Справочник Пользователя для Benning IT 120 B 044102

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Fehlerschleifenwiderstand
Beide Fehlerschleifen, R
1
 (L1-PE) und R
2
 (L2-PE).
Zu erwartender Fehlerstrom
I
SC1
 und I
SC2
 für beide Fehlerschleifen.
Spannung, Frequenz
Für Versorgungsnetz mit geringerer Spannung ange-
passte Symbole.
Phasenverschiebung
Automatische Erkennung von Dreiphasen-Netzen.
FI-/ RCD-Funktionen
Berührungsspannung U
c
Für beide Möglichkeiten, U
1
 (L1-PE) und U
2
 (L2-PE).
Auslösezeit
Maximaler Nenndifferenzstrom auf 1 A beschränkt.
Auslösestrom
Automatische Prüfung
Widerstand zur Erde
Unabhängig vom ausgewählten Versorgungsnetz.
Schutzleiter-Prüftaste (TEST-Taste) Deaktiviert.
12.3.1  Spannung
Abbildung 12.2: Beispiel für Spannungs- und Frequenzmessungen
Angezeigte Ergebnisse für ein Einphasen-System:
L1-L2  Spannung zwischen Außenleitern,
L1-PE  Spannung zwischen Außenleiter 1 und Schutzleiter,
L2-PE  Spannung zwischen Außenleiter 1 und Schutzleiter.
12.3.2  FI-/ RCD-Prüfung
Der normale FI-/ RCD-Prüfhöchststrom beträgt 1 A RMS (Spitzenstrom 1,4 A) und kann nur erzielt 
werden, wenn der Fehlerschleifenwiderstand unter 1 Ω liegt.
Tests werden für beide Kombinationen (L1-PE und L2-PE) automatisch ausgeführt.
Bei jedem einzelnen Testergebnis wird die entsprechende Anzeige eingeblendet.
 
Abbildung 12.3: FI-/ RCD-Berührungsspannungsprüfung
12.3.3 Leitungswiderstand und zu erwartender Kurzschlussstrom
Der gemessene Widerstand stellt den Leiter-zu-Leiter-Widerstand dar (R
L1-L2
). Die Nennspannung 
für die Berechnung des I
PSC
 wird auf 110 V eingestellt.
Der Nennspannungsbereich für die Messung des Leitungswiderstands ist 90 V bis 121 V. Wenn 
die Eingangsspannung außerhalb des Bereichs liegt, wird dies auf dem Online-Spannungs-/ 
Klemmenwächter zusammen mit dem Symbol   angezeigt.