Reflecta Galaxy Roller Lux 183 x 183 cm 85911 Benutzerhandbuch

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85911
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G R U N D L A G E N
LEINWAND KNOW-HOW
Grundlagen zur Leinwand
Wenn man Zuschauern, egal ob 
im privaten oder geschäftlichen Bereich, Bilder
oder Informationen präsentieren möchte, ist eine
optimale Darstellung notwendig. 
Dies erzielt man nur, wenn Projektionsgerät
und -wand aufeinander abgestimmt sind. Ein Dia-
projektor benötigt eine andere Bildwand wie z.B.
ein Beamer. Deshalb sollte man vor der Anschaf-
fung einer Bildwand genau überlegen, für wel-
chen Einsatzzweck diese gedacht ist.
Im privaten Bereich spielen andere Faktoren
wie im geschäftlichen Einsatz eine Rolle. Für den
Heimanwender steht der Seh-Genuß im Vorder-
grund; wenn die Bildwand nicht benötigt wird,
soll sie möglichst unauffällig verschwinden. Im
geschäftlichen Bereich geht es um eine robuste
Konstruktion im täglichen Gebrauch, sowie die
universelle Einsatzmöglichkeit.
Grundlagen zur Helligkeit
Um ein projiziertes Bild überhaupt betrachten zu
können muss das Bild eine gewisse Helligkeit
aufweisen. Diese Helligkeit ist natürlich abhän-
ging vom Licht im Raum. Das Bild muss logi-
scherweise heller sein als das Umgebungslicht.
Deutlich ist auch, dass in einem hellen Raum das
Bild entsprechend heller sein muss als in einem
dunklen Raum.
Eine entscheidende Kenngröße aller Projekto-
ren ist ihre Lichtleistung. Diese Lichtleistung
wird bei Multimedia-Projektoren in Lumen
gemessen. Dabei wird häufig auf den Standard
des American National Standard Institute (ANSI)
zurückgegriffen. 
Je grösser die Projektionsfläche, desto gerin-
ger ist die Lichtmenge pro Flächeneinheit, da
jeder Projektor – unabhängig von der Bildgrösse
– immer die gleiche Lichtmenge produziert. 
Neben der Lichtleistung ist der Kontrastwert
ein wichtiger Faktor bezüglich der Qualität des
projizierten Bildes. Der Kontrastwert ist die
Fähigkeit des Projektors, eine möglichst breite
Skala von Farbtonwerten in ihrer Farbintensität
vom hellsten bis zum dunkelsten Tonwert natur-
getreu widergeben zu können. Ein hoher Kon-
trastwert erzeugt damit ein natürliches, plasti-
sches Bild.
Die Lichtausbeute und der Kontrastwert
muss also mit der Helligkeit des Umgebungs-
lichts und mit der Beschaffenheit der Lichtbild-
wand in Einklang gebracht werden um optimalen
Sehgenuss zu erzeugen.
Das Verhältnis zwischen Helligkeit des Pro-
jektors und projiziertem Bild sollte mindestens
5:1 betragen, um eine optimale Bildqualität zu
erzielen.
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