Справочник Пользователя для Tde Instruments DPM961-NTR

Скачать
Страница из 16
03
5. Anschlussbelegung CN1
Pin1
IN HI Meßeingang positiv
Pin2
IN LO Meßeingang negativ
Pin3
VDD Gleichspannung für Modul positiv, +5 V oder +9V
Pin4
VSS Gleichspannung für Modul negativ, 0 V
Pin5
COMMON Analoger Gleichtakt-Eingang
Pin6
BL+ Hintergrundbeleuchtung: Anschluß an +5 V oder
mit externem Widerstand für +9-V Versorgung.
DPM961: 120
Ω 
1/2W; DPM962: 82
Ω 
1/2W
Pin7
HOLD Anschluß an VDD zum einfrieren des aktuellen
Anzeigewerts
Pin8
REF HI Referenzspannung positiv
Pin9
ON (anzeigen) Anschluß an Dezimalpunkt-Pin.
Dezimalpunkt wird angezeigt.
Pin10
OFF (nicht anzeigen) Anschluß an Dezimalpunkt-Pins.
Dezimalpunkte werden nicht angezeigt.
Pin11
BL- Negativ Versorgung für Hintergrundbeleuchtung.
Hinweis: Direkt an 0 V anschließen, nicht an Pin 4
Pin12
DP3 Dezimalpunkt 1.999
Pin13
DP2 Dezimalpunkt 19.99
Pin14
DP1 Dezimalpunkt 199.9
6. Hinweis
Die Signalleitungen, die an dieses Gerät angeschlossen
werden, dürfen eine Gesamtlänge von 30m nicht
überschreiten. Werden Signalleitungen außerhalb von
Gebäuden verlegt, müssen zusätzliche
Schutzmaßnahmen gegen Surge Störimpulse
vorgesehen werden.
7. Funktionsweise
IN HI, IN LO und REF HI sind Differenzialeingänge.
Diese reagieren auf die jeweils anliegende Spannung
und nicht auf die Spannung in bezug zur Stromquelle.
Die einzige Ausnahme ist der 5-V-Modus bei
verbundenem ANALOGUE COMMON und VSS. Die
am Differenzialeingang meßbare Spannung ist auf den
sogenannten Gleichtaktbereich begrenzt.
Die interne Referenzspannung (REF HI) wird mit VR1
eingestellt. Die Spannung ist werksseitig auf 100,0 mV
voreingestellt; sie kann entsprechend der jeweiligen
Anwendung angepasst werden, beispielsweise um die
Ungenauigkeiten externer Widerstände bei Skalen-
konfigurationen auszugleichen.
8. Wahl der Versorgungsspannung
Die Module können mit 9V DC oder 5V DC
Versorgungsspannung betrieben werden. Im 5V Betrieb
ist keine Trennung von Mess- und Versorgungsspannung
notwendig. Im 5V Betrieb muss jedoch die Batterie-leer-
Warnanzeige Funktion deaktiviert werden. Der
gewünschte Betriebsmodus wird durch offene oder
geschlossene LK-Lötbrücken auf der Leiterplatte des
Moduls aktiviert.
9. Verbindungen und Modus Anschlüsse
5-Volt-Betrieb:
LK5 offen
LK6 und 7 geschlossen
9-Volt-Betrieb:
LK6 offen
LK5 geschlossen
Verbindung ANALOGUE COMMON mit IN LO:
DPM961: Pins 2–5 von CN1 verbinden
DPM962: LK1 geschlossen
Verbindung ANALOGUE COMMON mit VSS:
DPM961: Pins 4–5 von CN1 verbinden
DPM962: LK2 geschlossen
Verbindung REF HI mit VR1 (Verbindung lösen,
wenn externe Referenzspannungsschaltung
verwendet wird):
DPM961: LK4 geschlossen
DPM962: LK4 geschlossen
Batterie-leer-Funktion deaktivieren. Beim 5-V-Betrieb
immer zu deaktivieren:
DPM961: LK7 geschlossen
DPM962: LK7 geschlossen
Testverbindung; Anzeige wird auf 1888 gesetzt.
Höchstens zwei Sekunden lang benutzen, da sonst
Anzeige beschädigt wird!:
DPM961: LKT kurzzeitig überbrücken
DPM962: LKT kurzzeitig überbrücken
10. Konfiguration
Die Instrumente werden durch setzen von LK-Lötbrücken
und Pin-Verbindungen an Stiftleiste CN1 für die jeweilige
Anwendungsschaltung konfiguriert. Der Messbereich
wird durch anbringen von Widerständen konfiguriert.
Bei DPM962 werden Widerstände an die Positionen
RA und RB gelötet. Für RA ist ein 0-Ohm Widerstand
angebracht der entfernt werden muss, bevor RA und
RB eingelötet werden können. Bei DPM961 müssen
RA und RB extern angebracht werden. Für eine
Genauigkeit von 0,1 % sind 0,1-%-Widerstände
erforderlich. Wenn die geforderte Genauigkeit geringer
ist, kann von dieser Vorgabe entsprechend abgewichen
werden.
Siehe Anwendungsschaltungen ab Seite 13