Panasonic LT4H240ACSJ Time Delay Relay, Timer, 1 voltage-free changeover contact 100 - 240 Vac IP66 LT4H240ACSJ Data Sheet

Product codes
LT4H240ACSJ
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7
Hinweise zur LT4H-Serie 
Vorsorgemaßnahmen
10
2
3
(Abb. A)
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
2
3
10
Betriebs-
spannung
Eingangs-
anschlüsse
anschlüsse
Eingangs-
10
2
3
3
2
10
(Abb. B)
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
Betriebs-
spannung
oder Eingangstransistor
Eingangsschaltkontakt
anschlüsse
Eingangs-
anschlüsse
Eingangs-
(Abb. C)
Betriebs-
spannung
3
3
Eingangsschaltkontakt
oder Eingangstransistor
10
2
10
2
anschlüsse
Eingangs-
anschlüsse
Eingangs-
8-pol. Typ
Schraubklemmentyp
1
4
3
11-pol. Typ
3
4
5
6
7
6
7
8
9
10
Reset Eingang
Signal/Start Eingang
Stopp Eingang
Lock
  Eingang
Reset Eingang
Signal/Start Eingang
Stopp Eingang
Lock
Eingang
8-pol. Typ
Schraubklemmentyp
1
4
3
11-pol. Typ
3
4
5
6
7
6
7
8
9
10
Reset Eingang
DC12 bis 40V
Q
(Beispiel für Reset-Eingang)
8 pol. Typ
Schraubklemmentyp
1
4
3
11 pol. Typ
3
4
5
6
7
6
7
8
9
10
LT4H
Eingangs-
anschlüsse
Schaltung
Gleichrichter
Betriebs-
spannung
isolierter Transformator
notwendig
1. Anschlüsse
1) Beachten Sie bei der Verdrahtung die 
Anschlusspläne und -diagramme. Überprüfen 
Sie vor Inbetriebnahme die Verdrahtung auf 
evt. Fehler.
2) Für die Sockeltypen sind beim 8-pol. Typ 
der Anschlussblock (AT8RR) oder die 8P Kap-
pe (AD8RC) bzw. die 11P Kappe (AT8DP11) 
für den 11-pol. Typ empfohlen. Vermeiden Sie 
direkte Lötkontakte an den Pins des Zeitrelais.
Bei Tafelmontage verwenden Sie den DIN-
Schienen-Schraubsockel (ATC180031) 
für den 8-pol. Typ und den Schraubsockel 
(ATC180041) für den 11-pol. Typ.
3) Stellen Sie sicher, dass beim Abschalten 
keine induzierten oder Restspannungen an 
den Anschlüssen 2 bis 7 (8-pol. Typ) 2 bis 
10 (11-pol. Typ) oder  10  und  6  und  2  bis 
1  (Schraubklemmentyp) anliegen. (Falls die 
Leitungen parallel zu Hochspannungsleitungen 
liegen, kann zwischen den Anschlüssen eine 
Spannung induziert werden.)
4) Legen Sie die Betriebsspannung schlag-
artig, z.B. mit einem Schalter, an. Wird die 
Spannung graduell angelegt können Fehlfunk-
tionen auftreten.
2. Eingangsanschlüsse
Der Leistungsteil enthält keinen Transforma-
tor. Soll ein Eingangssignal zwei oder mehr 
Zeitrelais zur selben Zeit steuern, so dürfen 
die Betriebsspannungen nicht unabhängig 
voneinander angelegt werden. Beim Ein- und 
Ausschalten des Zeitrelais wie in Abb. A, 
kann der interne Schaltkreis zerstört werden. 
Achten Sie sorgfältig darauf, niemals solche 
Schaltungen zu verwenden. (Abb. A, B und C 
zeigen Schaltungen für den 11-pol. Typ.)
Wenn Zeitrelais einzeln geschalten werden 
wie in Abb. B, dann sind auch die Eingangs-
kontakte wie in Abb. B zu schalten. Nie-
mals einen Kontakt für mehrere Zeitrelais 
verwenden.
Falls die Spannungsversorgung für mehrere 
Zeitrelais gemeinsam erfolgt, kann ein Ein-
gangssignal mehrere Ein heiten gemeinsam 
steuern, wie in Abb. C gezeigt.
3. Ein- und Ausgang
(1) Eingangssignaltypen
Eingangsschaltkontakt 
Verwenden Sie betriebssichere Metallkon-
takte. Da die Prellzeit der Kontakte direkt 
zu Fehlern im Betrieb führt, verwenden Sie 
Kontakte mit möglichst kurzen Prellzeiten. 
Wählen Sie möglichst eine Mindest-Ein-
gangssignalbreite von 20ms.
(2) Transistoreingänge
Verbinden Sie die Eingänge an einen offenen 
Collector. Verwenden Sie Transistoren mit 
folg. Daten.
V
CEO
 = 20V min.
I
C
 = 20mA min.
I
CBO
 = 6 µA max.
Die Restspannung beim eingeschaltenen 
Transistor sollte höchstens 2V betragen.
*  Die Kurzschlussimpedanz sollte kleiner als 
1k
Ω sein. 
(Bei der Impedanz 0 ist der Strom von den 
Eingängen 1 und 2 etwa 12mA und vom 
Reset- oder Lockanschluss etwa 1,5mA.)
Die offene Impedanz sollte größer als 100k
Ω 
sein
.
*  Wie in untenstehendem Diagramm gezeigt, 
kann von kontaktlosen Schaltkreisen (Nähe-
rungsschalter, photoelektrische Sensoren, 
etc.) mit Betriebsspannungen zwischen 12 
und 40V das Signal direkt, d.h. ohne Ver-
wendung eines Open Collector Transistors, 
angeschlossen werden. Im Diagrammbei-
spiel wird beim Einschalten des Transistors 
(die Signalspannung geht von high zu low) 
das Signal geschalten.
Die Eingangs- und Ausgangsmodi hängen 
von den DIP-Schaltereinstellungen ab. 
Überprüfen Sie deshalb, bevor Sie etwas 
anschließen, die Betriebsmodi und die 
Betriebsbedingungen.
Zur Stromversorgung verwenden Sie einen 
Transformator der sekundärseitig nicht geer-
det ist, auf keinen Fall einen sog. Spartrafo! 
Die Eingangssignale werden durch Überbrü-
ckung des je weiligen Eingangsanschlusses 
mit dem Common- Anschluss (Anschluss 
1 bei 8-pol. Typen, Anschluss 3 bei 11-pol. 
Typen und Anschluss  6  bei Schraubklem-
mentyp). Verbinden Sie niemals andere 
Anschlüsse an Spannungen größer als 
40VDC, da dies die interne Schaltung zer-
stören kann.
 
12/2008