Auerswald COMpact 4410 USB 90494 用户手册

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90494
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Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten
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- Schließen Sie die Auerswald Box an die Tk-Anlage und den ATA an
wie unter Internet-Telefonie in der zugehörigen Bedienanleitung
beschrieben .
- Die Auerswald Box muss sich im Auslieferzustand befinden, d. h. Sie
dürfen in der Auerswald Box selbst keine Zielrufnummer einrichten. 
Für kommende Internet-Gespräche wird die in COMset eingerichtete
Rufverteilung für Analogadapter verwendet.
- Nach Einrichtung der Geräteart Auerswald Box lässt die Tk-Anlage
aus Sicherheitsgründen eine manuelle Durchwahl über die Auerswald
Box durch einen externen Anrufer nicht mehr zu.
Wurde in COMset in der Rufverteilung für Analogadapter keine Zielruf-
nummer ausgewählt
, erhält ein externer Anrufer besetzt.
Gehende externe Gespräche können auch manuell über einen der ana-
logen Adapter eingeleitet werden, indem anstelle der Amtzugangsziffer
die interne Rufnummer des Adapters gewählt wird.
Bei über VoIP gerouteten Gesprächen müssen Sie ggf. länger auf eine
Verbindung warten.
Notrufe (und Alarmrufe) werden bevorzugt über Festnetzanschlüsse
durchgeführt. Sind alle Festnetzanschlüsse belegt, wird bei eingeschal-
teter Notrufvorrangschaltung ein anderes Gespräch für die Durchfüh-
rung des Notrufs unterbrochen – selbst wenn die VoIP-Zugänge und
GSM-Gateways frei sind. Stehen keine Festnetzanschlüsse zur Verfü-
gung (externe S
0
-Ports durch digitale GSM-Gateways belegt), werden
Notrufe über ein digitales GSM-Gateway durchgeführt. Notrufe über die
Analogadapter sind nur durch eine gezielte Amtbelegung möglich
(interne Rufnummer des Analogadapters und anschließend externe
Rufnummer wählen).
Sowohl Auerswald Box als auch GSM-Gateway nehmen externe
Anrufe selbstätig entgegen. Dadurch können dem Anrufer Kosten ent-
stehen, auch wenn am internen Ziel niemand abnimmt.
Das VoIP-/GSM-Routing wird auch bei Anrufweiterschaltungen an
externe Rufnummern und Tür-Amt-Gesprächen (externe Apotheker-
schaltung) durchgeführt.
An den analogen Adaptern (Auerswald Box und GSM-Gateway) ist
LCR nicht sinnvoll und wird auch nicht durchgeführt. Damit an einem
digitalen GSM-Gateway kein LCR durchgeführt wird, muss LCR am
externen S
0
-Port ausgeschaltet sein.
Die Rufnummern können auch per CSV-Import in die Tabelle Ausnah-
merufnummern eingetragen werden.
Tragen Sie Rufnummern für SW-Updates (Anlage, Systemtelefone)
o. ä. nicht in die Tabelle Ausnahmerufnummern ein, da eine vollstän-
dige Datenübertragung aufgrund der Komprimierung bei GSM/VoIP
nicht gegeben ist.
Die Tk-Anlage verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher, in dem bis
zu 3000 Gesprächsdatensätze von externen Gesprächen stromausfall-
sicher gespeichert werden können. Ein Gesprächsdatensatz enthält fol-
gende Informationen:
Rufnummer des Gesprächspartners, sofern bekannt und Aufzeich-
nung nicht eingeschränkt
Amt und MSN über die das Gespräch geführt wurde
Datum und Uhrzeit bei Gesprächsbeginn
Gesprächsdauer bzw. Rufdauer bei vergeblichen Gesprächen
Übermittelte Gebühreneinheiten und -kosten
Interner Teilnehmer, der das Gespräch geführt hat
Interne Gruppe, die evtl. das Gespräch geführt hat
Gesprächsart: kommend oder gehend, dienstlich oder privat,
erfolgreich oder vergeblich
Projektnummer, falls das Gespräch über eine Projektnummer ein-
geleitet wurde
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm COMlist und
einem an die Anlage angeschlossenen PC kann der Betreiber der
Tk-Anlage diese Daten aus der Anlage auslesen und auswerten. Er hat
aber auch die Möglichkeit, die Daten direkt aus dem Speicher auf einen
an der seriellen Schnittstelle angeschlossenen Drucker auszugeben.
Sie ermöglichen bei vollem Gesprächsdatenspeicher die Aufzeichnung
weiterer Gespräche durch Aktivierung der Einstellung Speicher auto-
matisch überschreiben
 in COMset. Ist dies nicht erwünscht, muss der
Betreiber den Gesprächsdatenspeicher per Telefon löschen, bevor
keine Daten mehr aufgezeichnet werden können (
). Um rechtzeitig zu erfahren, wann dies der Fall ist, kann in
COMset für bestimmte Teilnehmer ein Sonderwählton bei einem
bestimmten Füllstand des Speichers
 eingerichtet werden.
Um ein zu schnelles Füllen des Speichers (z. B. durch vergebliche
Gespräche) zu vermeiden, können Sie in COMset festlegen, welche
Gesprächsarten aufgezeichnet werden sollen. Soll aus Datenschutz-
gründen auf die Nachvollziehbarkeit der externen Rufnummern verzich-
tet werden, können Sie die Aufzeichnung mit Rufnummer ausschal-
ten oder die Rufnummern bei Privatgesprächen nicht komplett
anzeigen
 lassen.
Führt die Übermittlung der Gebühreninformationen über
ISDN zu Problemen, ist es möglich, auf eine Übernahme die-
ser Informationen zu verzichten.
Auswertung über das PC-Programm COMlist
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm COMlist kann der
Betreiber der Tk-Anlage die Gesprächsdaten komfortabel aus dem
Gesprächsdatenspeicher auslesen und auswerten. Installation und
Bedienung des PC-Programms sind im 
beschrieben.
Auswertung mit externen Programmen
Soll die Auswertung der Gebühren- und Gesprächsdaten nicht mit
COMlist, sondern mit einem selbst erstellten PC-Programm erfolgen,
erfordert dies den Anschluss des PCs an die serielle Schnittstelle der
Tk-Anlage (
) sowie die Einstellung der V.24-Betriebsart Gebührendruck
mit externen Programmen in COMset.
Direkte Ausgabe auf seriellen Drucker
Möchte der Betreiber der Tk-Anlage die Daten nicht mit dem PC aus-
werten, sondern direkt auf einen seriellen Drucker ausgeben, muss die-
ser zunächst an die serielle Schnittstelle der Tk-Anlage angeschlossen
werden (
). Stellen Sie im seriellen Drucker auch die Parameter der seri-
ellen Schnittstelle ein (kein Protokoll, 9600 Baud, 8 Datenbit, 1 Stoppbit,
kein Paritätsbit). Passend zum Drucker und zu den Anforderungen des
Betreibers kann in COMset das Ausgabeformat der Gesprächsdaten
bezüglich Kopf- und Fußzeilen, Art der Papiernutzung usw. einge-
stellt werden. Damit alle Informationen ausgedruckt werden, müssen
112 Zeichen pro Zeile eingestellt sein. Ist eine kleinere Zeilenbreite
eingestellt, werden einzelne Spalten weggelassen. Folgende Abkür-
zungen/Kennungen werden bei einem Ausdruck verwendet:
*
keine Rufnummer übermittelt.
Ax:yyy
Gespräch über Amt x und MSN yyy.
TNxxx
Gespräch des Teilnehmers xxx.
K
Gesprächsart: kommend.
G
Gesprächsart: gehend.
D
Gesprächsart: dienstlich.
P
Gesprächsart: privat.
V
Gesprächsart: vergeblich.
Gxxx
Gespräch der Gruppe xxx.
Pxxxxxx
Gespräch für Projekt xxxxxx.
xxxmyys
Dauer xxx Minuten und yy Sekunden.
xxxxxe
xxxxx Einheiten.
UML x
Umleitung über Amt x.
UPD
Firmware-Update.
S0PR
Konfiguration über ext. S
0
-Port.
Alarm
Alarmruf.
Tür x
Tür-Amt-Gespräch von Tür x.
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten