Graupner RC console 2.4 GHz No. of channels: 12 33020 Data Sheet
Product codes
33020
62
Begriffsdefinitionen
Begriffsdefinitionen
Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Geberschalter,
Festschalter
Festschalter
Um Ihnen den Umgang mit dem Handbuch zu er-
leichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen
von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder
verwendet werden.
leichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen
von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder
verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig
vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine
bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächen-
flugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine
solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder
Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem
bzw. über Mischer auch mehreren Steuerkanälen
zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres
sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von
zwei Roll- oder Nickservos bei Hubschraubern. Die
Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfluss
des mechanischen Geberweges auf das entspre-
chende Servo ein. Dieser kann softwaremäßig nicht
nur gespreizt oder gestaucht werden, sondern auch
die Weg-Charakteristik lässt sich von linear bis ext-
rem exponentiell modifizieren.
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig
vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine
bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächen-
flugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine
solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder
Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem
bzw. über Mischer auch mehreren Steuerkanälen
zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres
sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von
zwei Roll- oder Nickservos bei Hubschraubern. Die
Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfluss
des mechanischen Geberweges auf das entspre-
chende Servo ein. Dieser kann softwaremäßig nicht
nur gespreizt oder gestaucht werden, sondern auch
die Weg-Charakteristik lässt sich von linear bis ext-
rem exponentiell modifizieren.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu
betätigenden Bedienelemente am Sender zu verste-
hen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen
Servos, Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu
zählen:
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu
betätigenden Bedienelemente am Sender zu verste-
hen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen
Servos, Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu
zählen:
die beiden
•
Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen
1 bis 4, wobei diese vier Funktionen in beiden
Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mittels
„Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig unter-
einander vertauschbar sind, z. B. Gas links oder
rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Brems-
klappensteuerung wird häufig auch mit K1-Geber
(Kanal 1) bezeichnet.
die beiden seitlich angebrachten Proportionalge-
Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mittels
„Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig unter-
einander vertauschbar sind, z. B. Gas links oder
rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Brems-
klappensteuerung wird häufig auch mit K1-Geber
(Kanal 1) bezeichnet.
die beiden seitlich angebrachten Proportionalge-
•
ber, die z. B. im Menü »Gebereinstellung«, ab
Seite 114 bzw. 118, die Bezeichnung SD1 (linker
„Drehschieber“) und SD2 (rechter „Drehschieber“)
erhalten.
die beiden, bei den Sendern
„Drehschieber“) und SD2 (rechter „Drehschieber“)
erhalten.
die beiden, bei den Sendern
•
mc-16
HoTT und
mc-20
HoTT standardmäßig auf der Mittelkon-
sole montierten Proportional-Schieber, die z. B.
im Menü »Gebereinstellung«, ab Seite 114 bzw.
118, mit SR1 … 2 bezeichnet werden,
die beiden, nur beim Sender
im Menü »Gebereinstellung«, ab Seite 114 bzw.
118, mit SR1 … 2 bezeichnet werden,
die beiden, nur beim Sender
•
mc-20
HoTT
standardmäßig beiderseits des vorderen Displays
montierten INC/DEC-Taster, die z. B. im Menü
»Geber einstellung«, ab Seite 114 bzw. 118, mit
Gb5 und 6 bezeichnet werden,
(Als Geber im Menü »Gebereinstellung« zuge-
ordnet, erlauben diese sinngemäß eine schrittwei-
se Servobe einflussung in 1-%-Schritten bezogen
auf den aktuell voreingestellten Servoweg (Menü
»Servoeinstellung«). Die Positionen werden un-
mittelbar bei Betätigung einer der INC/DEC-Taster
in der Grundanzei ge für kurze Zeit eingeblen det.
Ideal z. B. für die Einstellung flugphasenabhängi-
ger Wölbklap penpositionen oder ähnlicher Trimm-
aufgaben. Bei länger andauernder Betätigung
ändert sich automatisch die Verstellgeschwindig-
keit – hörbar ge macht durch eine schnellere Tonfol-
ge. Auch die Mittenposition wird akustisch „ange-
zeigt“.)
montierten INC/DEC-Taster, die z. B. im Menü
»Geber einstellung«, ab Seite 114 bzw. 118, mit
Gb5 und 6 bezeichnet werden,
(Als Geber im Menü »Gebereinstellung« zuge-
ordnet, erlauben diese sinngemäß eine schrittwei-
se Servobe einflussung in 1-%-Schritten bezogen
auf den aktuell voreingestellten Servoweg (Menü
»Servoeinstellung«). Die Positionen werden un-
mittelbar bei Betätigung einer der INC/DEC-Taster
in der Grundanzei ge für kurze Zeit eingeblen det.
Ideal z. B. für die Einstellung flugphasenabhängi-
ger Wölbklap penpositionen oder ähnlicher Trimm-
aufgaben. Bei länger andauernder Betätigung
ändert sich automatisch die Verstellgeschwindig-
keit – hörbar ge macht durch eine schnellere Tonfol-
ge. Auch die Mittenposition wird akustisch „ange-
zeigt“.)
Hinweis:
Die Position dieser beiden Geber wird grundsätz-
lich flugphasenabhängig gespeichert.
Die Position dieser beiden Geber wird grundsätz-
lich flugphasenabhängig gespeichert.
die vorhandenen Schalter, sofern sie im Menü
•
»Geber einstellung« einem Steuerkanal zugewie-
sen wurden.
sen wurden.
Bei den proportionalen Bedienelementen werden die
Servos der Geberposition entsprechend direkt folgen,
während im Falle eines der Schaltmodule nur eine
zwei- bzw. dreistufige Verstellung möglich ist.
Welcher Geber bzw. welcher Schalter auf welches
Servos der Geberposition entsprechend direkt folgen,
während im Falle eines der Schaltmodule nur eine
zwei- bzw. dreistufige Verstellung möglich ist.
Welcher Geber bzw. welcher Schalter auf welches
der Servos 5 … 8 bzw. 5 … 12 wirkt, ist völlig frei
programmierbar.
programmierbar.
Wichtiger Hinweise:
In der Basisprogrammierung des Senders sind
die Eingänge 5 … 7 (
In der Basisprogrammierung des Senders sind
die Eingänge 5 … 7 (
mc-12
) bzw. 5 … 11 (
mc-
16
und
mc-20
) beim Hubschrauber und 5 …
8 (
mc-12
) bzw. 5 … 12 (
mc-16
und
mc-20
)
beim Flächenmodell generell auf „frei“ geschaltet,
also noch nicht belegt.
also noch nicht belegt.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss
und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der
Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steuer-
anordnung“ und die Einstellungen im Menü »Geber-
einstellung« beeinflussen nämlich „hinter“ diesen
Anschlusspunkten noch die Reihenfolge, wodurch
durchaus Differenzen zwischen der Nummer des Ge-
bereinganges und der Nummer des nachfolgenden
Steuerkanals entstehen können.
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss
und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der
Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steuer-
anordnung“ und die Einstellungen im Menü »Geber-
einstellung« beeinflussen nämlich „hinter“ diesen
Anschlusspunkten noch die Reihenfolge, wodurch
durchaus Differenzen zwischen der Nummer des Ge-
bereinganges und der Nummer des nachfolgenden
Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für eine bestimmte
Steuerfunktion alle Steuerinformationen – ob direkt
vom Geber oder indirekt über Mischer – enthalten
sind, wird von einem Steuerkanal gesprochen.
(Die Steuerfunktion „Querruder“ eines Flächen-
modells wird also beispielsweise beim Modelltyp
„2QR“ in die Steuerkanäle linkes und rechtes Quer-
ruder aufgeteilt. Analog dazu wird z. B. beim Helityp
„3Sv(2Roll)“ die Steuerfunktion Rollen in die Steuer-
kanäle linkes und rechtes Rollservo aufgesplittet.)
Das Signal eines derartigen Steuerkanales wird ggf.
nur noch von den in den Menüs »Servoeinstellung«
und »Senderausgang« vorgenommenen Einstellun-
gen beeinflusst und verlässt dann über das HF-Modul
den Sender.
Im Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf.
noch von den per Telemetrie-Menü vorgenommenen
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für eine bestimmte
Steuerfunktion alle Steuerinformationen – ob direkt
vom Geber oder indirekt über Mischer – enthalten
sind, wird von einem Steuerkanal gesprochen.
(Die Steuerfunktion „Querruder“ eines Flächen-
modells wird also beispielsweise beim Modelltyp
„2QR“ in die Steuerkanäle linkes und rechtes Quer-
ruder aufgeteilt. Analog dazu wird z. B. beim Helityp
„3Sv(2Roll)“ die Steuerfunktion Rollen in die Steuer-
kanäle linkes und rechtes Rollservo aufgesplittet.)
Das Signal eines derartigen Steuerkanales wird ggf.
nur noch von den in den Menüs »Servoeinstellung«
und »Senderausgang« vorgenommenen Einstellun-
gen beeinflusst und verlässt dann über das HF-Modul
den Sender.
Im Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf.
noch von den per Telemetrie-Menü vorgenommenen