limiter.
Anwendungsbeispiele
6. 
Full Range-Stereobetrieb
6.1 
Im folgenden Beispiel wird das Stereo-Main-Ausgangssignal eines 
Mischpults an eine Stereoendstufe angeschlossen. An den Aus-
gängen der Endstufe wird jeweils eine B1220 PRO angeschlossen, 
die den gesamten Frequenzbereich wiedergibt (Full Range).
Full Range-Stereobetrieb
Abb. 6.1: