Graupner Hendheld RC 2.4 GHz No. of channels: 12 33124 Data Sheet

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33124
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Betriebshinweise
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 
5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur 
Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen 
wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität 
zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Ana-
log- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf 
die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung. Für 
eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des 
Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt z. B. die 
PRX-Einheit Best.-Nr. 
4136, siehe Anhang.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls 
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während 
des Modellbetriebs im Display des Senders rechts unten 
angezeigt:
#01
2:22h
Stop
Flug
   
0:00
0:00
5.5V
5.2V
M
HoTT
Bei Unterschreiten einer im Telemetrie-Menü, Seite 217 
einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt, 
erfolgt eine optische und akustische Unterspannungs-
warnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen 
den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden 
der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie 
Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im 
Graupner Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter www.
graupner.de zu finden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 
3021 kann zum Laden direkt 
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku 
im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.-
Nr. 
304639343934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen, 
dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte 
Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der 
Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden 
auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- 
sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom 
des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu 
vermeiden, darf der Ladestrom aber generell 1 A 
nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom 
am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A 
geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb 
des Senders geladen werden! Andernfalls riskieren 
Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der 
Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen 
von der einwandfreien Funktion der Abschaltautoma-
tik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesonde-
re, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMH-
Akku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus 
aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltver-
halten an, sofern das verwendete Ladegerät diese 
Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupfle-
geprogramme über die Ladebuchse durch! Die 
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät 
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Sen-
derakku. So verhindern Sie einen versehentlichen 
Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabel-
stecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie 
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus 
oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-
mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-
handlungsvorschriften auf Seite 8.
Betriebshinweise