Lufft Lufft-I-Box 8200.00 Datenbogen

Produktcode
8200.00
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G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH, Fellbach, Deutschland 
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Dank der Fähigkeit die Sende- und die Empfangsleitung angeschlossener Geräte 
automatisch zu erkennen, ist die Nutzung beliebiger (gekreuzter und ungekreuzter) 
Netzwerkkabel möglich. 
Der Netzwerkanschluss ist gegenüber der Versorgungsspannung mit mindestens 500V 
galvanisch getrennt. Die Betriebsart der Lufft I-BOX 
ist „Autonegotiation“. Zur Vermeidung 
von Kommunikationsproblemen, zum Beispiel bedingt durch einen Duplex-Mismatch, 
empfehlen wir, den verwendeten Port des Switches / Hubs ebenfalls in diesem Modus zu 
betreiben. Hierbei werden sowohl die Übertragungsgeschwindigkeit wie auch das 
Duplexverfahren automatisch verhandelt und entsprechend in den Geräten eingestellt. 
 
Konfigurierbare Switches verfügen häufig über spezielle Protokolle (Spanning Tree Protocol, 
Port-Trunking, ...), wie sie z.B. für Uplinks zu anderen Switches oder den breitbandigen 
Anschluss von Servern benötigt werden. Diese Protokolle werden für die Anbindung 
gewöhnlicher Endgeräte wie die Lufft I-BOX in der Regel nicht benötigt, verzögern den 
Kommunikationsaufbau nach einem Neustart unter Umständen aber erheblich.  
Wir empfehlen diese Protokolle und Funktionen an dem für die Lufft I-BOX verwendeten Port 
zu deaktivieren. Wenden Sie sich hierfür bitte an den zuständigen Netzwerkadministrator. 
5.3 
LEDs 
Zur optischen Signalisierung des Netzwerkstatus verfügt die Lufft I-BOX über zwei, in die 
RJ45-Buchse integrierte, LEDs. Der Gerätestatus wird über eine Mehrfarbenanzeige, 
ebenfalls in der Gerätefront, visualisiert. 
5.3.1 
Netzwerkstatus 
Zwei LEDs, die in die unteren Ecken der RJ45-Buchse integriert sind, zeigen den aktuellen 
Netzwerkstatus der Lufft I-BOX an. Die grüne LED kann dabei folgende Zustände 
annehmen: 
  aus: kein Link 
  an: Link vorhanden 
  blinken: aktiver Datenverkehr 
Die gelbe LED gibt die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit an: 
  aus: 10MBit 
  an: 100MBit