Справочник Пользователя для Auerswald COMpact 4410 USB 90494

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Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten
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werden. Für die Rufnummer 110 und 112 besteht im Auslieferzustand
bereits eine Verknüpfung mit 8110 und 8112. Diese Rufnummern ste-
hen damit als interne Rufnummern nicht mehr zur Verfügung.
Externe Rufverteilung (Amtklingeln)
Damit interne Teilnehmer von extern erreichbar sind, müssen die an
den ISDN-Anschlüssen verfügbaren Rufnummern zunächst in COMset
als Amtrufnummern erfasst (bis zu 100 Rufnummern können verwaltet
werden) und unter Rufverteilungen auf die internen Teilnehmer und
Gruppen verteilt werden. Es ist auch die Einstellung eines verzögerten
Amtklingelns möglich. Die Amtklingel-Verzögerungszeit kann eben-
falls in COMset verändert werden.
Anrufer, die eine falsche DDI (am Basisanschluss vorhanden, aber
nicht in COMset eingetragen) oder unvollständige DDI wählen, werden
nach 4 Sekunden auf die erste eingetragene DDI des betreffenden
Amtes geschaltet.
Anklopfen
Jeder Benutzer kann an seinem Telefon bei Bedarf das „Anklopfen“ ein-
/ausschalten (
). In COMset kann das Ein-
schalten bei den einzelnen Teilnehmern noch an Anklopfbedingun-
gen
 geknüpft werden. So kann z. B. das Anklopfen für den Fall erlaubt
werden, dass der betreffende Teilnehmer das Gespräch annehmen
kann, ohne den Hörer auflegen zu müssen und/oder für den Fall, dass
kein anderes Telefon mehr bei derselben Rufnummer klingelt.
Busy-on-Busy
Für einen Ruf über eine externe Rufnummer kann für mehrere Telefone
das Amtklingeln eingestellt werden, z. B. weil eine Person an mehreren
Orten erreichbar sein möchte. Führt diese Person aber ein Gespräch an
einem dieser Telefone, klingeln bei einem erneuten Anruf über diese ex-
terne Rufnummer noch die übrigen Telefone. Dem Anrufer wird dann der
Eindruck vermittelt, es sei niemand anwesend (zumindest wenn das Ge-
spräch nicht von einer anderen Person angenommen werden kann, weil
sich z. B. nach Feierabend nur eine Person im Büro befindet). Um dies zu
vermeiden, kann Busy-on-Busy in COMset für einzelne externe Rufnum-
mern eingeschaltet werden. Der Anrufer erhält dann das Besetztzeichen.
Anrufweiterschaltung
Sofern in COMset eine entsprechende Berechtigung vergeben wurde,
kann von jedem Benutzer eine Anrufweiterschaltung für sein Telefon
(
), eine der Gruppen (
) oder eine der Rufnummern des ISDN-Anschlusses (MSN/
DDI, 
) eingerichtet werden. Eine Einrich-
tung der Anrufweiterschaltungen in COMset ist ebenfalls möglich.
Bei jeder dieser Anrufweiterschaltungen sind die Varianten „sofort“, „bei
Besetzt“ und „bei Nichtmelden“ möglich. Eine Gruppe kann außerdem
für den Fall umgeleitet werden, dass alle Teilnehmer ausgeloggt sind
(z. B. auf einen Anrufbeantworter). Es sind sowohl interne als auch
externe Umleitungsziele möglich.
Im Auslieferzustand wird eine externe Anrufweiterschaltung immer über
den 2. B-Kanal ausgeführt. Die Tk-Anlage stellt also automatisch eine
Verbindung zur externen Zielrufnummer her, wobei sie zusätzlich zu
dem durch den eingehenden Ruf belegten B-Kanal einen weiteren
freien B-Kanal belegt. Die Gebühren für die von der Tk-Anlage herge-
stellte Verbindung werden dem Anlagenbetreiber angerechnet. Soll
vermieden werden, dass irgendein freier B-Kanal von der Tk-Anlage
benutzt wird (z. B. weil die Kosten für verschiedene S
0
-Ports von ver-
schiedenen Personen getragen werden), kann in COMset eingestellt
werden, dass bei Weiterleitung am Amt keine anderen Ämter (sofern
vorhanden) benutzt werden sollen. Beachten Sie dabei, dass die Wahr-
scheinlichkeit einer nicht durchführbaren Anrufweiterschaltung wegen
eines besetzten B-Kanals dann höher ist.
Soll die Mehrbelegung der B-Kanäle vermieden werden, können Sie die
Tk-Anlage in COMset veranlassen, MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen
immer über den Netzbetreiber statt über den 2. B-Kanal einzurichten.
Die Einrichtung vom Telefon des Benutzers aus bleibt dieselbe. Es
muss aber eventuell mit einer etwas längeren Einrichtzeit (Zeit bis zur
Quittierung) gerechnet werden.
Die Rufweiterschaltungszeit für eine Anrufweiterschaltung „bei Nicht-
melden“ ist in COMset einstellbar (nur wenn sie über den 2. B-Kanal
eingerichtet wird).
Für die Anrufweiterschaltung „bei Besetzt“ kann in COMset der Rück-
fall bei Besetzt
 eingeschaltet werden. Legt der besetzte Teilnehmer
den Hörer auf, fällt der bereits umgeleitete Ruf wieder an ihn zurück
(sofern er noch nicht angenommen wurde).
Anrufschutz
Möchte der Benutzer einmal nicht von seinem Telefon gestört werden,
kann er Anrufe auf sein Telefon von der Tk-Anlage verhindern lassen.
Dieser sogenannte Anrufschutz für interne und externe Anrufe kann in
COMset oder per Telefon (
) eingeschaltet
werden.
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die er trotz Anrufschutz
erreichbar sein möchte (interne Teilnehmer können ihn mit einem
Dringlichkeitsruf erreichen), kann er den Anrufschutz für bestimmte
Personen aufheben (VIP-Liste).
Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen besonders lästiger
Personen abschirmen möchte, kann er einen Anrufschutz für
bestimmte Personen einrichten (Robinson-Liste).
Die Rufnummern der entsprechenden Personen müssen mit
COMtools-Telefonbuch in die VIP- bzw. Robinson-Liste eingetragen
werden. Die Listen können dann in COMset oder per Telefon (
) wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
Voraussetzung dafür, dass die Tk-Anlage den Anrufer erkennt ist: Der
Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
Der Anrufschutz gilt nur für die an das eigene Telefon gerichteten Rufe.
Um keine Gruppenrufe zu empfangen, muss der Benutzer sich „auslog-
gen“. Ausnahme: die Robinson-Liste kann in COMset auch für Gruppen
wirksam geschaltet werden.
Vermitteln
Hat die Rufverteilung nicht zum richtigen Gesprächspartner geführt,
kann der eingegangene Ruf auch vermittelt werden (
). Ist der Aufenthaltsort des gewünschten internen
Gesprächspartners nicht bekannt, wird die „Offene Rückfrage“ verwen-
det, um ggf. eine Lautsprecheransage durchzuführen (
). Dabei wird eine höhere Rufdauer bei Einmann-
Vermitteln benötigt. Diese ist in COMset einstellbar.
Die folgenden Einstellungen/Eigenschaften sind für den Teilnehmeran-
schluss von Fax, Kombifax, Modem, ISDN-PC-Karte bzw. Anrufbeant-
worter empfehlenswert und können in COMset eingerichtet werden:
Anrufschutz aus
Anklopfen aus
kein Gebührenimpuls
keine Gruppenmitgliedschaft (außer Anrufbeantworter-Gruppe)
Türklingeln aus (außer Anrufbeantworter mit interner Apotheker-
schaltung)
Türöffner-Erlaubnis aus
keine internen Sonderwähltöne
Dauerwählton, intern/extern
Klingelrhythmus intern/extern 1 x lang
nur Anrufbeantworter: Gesprächsübernahme erlaubt
nur Anrufbeantworter: Teilamtberechtigung
MFV-Telefone, die verschiedene Funktionen per T-Net-Funk-
tionstaste/Menü durchführen, verwenden dabei ein langes
Flash (300 ms). Diese Flash-Zeit ist in der Tk-Anlage im Aus-
lieferzustand eingestellt. Meist steht eine zusätzliche Flash-Taste am
Telefon zur Verfügung. Stellen Sie diese ebenfalls auf 300 ms ein
(siehe Bedienungsanleitung des Telefons).
Verschiedene Endgeräte konfigurieren