Справочник Пользователя для Wagner SprayTech 110v

Скачать
Страница из 64
35
Super Finish 23 PLUS
 
1.9 
MAX. BETRIEBSDRUCK
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpi-
stolenzubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf 
nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebs-
druck von 25 MPa (250 bar) liegen. Betreiben Sie das Gerät mit 
einem für diesen Druckbereich geeigneten Manometer.
1.10 
HOCHDRUCKSCHLAUCH
Achtung Verletzungsgefahr durch Injektion! 
Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweck-
entsprechende Verwendung können sich 
Leckstellen im Hochdruckschlauch bilden. 
Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die 
Haut injiziert werden. 
  Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich über-
prüfen.
  Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen. 
  Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren! 
  Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Bie-
geradius etwa 20 cm.
 Hochdruckschlauch 
nicht überfahren, sowie vor scharfen 
Gegenständen und Kanten schützen.
  Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu 
bewegen.
  Hochdruckschlauch nicht verdrehen.
  Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außen-
seite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
  Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr 
besteht.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und 
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch-
druckschläuche verwenden.
1.11 
ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG (FUNKEN- 
ODER FLAMMENBILDUNG)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig-
keit des Beschichtungsstoffs beim Spritzen 
kann es unter Umständen am Gerät zu elek-
trostatischen Aufladungen kommen.
Diese können bei Entladung Funken- oder 
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb 
ist es notwendig, dass das Gerät immer über 
die elektrische Installation geerdet ist. Der 
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig 
geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Eine elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hoch-
druckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. 
Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den An-
schlüssen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein 
Megaohm betragen.
1.12 
GERÄT IM EINSATZ AUF BAUSTELLEN UND 
WERKSTÄTTEN
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen 
Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF 
≤ 30 mA erfolgen.
1.13 
LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit-
teldämpfe zu gewährleisten.
1.14 
ABSAUGEINRICHTUNGEN
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be-
nutzer zu erstellen.
1.15 
ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein
(Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer-
det).
1.16 
GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf 
nicht in einen Behälter mit kleiner Öffnung 
(Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden. 
Gefahr durch Bildung eines explosionsfä-
higen Gas/Luftgemisches. Der Behälter muss 
geerdet sein.
1.17 
GERÄTEREINIGUNG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was-
ser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf-
hochdruckreiniger abspritzen.
1.18 
ARBEITEN ODER REPARATUREN AN DER 
ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für 
unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernom-
men.
1.19 
ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
D
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN