Xerox Phaser 790 用户指南

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16. Einführung in die Command WorkStation
Xerox Phaser 790
16–18
Hauptfenster „Warteschlangen“
Das Hauptfenster ist der Bereich, in dem die Auftragsdaten angezeigt
und dynamisch in Echtzeit aktualisiert werden. Im Hauptfenster kann
man verfolgen, wie ein Auftrag die einzelnen Phasen des
Druckprozesses durchläuft; er „wandert“ dabei von oben nach unten ,
bis er schließlich von der Anzeige verschwindet. Man kann so
erkennen, welche Druckaufträge auf ihre Verarbeitung bzw. auf ihre
Abgabe warten und welche Aufträge angehalten wurden. So können
eventuell Vorarbeiten erforderlich sein, weil z. B. einige durch den
Operator verarbeitet werden. Einige werden in einer unterschiedlichen
Warteschlange gehalten, für den Fall, dass sie erneut gedruckt werden
müssen.
Die drei Phasen, die im Hautfenster „Warteschlangen“ von oben nach
unten dargestellt werde, sind:
Spoolen
—eine PostScript- oder PCL-Datei wird auf der internen
Festplatte des Servers gespeichert. Die Datei kann in einzelnen
Paketen über das Netzwerk empfangen worden sein oder von einem
anderen Ort der Festplatte des Servers stammen. Aufträge werden
einer Warteschlange in der Reihenfolge hinzugefügt, in der sie
empfangen werden. Sofern keine Änderungen der Priorität durch den
Operator erfolgt, werden sie auch in der Empfangsreihenfolge von
einer Warteschlange an die nächste geleitet.
Verarbeiten (RIP-Verarbeitung/Rasterung)
—PostScript- oder PCL-
Befehle werden so interpretiert, dass die Xerox Phaser 790 den
Auftrag exakt in der Form drucken kann, wie der Anwender dies
wünscht. Das Ergebnis dieser Interpretation ist eine Rasterdatei, die
auf der ursprünglichen PostScript- oder PCL-Datei basiert. In dieser
Rasterdatei sind jedem Punkt, der mit Toner auf dem Farbkopierer
erzeugt werden kann, spezifische Farbdaten zugeordnet. Diese
Farbdaten geben für jeden einzelnen Punkt an, ob und in welcher
Menge Toner in den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz
aufgetragen werden muss.
Drucken
—Hier wird die Rasterdatei vom Server mit hoher
Geschwindigkeit auf die Druckeinheit des Farbkopierers übertragen.
Der durch die Datei belegte RAM-Speicher wird danach für weitere
Aufträge freigegeben. Während die PostScript- oder PCL-Datei
normalerweise auf der Festplatte gespeichert wird, verbleiben
Rasterdaten bei und nach der Druckausgabe im RAM-Speicher.
Natürlich kann sowohl der Anwender als auch der Operator
bestimmen, dass die Rasterdaten zusammen mit der PostScript- oder
der PCL-Datei auf der Festplatte gespeichert werden.
Spoolen
RIP-
Verarbeitung
Drucken