Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet

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33020
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Inbetriebnahme des Empfängers
Stromversorgung der Empfangsanlage
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre 
Graupner|SJ-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung 
der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut be-
treiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichen-
de Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren 
Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs. 
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf 
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines 
5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere 
dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser 
Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich 
vernehmbarem „knurren“. 
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der von 
Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich für den 
Einsatz eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe, 6,6 V mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind 
diese neuartigen Zellen die beste Wahl! 
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen 
sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen 
lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in 
Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnelllade-
fähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich 
höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispiels-
weise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung 
von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs 
bereiten weder den Graupner|SJ-HoTT-Empfängern 
Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in 
diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen 
Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. Bitte beachten 
Sie jedoch, dass praktisch alle in der Vergan-
genheit und auch viele der derzeit am Markt an-
gebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. 
nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich 
von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den 
Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer 
stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX 
mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang. Anderenfalls 
besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte 
in kürzester Zeit Schaden erleiden.
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als 
z. B. NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische 
Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem 
Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 V 
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen 
weder den Graupner|SJ-HoTT-Empfängern Probleme 
noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höhe-
ren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Dreh-
zahlsteller, Gyros usw. Bitte beachten Sie jedoch, 
dass praktisch alle in der Vergangenheit und auch 
viele der derzeit am Markt angebotenen Servos, 
Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen 
Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt 
haben.
 Deren Anschluss an den Empfänger erfordert 
also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Span-
nungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr, 
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit 
Schaden erleiden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt 
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der 
Akku im Modell über eines der Stromversorgungska-
bel Best.-Nr. 304639343934.1 bzw. 3934.3 ange-
schlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schal-
ter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten 
Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungs-
kabels muss 
zum Laden auf 
„AUS“ stehen.
Polarität Empfänger-
akkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegerä-
te- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Lade-
strom des Akkuherstellers. Um Schäden am 
Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom aber 
generell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie 
ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A ge-
laden werden, muss dieser unbedingt außerhalb 
des Senders geladen werden! Andernfalls riskie-
ren Sie Schäden an der Platine durch Überlastung 
der Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des 
Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladun-
gen von der einwandfreien Funktion der Abschalt-
automatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt 
insbesondere, wenn Sie den serienmäßig einge-
bauten NiMH-Akku mit einem Automatik-Ladege-
rät für NiCd-Akkus aufladen wollen. Passen Sie 
ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das verwen-
dete Ladegerät diese Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku-
pflegeprogramme über die Ladebuchse durch! 
Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht 
geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät 
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder 
Senderakku. So verhindern Sie einen versehent-
lichen Kurzschluss mit den blanken Enden der 
Ladekabelstecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie 
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus 
oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-
mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-
handlungsvorschriften auf Seite 7.