Техническая Спецификация для Seagate Enterprise 400GB SATA ST400FN0021

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ST400FN0021
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Diese  Bedienungsanleitung  ist  eine  Publikation  der  Conrad  Electronic  SE,  Klaus-Conrad-Str.  1, 
D-92240 Hirschau (www.conrad.com). 
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roverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftli-
chen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderung in Technik 
und Ausstattung vorbehalten.  
© Copyright 2013 by Conrad Electronic SE. 
V1_0713_01
Partitionieren und Formatieren
Sofern im BIOS/Setup die SATA-Anschlüsse aktiviert sind (in der Grundeinstellung sollte dies 
immer der Fall sein), wird die SSD beim Starten des Computers automatisch erkannt. 
 Wie man das BIOS/Setup aufruft, finden Sie in der Regel in der Beschreibung Ihres
Rechnersystems oder Mainboards. Bei vielen Computern ist dies mit der „DEL“- 
oder „ENTF“-Taste möglich, die man kurz nach dem Einschalten drücken muss. 
 
Achten Sie auf entsprechende Meldungen auf dem Bildschirm direkt nach dem Ein-
schalten des Computers (z.B. „Press DEL to enter Setup“ o.ä.).
 
Im Regelfall sollte dies aber nicht erforderlich sein, damit die SSD einwandfrei er-
kannt wird.
Eine neue, „leere“ SSD muss nach dem Einbau partitioniert und formatiert werden. Danach 
können Sie, falls gewünscht, ein Betriebssystem auf der SSD installieren.
Soll die SSD z.B. als zweites Laufwerk intern oder extern (z.B. in einem USB3.0-Laufwerksge-
häuse) betrieben werden, so ist bei Windows das Partitionieren und Formatieren sehr einfach 
über die Computerverwaltung möglich.
Möchten Sie von der neuen SSD das Betriebssystem starten, z.B. Windows 7 oder Windows 8, 
so legen Sie die Windows-CD in das entsprechende Laufwerk Ihres Computers ein. 
Nach dem Starten des Computers wird die Installation von Windows auf der SSD automatisch 
vorgenommen, dabei können sogar mehrere Partitionen erstellt werden.
  Damit der Start einer bootfähigen CD (z.B. der Windows-CD) erfolgt, muss bei man-
chen Mainboards/Computern im BIOS/Setup die Bootreihenfolge verändert werden 
(zuerst von CD booten, erst danach von SSD/Festplatte). Wie man ins BIOS/Setup 
gelangt, ist bereits oben beschrieben.
Windows erkennt beim Booten von CD die neue leere SSD und bietet eine entsprechende 
Option zum Partitionieren und später zum Formatieren an. 
Bei Installation anderer Betriebssysteme (z.B. Linux) beachten Sie ggf. entsprechende Fachli-
teratur, gleiches gilt bei der Installation von mehreren Betriebssystemen.
Tipps & Hinweise
•  Für die Berechnung von „MBytes“ oder „GBytes“ gibt es zwei unterschiedliche Möglichkei-
ten.
  Früher basierten alle Datenspeicher auf binärer Adressierung, also auf 2er-Potenzen. Das 
bedeutet, dass 1kByte genau 1024 Bytes sind (binär = 2^10 Bytes). 1MByte entsprechen bei 
dieser Rechenmethode 1024 x 1024=1048576 Bytes (binär = 2^20 Bytes) usw. 
  Heutzutage  erfolgt  die  Berechnung  jedoch  auf  dezimaler  Grundlage.  Deshalb  entspricht 
1kByte einer Menge von 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer genau 1000 Meter hat. 
1MByte sind also „nur“ 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
  Deshalb hat die SSD eine Kapazität von 400 oder 372,5GByte, je nachdem, welche 
Rechenversion man anwendet. 
 
Auch das BIOS/Setup, das Betriebsystem oder Programme zur Verwaltung von Da-
tenträgern zeigen unterschiedliche Werte, abhängig davon, auf welcher Basis die 
Berechnung erfolgt.
 
Die Festplatten-/SSD-Hersteller rechnen mit 1kByte = 1000 Bytes.
•  Die SSD sollte nur mit einem aktuellen Betriebssystem benutzt werden (Windows 7 und hö-
her), da es andernfalls zu Problemen kommen kann (z.B. sehr starke Verlangsamung beim 
Lesen/Schreiben von Daten). 
 Weitergehende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Internet, beispielsweise bei
www.wikipedia.org.
•  Eine Defragmentierung ist bei SSDs nicht erforderlich und hat sogar stark negative Effekte
auf die Geschwindigkeit beim Lesen/Schreiben von Daten. Bei der Neuinstallation von Win-
dows 7 oder Windows 8 erkennt das Betriebssystem eine SSD automatisch und schaltet 
diese Funktion aus. 
  Wenn Sie jedoch ein Betriebssystem von einer herkömmlichen Festplatte auf eine SSD ko-
pieren, müssen Sie die Defragmentierung manuell ausschalten.
•  Führen Sie im eigenen Interesse eine regelmäßige Datensicherung durch.
•  SSDs werden bei Betrieb warm. Hohe Temperaturen verringern aber genau wie bei Fest-
platten die Lebensdauer der SSD. Es ist deshalb empfehlenswert, auf eine ausreichende 
Kühlung zu achten, um einen langen und sicheren Betrieb zu gewährleisten. 
  Bei Notebooks geschieht die Wärmeableitung meist über ein spezielles Gehäusedesign bzw. 
durch wärmeleitende Blechteile. Falls Sie die SSD für spezielle Einsatzzwecke verwenden 
möchten (z.B. zum Aufbau eines besonders leisen Computersystems), so achten Sie auf 
ausreichende Kühlung.
Entsorgung
  Elektrische und elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll. 
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Technische Daten
Anschluss .............................................SATA 6 Gb/s (= SATA-III bzw. SATA600)
Kapazität ...............................................400GByte (bzw. 372,5GByte), siehe Informationen im 
Kapitel „Tipps und Hinweise“
Bauhöhe ...............................................7 mm
Bauform ................................................6,35 cm (2,5“)
 Weitere technische Informationen finden Sie auf der Webseite des Herstellers unter
www.seagate.com.