Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet
![Graupner](https://files.manualsbrain.com/attachments/bebee96790c1a58a69481d17f30daca64741c8e9/common/fit/150/50/4947585d00d6d87f4685ab97e5d422092032403bb3ac1a2bf398865cee16/brand_logo.gif)
Product codes
33020
283
Programmierbeispiele - Flächenmodell
Ähnliches gilt für die Option …
»Kanal 1 Kurve«
Eingang
Ausgang
Punkt ?
0%
0%
0%
K1 Kurve
Kurve aus
In dieser Option kann durch Setzen einer oder auch
mehrerer Punkte die Steuerkurve des Gas-/Brems-
knüppels so beeinflusst werden, dass ein angeneh-
meres oder auch nur zweckentsprechenderes Verhal-
ten gewährleistet ist.
Als Beispiel sei dazu der „tote“ Weg von Störklappen
genannt. Die Klappen kommen dadurch erst nach
einem gewissen „Leerweg“ des Bremsknüppels aus
der Tragfläche. Durch entsprechendes „Verbiegen“
der Kurve wird erreicht, dass der „tote“ Weg schneller
zurückgelegt wird. Die Störklappen kommen so früher
aus der Tragfläche heraus, der restliche Weg ist dann
aber feinfühliger steuerbar. (Sinngemäß gilt dies
natürlich genauso gut auch für die Steuerung eines
Motors, der alternativ über K1 angesteuert wird.)
mehrerer Punkte die Steuerkurve des Gas-/Brems-
knüppels so beeinflusst werden, dass ein angeneh-
meres oder auch nur zweckentsprechenderes Verhal-
ten gewährleistet ist.
Als Beispiel sei dazu der „tote“ Weg von Störklappen
genannt. Die Klappen kommen dadurch erst nach
einem gewissen „Leerweg“ des Bremsknüppels aus
der Tragfläche. Durch entsprechendes „Verbiegen“
der Kurve wird erreicht, dass der „tote“ Weg schneller
zurückgelegt wird. Die Störklappen kommen so früher
aus der Tragfläche heraus, der restliche Weg ist dann
aber feinfühliger steuerbar. (Sinngemäß gilt dies
natürlich genauso gut auch für die Steuerung eines
Motors, der alternativ über K1 angesteuert wird.)
Zuletzt noch sollten Sie unbedingt im Menü …
»Fail Safe«
FAIL-SAFE
Pos.
halten
1 2 3 4 5 6
Verzög.: 0.25s
STO
… das Verhalten des Empfängers im Falle einer Stö-
rung festlegen, denn „nichts zu tun” ist das schlech-
teste, was bei einem Flächenmodell hier getan wer-
den kann.
In der Grundstellung des Senders ist nämlich „Halten”
vorgegeben und „Halten” bedeutet, dass der Empfän-
ger die zuletzt als korrekt erkannten Steuerimpulse
kontinuierlich an die Servos im Modell weitergibt, jene
eben „hält”. Günstigstenfalls fliegt das Modell unbe-
stimmte Zeit geradeaus und „landet” dann hoffentlich
irgendwo, ohne größeren Schaden anzurichten!
Passiert so etwas jedoch an unrechtem Ort und zu
unrechter Zeit, dann könnte das Modell z. B. unsteuer-
bar werden und somit unkontrollierbar übers Flugfeld
„rasen” und Piloten und/oder Zuschauer gefährden!
Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur Vermei-
dung derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor
aus” programmiert werden sollte!?
Bei Elektroseglern dagegen kann die Fail-Safe-Ein-
stellung „Motor aus“ z. B. bei Außenlandungen auch
dazu benutzt werden, den Motor bzw. dessen Luft-
schraube zuverlässig abzustellen, indem der Sender
unmittelbar nach der Landung einfach ausgeschaltet
wird.
Der Autor dieser Zeilen zieht im Übrigen ein „ge-
bremstes Ende“ in Sichtweite einem Entschweben ins
„Irgendwohin“ eindeutig vor.
rung festlegen, denn „nichts zu tun” ist das schlech-
teste, was bei einem Flächenmodell hier getan wer-
den kann.
In der Grundstellung des Senders ist nämlich „Halten”
vorgegeben und „Halten” bedeutet, dass der Empfän-
ger die zuletzt als korrekt erkannten Steuerimpulse
kontinuierlich an die Servos im Modell weitergibt, jene
eben „hält”. Günstigstenfalls fliegt das Modell unbe-
stimmte Zeit geradeaus und „landet” dann hoffentlich
irgendwo, ohne größeren Schaden anzurichten!
Passiert so etwas jedoch an unrechtem Ort und zu
unrechter Zeit, dann könnte das Modell z. B. unsteuer-
bar werden und somit unkontrollierbar übers Flugfeld
„rasen” und Piloten und/oder Zuschauer gefährden!
Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur Vermei-
dung derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor
aus” programmiert werden sollte!?
Bei Elektroseglern dagegen kann die Fail-Safe-Ein-
stellung „Motor aus“ z. B. bei Außenlandungen auch
dazu benutzt werden, den Motor bzw. dessen Luft-
schraube zuverlässig abzustellen, indem der Sender
unmittelbar nach der Landung einfach ausgeschaltet
wird.
Der Autor dieser Zeilen zieht im Übrigen ein „ge-
bremstes Ende“ in Sichtweite einem Entschweben ins
„Irgendwohin“ eindeutig vor.