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CIE-Farbmodell
In den 30er Jahren definierte die Commission Internationale de l’Eclairage (CIE) 
einen standardmäßigen 
 (d.h. eine Definition von Farben mit mathemati-
schen Mitteln) mit dem Ziel, die Vermittlung von Farbinformationen zu unterstützen. 
Dieser Farbraum basiert auf Analysen der Farbwahrnehmung. Die CIE-Normfarbtafel 
(siehe Abbildung unten) beschreibt das Farbempfinden mit einem zweidimensionalen 
Farbmodell. Der obere Bogen des Modells kennzeichnet die reinen Farben oder Spek-
tralfarben von blauviolett nach rot. Obgleich das CIE-Farbmodell keinen einheitlichen 
Eindruck vermittelt (einige Bereiche scheinen in Relation zu anderen Bereichen Farb-
unterschiede zu komprimieren), ist es sehr gut geeignet, einige interessante Aspekte bei 
der Wahrnehmung von Farben etwas näher zu beleuchten.
Durch das Mischen zweier Spektralfarben in unterschiedlichen Verhältnissen kann jede 
Farbe erzeugt werden, die sich im Diagramm auf der Geraden zwischen den beiden 
Spektralfarben befindet. Daraus folgt, dass sich derselbe Farbton sowohl durch das 
Mischen von blaugrünem und rotem Licht als auch durch das Mischen von gelb-
grünem und blauviolettem Licht erzeugen lässt. Ursache dafür ist ein Phänomen, 
das nur bei der Farbwahrnehmung zu beobachten ist und das als 
bezeichnet wird. Das Auge nimmt Licht als Ganzes wahr, es unterscheidet nicht 
einzelne Lichtwellen oder Wellenlängen. Nur deshalb ist es möglich, dass unterschied-
liche Mischungen von Spektralfarben als gleiche Farbe wahrgenommen werden.