Raid Hp raid hp N/A 660532 Leaflet

Product codes
660532
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Art. Nr.: 660172, 660181, 660191, 660218, 660243, 660250, 660257, 660500, 660532 
 
 
 
 
 
 
 
 
Verbraucherhinweis:  
Bitte lesen Sie die Montageanleitung vor Beginn der Arbeiten vollständig durch und entscheiden Sie, 
ob Sie diese selbst durchführen oder einen Fachbetrieb beauftragen. 
 
Vor der Montage ist die Starterbatterie abzuklemmen. Soweit zutreffend sind Radiokodes etc. bereit 
zu legen für die Neueingabe nach der Montage der Ladedruckanzeige. 
 
Zusatzinstrumente dürfen den Fahrer nicht ablenken im Straßenverkehr und sollen nicht das Sichtfeld 
des Fahrers einschränken. 
 
Die Ladedruckanzeige darf nur zu dem hier beschriebenen Zweck eingesetzt werden, eine andere 
Verwendung z.B. mit Überschreitung des Anzeigebereiches oder Beaufschlagung mit anderen Medien 
kann zur Zerstörung des Instrumentes führen. 
 
Die Instrumente sind ausschließlich für den geschützten Einbau im Fahrzeuginnenraum gedacht. Eine 
Verwendung im Boots- oder Zweiradbereich ist nicht vorgesehen, da kein Spritzwasserschutz 
vorhanden ist.  
 
Keine Montage des Anzeigeinstrumentes im Auslösebereich eines Airbagsystems! 
 
Funktionsbeschreibung und Anzeigeinformation: 
Der Ladedruck ist ein Maß für die „Zwangsbeatmung“ des Motors und steht in direkter Abhängigkeit 
zum Füllungsgrad der Zylinder und damit dem vom Fahrer geforderten Drehmoment des Motors. Je 
höher der Ladedruck, desto höher ist auch die thermische und mechanische Belastung  in diesem 
Betriebszustand. Bei aufgeladenen Ottomotoren wird die Leistungsentfaltung durch einsetzende 
Selbstzündungen bzw. die Klopfregelung begrenzt. Der sportliche Fahrer kennt unter der Abhängigkeit 
von Drehzahl und Last den maximal möglichen Ladedruck. Er erkennt im jeweiligen Betriebszustand 
die Durchzugsreserven seines Motors. Um das Potential der Anzeige voll auszunutzen, empfiehlt sich 
ein Prüfstandslauf auf einem Leistungsmessstand oder es lassen sich im Fahrversuch die 
Zusammenhänge und Werte ermitteln. Der Fahrversuch mit einem direkt vergleichbaren Fahrzeug 
zeigt im Vergleich das Leistungsvermögen und den Zustand der jeweiligen Motoren und 
Ladedrucksysteme. Der Wechsel von einem Fahrzeug zum nächsten ist mit überschaubarem 
Aufwand verbunden. Liegt so gewonnene Praxis mit der Ladedruckanzeige vor, können 
ungewöhnliche Abweichungen / schwingende Anzeige bei Konstantfahrt etc. in der Ladedruckanzeige 
frühzeitige Warnsignale für beginnenden Wartungsbedarf oder Schäden sein. Im Leerlauf des Motors 
zeigt das Instrument je nach Motorkonstruktion einen Unterdruck an. Sollte diese Anzeige „schwingen“ 
sind dies hinweise für ungleichmäßigen Motorlauf. Der Grund kann unter anderem ungleiches 
Ventilspiel, zu spät stehende Zündung oder ähnliches sein. Auch hier ist die Messung an einem 
vergleichbaren Fahrzeug aufschlussreich. 
 
 
Montage: 
• 
Vor der Montage ist der Zündschlüssel abzuziehen, danach die Starterbatterie abklemmen. 
• 
Mechanischer Anschluss: mit dem mitgelieferten T-Stück eine Verbindung herstellen zu einer 
der Druckleitungen die an der Ansaugbrücke angeschlossen sind. Das T-Stück hat einen 
Anschluss mit einer Drossel (Messingdüse) zur Dämpfung der Schwingungen, an dieses Ende 
soll das Anzeigeinstrument angeschlossen werden. 
• 
Das Anzeigeinstrument entspricht mit 52mm Einbaumass dem gängigen Standard. Ein 
Montagsatz mit Halter liegt dem Kit bei. RAID HP bietet ihnen weitere Montagegehäuse an für 
die Befestigung auf oder unter dem Armaturenbrett. Für den Motorsport sind Gehäuse für die 
A-Säule lieferbar. Generell muss vor der Montage geprüft werden ob ein Airbagsystem (z.B. 
Knie-, Seiten-, Kopfairbag etc. gekennzeichnet mit „SRS“ oder „Airbag“) durch die Montage in 
der Funktion beeinflusst wird!  
Montageanleitung für 
Ladedruckanzeige 
Verwendungsbereich/ Application:  universell für alle Fahrzeuge mit 
aufgeladenen Motoren, ( – ) an Masse und 12V Bordnetz, Maximal 2Bar 
Stand/ date 
4.3.2010Vi