Информационное Руководство для Chauvin Arnoux C.A 6513 Insulation measuring device, 500/1000 V 1403-01
Модели
1403-01
z
3
Umwelteinflüsse:
Schmutz und Feuchtigkeit, sowie Schimmelbildung in
warmfeuchten Umgebungen haben ebenfalls einen großen
Einfluss auf die Isolationseigenschaften von Werkstoffen.
warmfeuchten Umgebungen haben ebenfalls einen großen
Einfluss auf die Isolationseigenschaften von Werkstoffen.
Die folgende Grafik veranschaulicht die Verteilung der
Ausfallursachen bei elektrischen Antrieben:
Ausfallursachen bei elektrischen Antrieben:
n
Äußere Verschmutzung
n
Überlastung
n
Mechanische Störungen
n
Fehlerhafter Außenleiter
n
Isolationsschäden
n
Andere
43 %
25 %
5 %
5 %
10 %
12 %
0
5
10
15
20
Chemische
Stoffe
Staub und
Fremdkörper
Schimmel
Öle und Fette
Äußere Verschmutzungen
Neben plötzlichen Ausfällen der Isolation, die durch
außergewöhnliche Einflüsse bedingt sind, wie z.B.
Überschwemmungen, gibt es langsame Beeinträchtigungen
der Isolationseigenschaften, die praktisch mit der
Inbetriebnahme beginnen, die sich teilweise gegenseitig
verstärken und die ohne Abhilfemaßnahmen langfristig zu
erheblichen Risiken für die Sicherheit der Mitarbeiter und
die Verlässlichkeit der Arbeitsabläufe führen. Nur durch die
regelmäßige Überwachung der Isolierung von Geräten und
Anlagen lassen sich solche Beeinträchtigungen früh genug
entdecken und geeignete Abhilfemaßnahmen vor einem
Komplettausfall einleiten.
außergewöhnliche Einflüsse bedingt sind, wie z.B.
Überschwemmungen, gibt es langsame Beeinträchtigungen
der Isolationseigenschaften, die praktisch mit der
Inbetriebnahme beginnen, die sich teilweise gegenseitig
verstärken und die ohne Abhilfemaßnahmen langfristig zu
erheblichen Risiken für die Sicherheit der Mitarbeiter und
die Verlässlichkeit der Arbeitsabläufe führen. Nur durch die
regelmäßige Überwachung der Isolierung von Geräten und
Anlagen lassen sich solche Beeinträchtigungen früh genug
entdecken und geeignete Abhilfemaßnahmen vor einem
Komplettausfall einleiten.
Prinzip der Isolationsmessung
und Einflussfaktoren
Die Messung des Isolationswiderstands beruht auf
dem berühmten ohm'schen Gesetz: indem man an das
Prüfobjekt eine Gleichspannung legt, die geringer als die
Durchschlagspannung ist, und den über das Objekt abflie-
ßenden Strom misst, lässt sich der Widerstandswert ein-
fach ermitteln. Grundsätzlich sind Isolationswiderstände
sehr hoch (sonst hätte man es ja nicht mit einem Isolator
zu tun... ) aber eben nicht unendlich. Die angelegte
Spannung führt daher zu einem wenn auch geringen
Strom der vom Megohmmeter gemessen wird und erlaubt,
den Widerstandswert in k
dem berühmten ohm'schen Gesetz: indem man an das
Prüfobjekt eine Gleichspannung legt, die geringer als die
Durchschlagspannung ist, und den über das Objekt abflie-
ßenden Strom misst, lässt sich der Widerstandswert ein-
fach ermitteln. Grundsätzlich sind Isolationswiderstände
sehr hoch (sonst hätte man es ja nicht mit einem Isolator
zu tun... ) aber eben nicht unendlich. Die angelegte
Spannung führt daher zu einem wenn auch geringen
Strom der vom Megohmmeter gemessen wird und erlaubt,
den Widerstandswert in k
W, MW, GW oder bei einigen
Modellen sogar in T
W anzuzeigen. Dieser Widerstand ist
das Maß für die Güte der Isolation zwischen zwei Leitern
und mit ihm lassen sich die Werte für die möglichen
Ableitströme berechnen.
und mit ihm lassen sich die Werte für die möglichen
Ableitströme berechnen.
Die Messung des Isolationswiderstands, d.h. des über
das Prüfobjekt abfließenden Stroms bei Anlegen einer
konstanten Prüfspannung, wird durch eine Anzahl Faktoren
beeinflusst. Dazu gehören z.B. die Temperatur und die
Feuchtigkeit, die das Messergebnis erheblich verändern
können. Aber zuerst wollen wir die Arten der bei einer
Isolationsmessung fließenden Ströme untersuchen, ohne
diese externen Einflussfaktoren zu berücksichtigen.
das Prüfobjekt abfließenden Stroms bei Anlegen einer
konstanten Prüfspannung, wird durch eine Anzahl Faktoren
beeinflusst. Dazu gehören z.B. die Temperatur und die
Feuchtigkeit, die das Messergebnis erheblich verändern
können. Aber zuerst wollen wir die Arten der bei einer
Isolationsmessung fließenden Ströme untersuchen, ohne
diese externen Einflussfaktoren zu berücksichtigen.
Der durch den Isolationskörper
fließende Strom setzt sich aus drei
Komponenten zusammen:
•
Dem kapazitiven Ladestrom, der fließt, bis die
Kapazität der zu prüfenden Isolation auf die angelegte
Prüfspannung aufgeladen ist. Dieser Strom ist stark
veränderlich: er ist zu Beginn sehr hoch und nimmt
dann exponentiell bis auf einen Wert nahe Null ab,
sobald die Kapazität der zu prüfenden Isolation gesät-
tigt ist — wie bei einem Kondensator, nachdem er auf
eine bestimmte Spannung aufgeladen wurde. Nach
wenigen Sekunden bis zu einigen 10 Sekunden spielt
dieser kapazitive Ladestrom für die Messung praktisch
keine Rolle mehr.
Prüfspannung aufgeladen ist. Dieser Strom ist stark
veränderlich: er ist zu Beginn sehr hoch und nimmt
dann exponentiell bis auf einen Wert nahe Null ab,
sobald die Kapazität der zu prüfenden Isolation gesät-
tigt ist — wie bei einem Kondensator, nachdem er auf
eine bestimmte Spannung aufgeladen wurde. Nach
wenigen Sekunden bis zu einigen 10 Sekunden spielt
dieser kapazitive Ladestrom für die Messung praktisch
keine Rolle mehr.
•
Dem dielektrischen Absorptionsstrom. Dieser Strom
dient dazu, die Moleküle des Dielektrikums, aus dem
der Isolator besteht, entsprechend dem angelegten
elektrischen Feld umzuorientieren. Dieser Strom nimmt
sehr viel langsamer ab als der kapazitive Ladestrom:
es kann einige Minuten dauern bis er einen Wert nahe
Null erreicht.
der Isolator besteht, entsprechend dem angelegten
elektrischen Feld umzuorientieren. Dieser Strom nimmt
sehr viel langsamer ab als der kapazitive Ladestrom:
es kann einige Minuten dauern bis er einen Wert nahe
Null erreicht.
•
Dem eigentlichen Leckstrom, der durch den Isolator
fließt. Dieser Strom ist ein Maß für die Güte des
Isolators und er ändert sich während einer Messung
praktisch nicht. Dieser Strom wird auch Ableitstrom
genannt.
Isolators und er ändert sich während einer Messung
praktisch nicht. Dieser Strom wird auch Ableitstrom
genannt.