Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 5 33110 User Manual

Product codes
33110
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Programmbeschreibung: Telemetrie
Telemetrie
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Sender- 
und Empfängerdaten sowie Daten optional angeschlos-
sener Telemetrie-Sensoren, siehe Anhang, abrufbar und 
programmierbar. 
Die Empfängerdaten werden über den im HoTT-Empfän-
ger integrierten Rückkanal an den Sender übertragen.
An den Empfängern GR-12S HoTT (Best.-Nr. 33505), 
GR-12 HoTT (Best.-Nr. 33506), GR-16 (Best.-Nr. 33508
sowie GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) kann über den 
Telemetrie-Eingang jeweils 1 Telemetrie-Sensor ange-
schlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Emp-
fänger durch den Anwender hält die zugehörigen 
»Telemetrie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand 
und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen 
oder Sprachen.
Hinweis:
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter http://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie 
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert. 
Vor einem Update der Sendersoftware sollten Sie je-
doch unbedingt alle belegten Modellspeicher auf einem 
kompatiblen Laptop bzw. PC sichern, um einem evtl. 
Datenverlust vorzubeugen. 
Firmware-Updates wie auch die vorstehend erwähnten 
Sicherungen werden über den PC-Anschluss des 
Senders mittels des optionalen USB-Adapters Best.-Nr. 
7168.6 und dem Anschlusskabel Best.-Nr. 7168.6A mit 
Hilfe eines PCs mit dem Betriebssystem Windows XP, 
Vista oder 7 durchgeführt. 
Die erforderlichen Programme und Informationen fi nden 
Sie beim entsprechenden Produkt jeweils unter Down-
load auf www.graupner.de. Es wird empfohlen, immer 
die aktuelle Firmware auf die Geräte zu übertragen, um 
so auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Wichtige Hinweise:
Diese Anleitung stellt die zum Zeitpunkt der Druckle-
• 
gung zur Verfügung stehenden Funktionen dar.
Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer Empfän-
• 
ger“ auf Seite 38 bzw. 42 angemerkt, können bei Be-
darf auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden 
werden. Beim späteren Betrieb ist jedoch nur der-
jenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, 
imstande, eine Telemetrie-Verbindung zum Sen-
der aufzubauen! 
Das bedeutet aber umgekehrt, 
dass nur der zuletzt gebundene Empfänger auch per 
Telemetrie-Menü angesprochen werden kann! Ggf. 
ist also die Bindungs-Reihenfolge zu ändern, bevor 
an einem bestimmten Empfänger Einstellungen vor-
genommen werden können.
Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung 
• 
unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer 
ausreichend weit von den Empfängerantennen 
entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie dies-
bezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls ris-
kieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückka-
nal und in Folge Fehlverhalten.
Da die Telemetriedaten zwischen Sender und Emp-
• 
fänger nur nach jedem vierten Datenpaket ausge-
tauscht werden, benötigt die Datenübertragung tech-
nisch bedingt eine gewisse Zeit, sodass die Reaktion 
auf Bedientasten und Einstellungsänderungen nur 
verzögert erfolgt. Hierbei handelt es sich also nicht 
um einen Fehler.
Programmierungen am Modell oder an Sensoren 
• 
dürfen nur erfolgen, wenn sich das Modell am Boden 
befi ndet. Nehmen Sie Einstellungen nur bei ausge-
schaltetem Motor bzw. abgeklemmtem Antriebsakku 
vor! Ungewollte Programmierungen sind sonst nicht 
auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger aktivierter Ser-
votest könnte ggf. das Modell zum Absturz bringen 
und Personen- und/oder Sachschäden verursachen. 
Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf den Seiten 
3 … 6 dieses Handbuches und in den jeweiligen Ein-
zelanleitungen.
Alle Einstellungen (wie Fail-Safe, Servodrehrich-
• 
tungsumkehr, Servoweg, Mischer- und Kurvenein-
stellungen usw.), die Sie über das »Telemetrie«-Me-
nü vornehmen, werden ausschließlich im Empfänger 
gespeichert und ggf. im Zuge des Umsetzens eines 
Empfängers in ein anderes Modell mit übernommen. 
Initialisieren Sie Ihren HoTT-Empfänger daher sicher-
heitshalber neu, wenn Sie den Empfänger in einem 
anderen Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“ auf 
Seite 41.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrichtungs-
• 
umkehr, Servoweg und Mischereinstellungen vor-
zugsweise nur über die 
mx-10-spezifi schen Ein-
stellmöglichkeiten »Servoeinstellung« (Seite 43), 
»Mixer« (Seite 37) und »Dual Rate« (Seite 43). An-
derenfalls überlagern sich die Einstellungen gegen-
seitig, was im späteren Betrieb günstigstenfalls zu 
Unübersichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen 
führen kann.
Mit der Channel-Mapping-Funktion der optionalen 
• 
Smart-Box können Steuerfunktionen auch beliebig 
auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch 
mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuer-
funktion belegt werden. Beispielsweise um je Quer-
ruderblatt zwei Servos anstatt nur einem einzelnen 
ansteuern zu können usw.. Auch hierbei wird drin-