Trekstor Vibez 12Gb 72930 User Manual

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72930
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1)  Glossar
Bitrate (bps, kbps, Bit/s): Datenrate innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit (z. B. kbps = kilobits per second). 
Bei Musikdateien steht dieser Wert oft für deren technische Qualität: Je geringer die Bitrate, desto schlechter der 
Klang. Mit der Bitrate steigt allerdings auch die Größe der Datei.
Bps: Abkürzung für "b
its
 
per
 
seCoNd
", die Geschwindigkeit, mit der Daten über eine Leitung transportiert werden. 
DRM (Digital Rights Management): Ein technisches Verfahren, das es ermöglicht, Musikdateien so zu konfigurieren, 
dass die Nutzung bestimmter Funktionen nicht möglich ist. So kann etwa z. B. verhindert werden, DRM geschützte 
WMA-Dateien auf eine CD zu brennen. Viele Download-Shops (z. B. Napster) nutzen DRM als eine Art Kopierschutz.
FLAC: Free Lossless Audio Codec, zu Deutsch "f
reier
 
Verlustfreier
 a
udio
-k
odierer
-d
ekodierer
" - ein verlustfreier Audio-Codec. 
Er ist frei verfügbar und in seiner Nutzung nicht durch Softwarepatente beschränkt.
FM: Engl. Abkürzung für frequency modulation = Frequenzmodulation; wird in Deutschland vielfach technisch 
unkorrekt mit UKW gleichgesetzt, weil das FM-Verfahren wegen seiner großen Bandbreite nur auf Frequenzen im 
UKW-Bereich eingesetzt wird.
ID3-Tag: Zusatzinformation am Ende einer MP-Datei mit Angaben über Songtitel, Künstler / Interpret, Album und 
Erscheinungsjahr.
MP3: Abkürzung für "Mpeg-1 a
udio
 l
ayer
 3", wobei MPEG "
für
 M
oViNg
 p
iCture
 e
xperts
 g
roup
" steht. Wurde zur Komprimierung 
von Audiodaten entwickelt, da MP-Dateien bei annähernd gleich bleibender Qualität um das 10-fache kleiner sind 
als die jeweiligen Originale im WAV-Format – eine Minute Musik benötigt damit statt 10 MB nur noch etwa 1 MB 
Speicherplatz. Musik im MP-Format lässt sich auf Speicherkarten und Festplatten gut speichern und verwalten. 
Trotz des geringen Datenumfangs ist die Tonqualität sehr gut. Entwickelt wurde MP von der Fraunhofer-Gesellschaft 
zur Förderung angewandter Forschung e. V. in Erlangen.
MTP: Im Herbst 00 wurde von Microsoft und Canon das Media Transfer Protocol (MTP) vorgestellt, das die Kommunikation 
zwischen elektronischen Geräten ermöglicht. So lassen sich mit entsprechender Software z. B. Audiodaten ohne 
zusätzliche Gerätetreiber auf MTP-fähige MP-Player laden.
OGG: Ein Dateiformat, das Audio-, Video- und Textdaten enthalten kann. Der bekannteste Codec ist dabei der Audio-
Codec Vorbis, mit dem OGG häufig fälschlicherweise verwechselt oder als Einheit gesehen wird, obwohl OGG der 
Container für Vorbis-codierte Inhalte ist.
OGG Vorbis: Auch nur Vorbis genannt; ein freier Codec zur verlustbehafteten Audiokompression. Das Format unterstützt 
bis zu  Kanäle mit variabler Bitrate und ist streamingfähig.
PCM (Puls-Code-Modulation): Eine Modulationsform, bei der ein analoges Signal binär codiert wird.
USB (Universal Serial Bus): Bussystem zur Verbindung eines Computers mit Zusatzgeräten. Ein USB-Anschluss belegt 
wenig Platz und kann kleinere Geräte wie Mäuse, Telefone, Tastaturen oder MP-Player mit Strom versorgen.
VU: VU-Meter = Volume Unit Meter - analoges Aussteuerungsinstrument bei Tonwiedergabegeräten, das wegen der 
besseren Anschaulichkeit oft in Computersoftware nachgebildet wird.
WAV: Ableitung von "w
aVe
", zu Deutsch: "w
elle
". WAV ist ein unkomprimiertes Dateiformat für Audiodaten, wie sie z. B. 
auf Musik-CDs enthalten sind. Auch Windows speichert digitale Klänge standardmäßig im WAV-Format. Da hier ohne 
Komprimierung gearbeitet wird, sind die Dateien oftmals sehr groß, bieten aber auch eine sehr gute Tonqualität. 
WAV-Dateien kann man ins MP-Format konvertieren.
WMA (Windows Media Audio): Das komprimierte Audioformat von Microsoft® steht in Konkurrenz zu den Formaten 
AAC und MP und wird in Verbindung mit DRM häufig von kommerziellen Downloadportalen angeboten.
Weitere Informationen über MP-Begriffe finden Sie unter: www.lunanova.de - das MP-Lexikon im Internet.