Техническая Спецификация для Reely RC model speedboat RtR 640 mm BS077A-G

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BS077A-G
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d) Reichweitentest
Vor der ersten Ausfahrt sind der Fahrakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstelleran-
gaben zu laden. 
Führen Sie  zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschlie-
ßend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun mit einem Helfer die Reichweite Ihrer Fernsteuerung, in dem 
der Helfer Ihr betriebsfertiges Schiffsmodell in der Hand hält und Sie sich vom Modell entfernen. Die Steuerung muss 
mindestens über eine Strecke von 50 Metern ohne Störung funktionieren.
e) Die erste Ausfahrt
  Die Steuerelektronik ist ab Werk für eine Vorwärtsfahrt des Modells programmiert. Berücksichtigen Sie bei 
Ihren Fahrmanövern, dass Sie nicht wie z.B. einem Auto über einen Rückwärtsgang verfügen.
Vermeiden Sie hektische Lenkbewegungen. Andernfalls könnte das Modell kentern und ist nicht mehr steuerbar. 
Dauert die Bergung des Modells zu lange, droht zudem durch eindringendes Wasser der Untergang des Modells.
Der Fahrbetrieb ist nur mit aufgesetztem Rumpfrücken zulässig. Hierzu muss vor jeder Ausfahrt der Rumpfrücken 
mit ein paar Streifen durchsichtigem Klebeband am Rumpf abgedichtet werden. Andernfalls kann trotz der bereits 
angebrachten Dichtung Spritzwasser und im Falle des Kenterns Wasser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und 
Antriebsteile zerstören (oder das Boot geht unter). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Der Fahrtregler im Modell hat aus sicherheitstechnischen Gründen eine Unterspannungserkennung für den Fahrakku 
integriert. Bei einer Abregelung des Akkus zur Vermeidung einer schädlichen Tiefentladung des Fahrakkus würde das 
Modell möglicherweise nicht mehr steuerbar im Wasser treiben und eventuell verloren gehen. 
Unterbrechen Sie daher rechtzeitig (spätestens jedoch nach einer Fahrzeit von 5 bis 8 Minuten, abhängig vom Fahr-
stil und des verwendeten Akkus) den Fahrbetrieb, um mit eigener Kraft das Ufer zu erreichen und eine Tiefentladung 
des Fahrakkus zu vermeiden.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen ist nicht zulässig und kann zum Verlust 
des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsver-
lust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die 
Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, dass den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser 
Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten führen. Verlust von 
Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Schlauch auf dem 
Einlass der Wasserkühlung (siehe Bild 2, Pos. 4) Luft geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb) 
muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten Auslass wieder herauskommen. 
Fahren Sie nie mit einer verstopften bzw. auf Grund geknickter Schläuche nicht funktionierenden Wasserkühlung.
Beachten Sie hierbei auch auf die Schlitze des Ruders (Bild 3, Pos. 5). Diese Schlitze sind der Wassereinlass der 
Wasserkühlung. Für eine funktionierende Wasserkühlung müssen diese immer frei von Schutz sein. Die Antriebskom-
ponenten könnten sonst überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass die Ruderanlage als auch 
die Schiffsschraube nicht auf Grund gehen und sich frei drehen können.