Auerswald COMpact 4410 USB 90494 用户手册

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Hotelfunktionen für Rezeption und Zimmertelefone
Beachten Sie bitte, dass die Aufnahme der internen Rufe in die Anru-
ferliste aktiviert sein muss, wenn das Rezeptionstelefon über vergebli-
che Anrufe der Hotelgäste informieren soll.
Die Funktion Hotelzimmer kann nur auf die erste Ebene der Funktions-
tasten gelegt werden. Die zweite Ebene ist anschließend gesperrt. Liegt
bereits eine Funktion auf der zweiten Ebene, wird diese gelöscht.
Die Hotelzimmer-Taste ist gleichzeitig Zielwahltaste für die betreffen-
den Zimmertelefone.
Erforderliche Einstellungen für die Zimmertelefone
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Zimmertelefone vor-
genommen werden:
Einem oder mehreren beliebigen Telefonen muss die Funktion Zim-
mertelefon
 zugewiesen werden.
Damit das Hotel auch bei viel telefonierenden Gästen erreichbar bleibt
(z. B. für Zimmerreservierungen), kann ein externer S
0
-Port für Zim-
mertelefone gesperrt werden.
Bei Verwendung eines Systemtelefons COMfort 10001200 oder 2000
als Zimmertelefon können folgende Einstellungen in COMfort Set vor-
genommen werden:
Es kann eine vorhandene Xtension-Taste mit der Funktion Hotelzim-
mer
 für die eigene Rufnummer eingerichtet werden. Mit dieser kann
der Gast selbst eine Weckzeit einrichten und Informationen zu den bis-
her für ihn angefallenen Telefonkosten abrufen.
Es können Xtension-Tasten (sofern vorhanden) mit Zielwahlnummern
für Amt (0), Rezeption, Zimmerservice, Notruf usw. eingerichtet werden.
Beachten Sie bitte, dass einige Telefonanbieter keine
Gebühreninformation übermitteln. Verwendet ein Hotel-
gast einen solchen Telefonanbieter um zu telefonieren,
können die anfallenden Gebühren nicht nachgewiesen und damit
nicht berechnet werden. Aus diesem Grund ist die Aktivierung von
Soft-LCR an einem Zimmertelefon nicht sinnvoll. Um auch die
manuelle Anbieteranwahl durch einen Hotelgast zu vermeiden,
sollten Anbieterrufnummern generell mit COMtools-Telefonbuch
als Sperrnummern eingetragen und diese über COMset für jedes
Zimmertelefon aktiviert werden. Vorkonfigurierte Standarddateien
mit Sperrnummern/Freigabenummern werden bei der Installation
von COMtools auf Ihre Festplatte kopiert. Diese werden mit
COMtools-Telefonbuch über die Schaltfläche „CSV-Import“ im
Fenster „Sperr-Nummern“ bzw. „Freigabe-Nummern“ importiert.
Für die Vollständigkeit dieser Daten kann keine Haftung übernom-
men werden.
Bei Verwendung von Standard-ISDN-Telefonen als Zimmertelefon
ist es evtl. angebracht, einen S
0
-Port allein für ein Zimmer zu ver-
wenden. Damit kann sicher vermieden werden, dass ein Hotelgast
durch Ändern seiner Telefon-MSN (passwortgeschützt bei Ver-
wendung eines Systemtelefons COMfort) auf Kosten eines ande-
ren Gastes telefoniert.
Bei einem Internetzugang wird keine Gebühreninformation über-
mittelt. Somit sollten unkontrollierte Internetverbindungen der
Hotelgäste verhindert werden, indem auf einem für Zimmertele-
fone genutzten S
0
-Port keine ISDN-PC-Karte eingerichtet wird.
Beachten Sie, dass ein als „ISDN-PC-Karte“ eingerichteter Teil-
nehmer auch Geräte akzeptiert, die keine oder eine andere MSN
übermitteln, damit auch Karten betrieben werden können, die
keine MSN übermitteln (
).
Die Amtberechtigung der Zimmertelefone wird über das Ein-/Aus-
checken mit dem Rezeptionstelefon gesteuert. In COMset eingerichtete
Amtberechtigungen sind unwirksam.
Die Zimmertelefone sollten in COMset keiner Gruppe zugeordnet wer-
den.
Systemtelefone COMfort 1000, 1200 oder 2000 als Zimmertelefone:
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte der in COMfort Set einge-
stellte Wert für Kosten pro Gesprächseinheit mit dem in  COMset ein-
gestellten Wert übereinstimmen.
Erforderliche Einstellungen für die Druckfunktion
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Nutzung der Druck-
funktion vorgenommen werden:
Das Rezeptionstelefon, das zur Steuerung der Druckfunktion benötigt
wird, muss eingerichtet werden (siehe 
).
Die Zimmertelefone, für die Rechnungen gedruckt werden, müssen ein-
gerichtet werden (siehe 
Das zu verwendende Druckformular muss erstellt werden. Dies
beinhaltet zunächst einmal das Aktivieren der Druckoption sowie die
Festlegung der Anzahl der Ausdrucke, die davon abhängt, ob Rech-
nungskopien benötigt werden oder nicht. Zusätzlich können individuelle
Einstellungen zur Gestaltung des Rechnungsformulars vorgenommen
werden.
Kopftext sowie Fußtext sind im Auslieferzustand noch leer und müs-
sen mit passenden Texten wie Hotelanschrift, weiteren Informationen
und Wünschen für eine gute Heimfahrt gefüllt werden. Der Text kann
Zeilenweise in Fettdruck dargestellt werden.
Dasselbe gilt für die Zeile Betreff, die z. B. den Begriff Rechnung oder
Einzelverbindungsnachweis enthalten könnte.
Die bereits vorgegebenen Begriffe Belegnummer,  check in,
check outDatumZeitDauerRufnummerBetragSummeinkl.
MwSt
. sowie Steuer können bei Bedarf durch eigene Begriffe ersetzt
werden (z. B. für Sprachanpassungen).
Auch die verwendeten Trennzeichen für Datum und Zeit können lan-
desüblich angepasst werden.
Unter  Währungsbezeichnung wird die landesübliche Währung wie
z. B. Euro eingetragen.
Soll der Drucker die in der Rechnung enthaltene Steuer ausdrucken,
muss diese Funktion aktiviert und ggf. der derzeit gültige Prozentsatz
eingetragen werden.
Für den Fall, dass es aufgrund von Langzeitgästen zur Überschreibung
von Einzelgesprächsdaten im Gesprächsdatenspeicher kommt, kann in
der Rechnung mit dem Text unter fehlende Gesprächsdaten das Feh-
len der Daten erklärt werden.
Ist der Seitenvorschub aktiviert, wird für jede Rechnungskopie ein
einzelnes Blatt verwendet. Soll ein nicht vollständig bedrucktes Blatt bei
Textende nicht ausgeworfen werden, um Papier zu sparen, muss der
Seitenvorschub deaktiviert sein. Die Kopien werden dann direkt nach-
einander ausgegeben und das Blatt muss ggf. zerschnitten werden.
Die Tk-Anlage verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher,
in dem 3000 Gesprächsdatensätze stromausfallsicher
gespeichert werden können. Wurde die Kapazität des Spei-
chers überschritten und wurden deshalb z. B. Gespräche eines Lang-
zeitgastes überschrieben, so erscheint auf der Rechnung ein Hinweis
(einzutragen unter fehlende Gesprächsdaten), dass nicht alle
Gespräche aufgelistet sind. Die in der Rechnung angegebene Summe
der Gebühren wird dem Gebührenzähler entnommen, der unabhängig
von den Gesprächsdaten die Gebühren mitzählt. Tipp: Aktivieren Sie
für das Rezeptionstelefon den Sonderton bei gefülltem Gesprächs-
datenspeicher
. Dann besteht die Möglichkeit rechtzeitig eine Zwi-
schenrechnung auszudrucken.
Wurde, um bei der Gesprächsdatenerfassung Platz zu sparen, die
Aufzeichnung von Daten bestimmter Gesprächsarten deaktiviert, feh-
len diese anschließend im Einzelverbindungsnachweis der Telefon-
rechnung. Die in der Rechnung angegebene Summe der Gebühren
wird dem Gebührenzähler entnommen, der unabhängig von den
Gesprächsdaten die Gebühren mitzählt.
Um den Einzelverbindungsnachweis in der Telefonrechnung zu ermög-
lichen, muss bei der Gesprächsdatenerfassung die Aufzeichnung
mit Rufnummer
 aktiviert sein.
Die spätere Rechnungsnummer ist bei einem Auslesen per PC (z. B.
mit dem Programm COMlist) unter Projektnummer aufgeführt. Diese
Nummer wird beim Einchecken automatisch vergeben.