Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 12 S1006.DE Data Sheet

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S1006.DE
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erknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstellung 
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch 
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein-
ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
pulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet 
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach 
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell 
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu 
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten 
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. 
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen 
als auch die Modelle der anderen. 
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteuersys-
tem näher als 5 m beieinander stehen, kann das aller-
dings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben 
und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewar-
nung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand, 
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor
 Sie den Empfänger einschalten, vergewissern 
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst 
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann 
erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten 
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, 
der dazugehörige Sender jedoch auf 
„AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere 
Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht 
werden. Das Modell kann sich infolgedessen ggf. 
unkontrolliert bewegen sowie Sach- und/oder 
Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen 
mit mechanischem Kreisel
 
sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, 
Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten 
von Kabeln usw. 
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen 
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel 
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt 
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um-
gebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit 
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei 
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden 
Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem 
Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm 
langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen 
längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft 
ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzel-
nen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversity-Anten-
nen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten 
Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne 
ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand 
zwischen den aktiven Enden idealerweise größer als 
125 mm  sein. 
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf 
Seite 34.
 Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati-
onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die 
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wich-
tig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge aus-
führen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das 
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu-
gilt: 
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie 
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass 
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann. 
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel 
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale 
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe-
absichtigt anlaufen!
Reichweite und Funktionstest
Vor 
jedem
 Einsatz korrekte Funktion und 
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das 
Modell ausreichend und achten Sie darauf, 
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen 
Reichweite- und Funktionstest und eine komplette 
Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der 
Programmierung des Modells auszuschließen. Beach-
ten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 79.
WARNUNG:
Wird der Reichweite- und Funktionstest 
sowie die Flugsimulation nicht ausführlich 
und gewissenhaft durchgeführt, kann dies 
unerkannte Funktionsstörungen und/oder Emp-
fangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon-
trollverlusten oder gar einen Absturz des Modells 
und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder 
Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
• 
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder 
andere Piloten. Gefährden Sie niemals 
Menschen oder  Tiere. Fliegen Sie nie-
mals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. 
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe 
von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Be-
treiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentli-
chen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plät-
zen etc.
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Sicherheitshinweise