Техническая Спецификация для Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020

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Programmierbeispiele - Flächenmodell
Leitwerk
Motor  an  K1
normal
Querr./Wölb
2QR
M   O   D   E   L   L   T  Y   P
Bremsoffs.
Ein1
SEL
vorne
–90%
STO
Dieser Leerweg stellt sicher, dass auch bei geringen 
Abweichungen vom Endanschlag des Bremsklappen-
gebers alle Brems einstellungen auf „Neutral“ stehen 
bleiben. Gleichzeitig wird der wirksame Geberweg 
automatisch wieder auf 100 % gespreizt.
Im nächsten Schritt muss nun dafür gesorgt werden, 
dass die Einwirkung des K1-Knüppels auf den Motor 
beeinflusst werden kann. Wechseln Sie dazu in das 
Menü …
»Phaseneinstellung« 
.. und weisen der „Phase 1“ nach Aktivierung des 
Auswahlfeldes in der Spalte „Name“ einen für Sie 
aussagekräftigen Namen aus der Liste zu, beispiels-
weise «normal». Der Stern in der zweiten Spalte zeigt 
an, welche Phase gerade aktiv ist. Solange noch 
keine Phasenschalter zugewiesen sind, ist dies im-
mer Phase 1. Der „Phase 2“ geben Sie dem Beispiel 
entsprechend den Namen «Landung».
In der Spalte „Ph.Uhr“ können Sie zur Messung der 
Motorlaufzeit und/oder Segelflugzeiten bei Bedarf je 
Phase eine so genannte Flugphasenuhr zuweisen. 
So können Sie z. B. der Flugphase «normal» eine der 
„Uhren 1 … 3“ zuordnen, um z. B. die Motorgesamt-
laufzeit über den K1-Knüppel zu messen:
Pha1
Pha2
Pha3
Name
Ph.Uhr
Pha4
Pha5
normal
Uhr 1
Landung
vorne“ und ggf. eines entsprechenden Brems offsets 
im Menü …
»Modelltyp« 
Hier stellen Sie zunächst in der Zeile „Motor“ ein, ob 
die Gasminimum-Position (= Motor „AUS“-Position) 
„vorne“ oder „hinten“ liegen soll – wie schon ange-
sprochen: Im nachfolgenden Programmierbeispiel 
wird „Motor AUS“ und „Bremse AUS“ auf „vorne“ 
zusammengelegt:
Leitwerk
Motor  an  K1
normal
Querr./Wölb
1QR
M   O   D   E   L   L   T  Y   P
Bremsoffs.
Ein1
+100%
SEL
vorne
Hinweis:
Bei Wahl von „Gas min vorn/hinten“ wirkt die Trim-
mung dann zwar jeweils nur in Richtung „Leerlauf“ 
des Motors und ist nicht wie beim Eintrag „kein“, an 
jeder Stelle des K1-Knüppels gleich wirksam. Da die 
K1-Trimmung bei Elektroantrieben aber in der Regel 
ohnehin nicht benutzt wird, ist das jedoch nicht weiter 
relevant.
Das „Leitwerk“ stellen Sie entsprechend Ihrem Modell 
ein, hier „normal“.
In der Zeile „Querruder/Wölbklappen“ geben Sie die 
korrekte Anzahl der Querruder- und Wölbklappenser-
vos ein – in diesem Beispiel „2 QR“.
In der letzten Zeile belassen Sie bei der Wahl von 
„Bremse eingefahren = vorne“ die Standardein-
tragungen. Haben Sie sich dagegen für „Bremse 
eingefahren = hinten“ entschieden, dann wählen 
Sie die Zeile „Bremsoffset“ an und legen den Offset-
Punkt – wie auf Seite 101 beschrieben – auf „hinten“ 
fest. Wird dabei der Offset-Punkt nicht ganz ans Ende 
des Geberweges gelegt, so ist der Rest des Weges 
bis zu dessen Anschlag „Leerweg“:
E-Motor und Butterfly wechselweise mit K1-Steuerknüppel steuern
Beispiel 4
Bevor wir uns der Programmierung dieses vierten 
Beispiels bzw. der Erweiterung der weiter vorne 
beschriebenen Basisprogrammierung zuwenden, 
noch ein paar Worte zur Stellung des Gas-/ Brems-
knüppels bei „Motor AUS“ bzw. „Bremse AUS“! 
Üblicherweise wird nämlich der K1-Steuerknüppel 
zum Gasgeben nach vorne und zum Ausfahren der 
Bremse nach hinten bewegt. Wenn Sie aber in dieser 
„klassischen“ Belegung dann z. B. bei „Motor AUS“ (= 
Knüppel „hinten“) auf das Bremssystem umschalten, 
würde nach der von Ihnen im Menü »Phasenein-
stellung
« vorgegebenen Umschaltzeit sofort „volle 
Bremse“ anstehen und umgekehrt, wenn Sie bei 
„Bremse eingefahren“ auf Antrieb umschalten, würde 
der Motor innerhalb dieses Zeitrahmens auf „volle 
Leistung“ geschaltet …
Aus dieser „Not“ lässt sich durchaus auch eine „Tu-
gend“ machen, indem ein „Segelflieger“ – üblicherwei-
se mit „Bremse eingefahren = vorne“ unterwegs – nur 
bei Bedarf auf Motor „EIN“ umschaltet und dann ggf. 
die Leistung zurücknimmt (und beim Zurückschalten 
hoffentlich nicht vergisst, den K1-Knüppel wieder 
nach „vorne“ zu drücken). Ein typischer „Motorflieger“ 
dagegen wird wohl eher gegenteilig verfahren, also 
nur bei Bedarf auf Bremse umschalten usw. Ebenso 
gut aber können Sie zur Vermeidung dieser Wechsel-
wirkungen den „Nullpunkt“ beider Systeme zusam-
menlegen, wobei ein „Segelflieger“ dabei wohl wieder 
eher zu „vorne“ neigen, ein „Motorflieger“ dagegen 
sich vermutlich eher für „hinten“ entscheiden wird. 
Wie dem auch sei, jeder der Sender 
mc-12
 HoTT, 
mc-16
 HoTT und 
mc-20
 HoTT erlaubt beide 
Varianten. Im nachfolgenden Text wird jedoch von 
der Zusammenlegung der beiden „AUS“-Stellungen 
auf „vorne“ ausgegangen. Wer es dennoch lieber 
anders haben möchte, auch kein Problem: Die ein-
zige Abweichung zur beschriebenen Version besteht 
nur in der sinngemäßen Wahl von „Gas min hinten/