Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet
Product codes
33020
310 Programmierbeispiel - Delta- und Nurflügelmodelle
dabei aber den Klappen noch genug „Spielraum“
für die Höhenruderfunktion lassen!!! Also nicht den
ganzen Servoweg allein für Butterfly ausschöpfen,
beispielsweise:
für die Höhenruderfunktion lassen!!! Also nicht den
ganzen Servoweg allein für Butterfly ausschöpfen,
beispielsweise:
HR-Kurve
BREMSEINSTELLUNGEN
QR
Butt.
D.red
+55%
0%
0%
–44%
0%
0%
WK
WK2
normal
Alle anderen Einstellungen in diesem Menü können
Sie ignorieren.
Sie ignorieren.
Hinweis:
Das Menü „Bremseinstellungen“ ist „aus“-geschaltet,
wenn im Menü »Modelltyp«, Seite 100, „Motor an
K1 vorn/hinten“ und in der Spalte „Motor“ des Menüs
»Phaseneinstellung«, Seite 148, für die aktuell akti-
ve Flugphase „ja“ eingetragen ist. Wechseln Sie also
ggf. die Flugphase.
Das Menü „Bremseinstellungen“ ist „aus“-geschaltet,
wenn im Menü »Modelltyp«, Seite 100, „Motor an
K1 vorn/hinten“ und in der Spalte „Motor“ des Menüs
»Phaseneinstellung«, Seite 148, für die aktuell akti-
ve Flugphase „ja“ eingetragen ist. Wechseln Sie also
ggf. die Flugphase.
Ähnlich kann auch ein moderner, gepfeilter Nurflügel
betrieben werden. Auch bei manchen dieser Modelle
gibt es innen liegende und außen liegende Ruder:
Erstere vor dem Schwerpunkt, Letztere dahinter.
Ein Ausschlag nach unten der/des zentralen Ruders
erhöht den Auftrieb und zeigt Höhenruderwirkung.
Mit einem Ausschlag nach oben wird das Gegenteil
erreicht. An den äußeren Querrudern dagegen dreht
sich die Wirkung um: Ein Ausschlag nach unten zeigt
Tiefenruderwirkung und umgekehrt. Durch entspre-
chende Abstimmung der „zuführenden“ Mischer bis
hin zum Setzen von Kurvenmischern, um eine un-
terstützende Wirkung durch das äußere Ruderpaar
erst bei extremeren Knüppelausschlägen in Richtung
hoch/tief zu erreichen, ist hier „alles“ möglich. Der
Autor selbst verwendet für sein Modell einen Kurven-
mischer, der durch insgesamt vier Punkte definiert ist:
betrieben werden. Auch bei manchen dieser Modelle
gibt es innen liegende und außen liegende Ruder:
Erstere vor dem Schwerpunkt, Letztere dahinter.
Ein Ausschlag nach unten der/des zentralen Ruders
erhöht den Auftrieb und zeigt Höhenruderwirkung.
Mit einem Ausschlag nach oben wird das Gegenteil
erreicht. An den äußeren Querrudern dagegen dreht
sich die Wirkung um: Ein Ausschlag nach unten zeigt
Tiefenruderwirkung und umgekehrt. Durch entspre-
chende Abstimmung der „zuführenden“ Mischer bis
hin zum Setzen von Kurvenmischern, um eine un-
terstützende Wirkung durch das äußere Ruderpaar
erst bei extremeren Knüppelausschlägen in Richtung
hoch/tief zu erreichen, ist hier „alles“ möglich. Der
Autor selbst verwendet für sein Modell einen Kurven-
mischer, der durch insgesamt vier Punkte definiert ist:
0%
0%
Eingang
Ausgang
Punkt
K.MIX 9
Kurve
HR
5
0%
ein
?
In diesem Beispiel befinden sich die beiden Stütz-
punkte 1 und 2 jeweils auf 0 % sowie der linke Rand-
punkt auf +60 % und der rechte Randpunkt auf -65 %.
Abschließend wurde die Kurve noch verrundet.
Auch hier gilt: Egal, welche Art von Servoanordnung
gewählt wurde, jegliche Art von Differenzierung sollte
mit Vorsicht eingestellt werden! Differenzierungen
zeigen nämlich an einem schwanzlosen Modell erst
einmal eine einseitige Höhen-/Tiefenruderwirkung,
und deshalb empfiehlt es sich dringend, zumindest
die ersten Flüge mit einer Einstellung von 0 % zu be-
ginnen! Im Laufe der weiteren Flugerprobung kann es
dann u. U. durchaus sinnvoll sein, mit von null abwei-
chenden Differenzierungen zu experimentieren.
Bei größeren Modellen können Seitenruder in den
Winglets, das sind an den Tragflächenenden ange-
brachte „Ohren“, sinnvoll sein. Werden diese über
zwei getrennte Servos angesteuert, kann durch die
Verwendung eines der Mischer im Menü …
punkte 1 und 2 jeweils auf 0 % sowie der linke Rand-
punkt auf +60 % und der rechte Randpunkt auf -65 %.
Abschließend wurde die Kurve noch verrundet.
Auch hier gilt: Egal, welche Art von Servoanordnung
gewählt wurde, jegliche Art von Differenzierung sollte
mit Vorsicht eingestellt werden! Differenzierungen
zeigen nämlich an einem schwanzlosen Modell erst
einmal eine einseitige Höhen-/Tiefenruderwirkung,
und deshalb empfiehlt es sich dringend, zumindest
die ersten Flüge mit einer Einstellung von 0 % zu be-
ginnen! Im Laufe der weiteren Flugerprobung kann es
dann u. U. durchaus sinnvoll sein, mit von null abwei-
chenden Differenzierungen zu experimentieren.
Bei größeren Modellen können Seitenruder in den
Winglets, das sind an den Tragflächenenden ange-
brachte „Ohren“, sinnvoll sein. Werden diese über
zwei getrennte Servos angesteuert, kann durch die
Verwendung eines der Mischer im Menü …
»Kreuzmischer«
… das Seitenrudersignal sehr einfach „gesplittet“ und
auch differenziert werden, wobei das zweite Seiten-
ruderservo an einem der noch freien Empfängeraus-
gänge angeschlossen wird. Bei einem Modell vom
Leitwerkstyp „Delta/Nf“ dürfte der Empfängerausgang
„5“ noch unbelegt sein, den wir im Folgenden auch
verwenden wollen:
auch differenziert werden, wobei das zweite Seiten-
ruderservo an einem der noch freien Empfängeraus-
gänge angeschlossen wird. Bei einem Modell vom
Leitwerkstyp „Delta/Nf“ dürfte der Empfängerausgang
„5“ noch unbelegt sein, den wir im Folgenden auch
verwenden wollen:
Diff.
KREUZMISCHER
Mixer1
Mixer2
5
SR
Mixer3
Mixer4
??
??
??
??
??
??
0%
0%
0%
+66%
Eine Differenzierung ist in diesem Fall notwendig, da
beim Kurvenfliegen das jeweils äußere Seitenruder
einen größeren Kurvenradius durchfliegt als das
innere Seitenruder, was zu vergleichen ist mit der
Radstellung der Vorderräder eines Autos bei Kurven-
fahrten.
beim Kurvenfliegen das jeweils äußere Seitenruder
einen größeren Kurvenradius durchfliegt als das
innere Seitenruder, was zu vergleichen ist mit der
Radstellung der Vorderräder eines Autos bei Kurven-
fahrten.
Hinweis:
Das Seitenruder lässt sich nur so wie oben program-
miert differenzieren!
Das Seitenruder lässt sich nur so wie oben program-
miert differenzieren!
Sollen diese beiden Seitenruder darüber hinaus beim
Betätigen eines Bremssystems mit dem K1-Knüppel
jeweils noch nach außen ausschlagen, kann dies
z. B. durch Setzen eines weiteren Mischers „K1
Betätigen eines Bremssystems mit dem K1-Knüppel
jeweils noch nach außen ausschlagen, kann dies
z. B. durch Setzen eines weiteren Mischers „K1
5” mit passender Weg einstellung erreicht werden.
Den Offset des Mischers stellen Sie Ihren Gewohn-
heiten entsprechend auf „vorn“ (+100 %) oder „hinten“
(-100 %) ein, da die Winglet-Seitenruder beim Ausfah-
ren proportional nur nach außen ausschlagen sollen.
Unabhängig davon sollten Sie abschließend – auch
wenn standardmäßig alle Eingänge im Menü »Geber-
einstellung« „frei“ sind – über das flugphasenunab-
hängige Menü …
Den Offset des Mischers stellen Sie Ihren Gewohn-
heiten entsprechend auf „vorn“ (+100 %) oder „hinten“
(-100 %) ein, da die Winglet-Seitenruder beim Ausfah-
ren proportional nur nach außen ausschlagen sollen.
Unabhängig davon sollten Sie abschließend – auch
wenn standardmäßig alle Eingänge im Menü »Geber-
einstellung« „frei“ sind – über das flugphasenunab-
hängige Menü …
»Nur Mix Kanal«
… vorsichtshalber die „falsche“ Steuerfunktion von
demjenigen Steuerkanal abkoppeln, an welchem das
zweite Servo angeschlossen wurde! Entsprechend
obigem Beispiel sollte also der Steuerkanal 5 auf „nur
MIX“ gestellt sein.
demjenigen Steuerkanal abkoppeln, an welchem das
zweite Servo angeschlossen wurde! Entsprechend
obigem Beispiel sollte also der Steuerkanal 5 auf „nur
MIX“ gestellt sein.