Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet

Product codes
33020
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54
Inbetriebnahme des Empfängers
Sonderfunktion
V-Kabel
Best.-Nr. 
3936.11
PRX stabilisierte Emp-
fängerstromversorgung
Best.-Nr. 
4136
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls 
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird wäh-
rend des Modellbetriebs im Display des Senders 
rechts unten angezeigt:
#01
2:22h
Stp
Flg
   
0:00
0:00
5.5V
3.9V
M
HoTT
Bei Unterschreiten einer im »Telemetrie«-Menü, Sei-
te 268, einstellbaren Warnschwelle – standardmäßig 
3,60 V – erfolgt eine optische und akustische Unter-
spannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abstän-
den den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem 
Laden der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie 
Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist 
im Graupner Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter 
www.graupner.de zu finden. Eine Auswahl geeigneter 
Compter-Ladegeräte ist in der Tabelle auf Seite 16 
zusammengestellt.
Verbinden Sie die Stromversorgung bevorzugt mit 
der/den Buchse(n), die nahe an den angeschlosse-
nen Servos liegen. Bei reiner Verwendung von Hoch-
leistungsservos müssen dann je nach Akkuleistung 
u. U. alle Akkuanschlüsse belegt werden. Auch sollten 
bei nur zwei Akkus über 1 PRX bevorzugt diejenigen 
Anschlüsse verwendet werden, in deren Nähe die 
leistungsstärksten Servos angeschlossen sind. Die 
Abb. unten zeigt beispielhaft die Verwendung einer 
stabilisierten Empfängerstromversorgung (PRX-5A 
Best.-Nr. 4136) für den Anschluss von zwei Akkus 
an den jeweils infrage kommenden Empfängern. 
Alternativ können Sie auch einen Schalter mit zwei 
zum Empfänger führenden Stromversorgungskabeln 
verwenden. Durch die doppelte Anbindung wird nicht 
nur das Risiko eines Kabelbruches reduziert, sondern 
diese sorgt auch für eine gleichmäßigere Stromver-
sorgung der angeschlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrennten 
Akku anschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass 
die Akkus die gleiche Nennspannung und Nennkapa-
zität besitzen. Schließen keinesfalls unterschiedliche 
Akkutypen oder Akkus mit zu stark voneinander ab-
weichenden Ladezuständen an, da es dabei zu kurz-
schlussähnlichen Effekten kommen kann. Schalten 
Sie in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen Span-
nungsstabilisierungen wie z. B. PRX-5A-Empfänger-
stromversorgungen zwischen Akkus und Empfänger:
Sonderfunktion
V-Kabel
Best.-Nr. 
3936.11
PRX stabilisierte Emp-
fängerstromversorgung
Best.-Nr. 
4136
Sonderfunktion
V-Kabel
Best.-Nr. 
3936.11
PRX stabilisierte Emp-
fängerstromversorgung
Best.-Nr. 
4136
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverläs-
sige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgän-
giger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel 
mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswi-
derständen an den Steckverbindungen usw. die auf 
dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung 
immer wieder einbrechen bzw. generell (zu) niedrig 
sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei 
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. 
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und 
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über 
das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei 
selbst hochbelastbare, neue Schalter einen Span-
nungsabfall von bis zu 0,2 V verursachen. Infolge von 
Alterung und Oxidation der Kontakte kann sich dieser 
Wert auf ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ 
andauernde Vibrationen und Erschütterungen an den 
Kontakten und sorgen solcherart ebenfalls für eine 
schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände. 
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein 
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 A „ziehen“, wenn 
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in 
einem „Foamie“ können somit schon dessen Bord-
stromversorgung mit bis zu 3 A belasten …
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen, 
welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht, 
sondern auch dann eine immer noch ausreichende 
Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akku-
kapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes 
analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes 
digitale Servo ansetzen. 
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise 
ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer 
Empfangsanlage mit insgesamt vier Analogservos 
das absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen 
Sie bei Ihren Berechnungen aber auch den Empfän-
ger, der auf Grund seiner bidirektionalen Funktion 
etwa 70 mA an Strom benötigt.
Empfänger-Stromversorgung