Behringer Xenyx 1202FX Mixer XENYX 1202FX Hoja De Datos
Los códigos de productos
XENYX 1202FX
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XENYX 1002FX/1202FX
FX TO CONTROL
Wenn Sie auf Ihrem Kopfhörer bzw. auf den Monitorlaut-
sprechern nur das Effektsignal abhören wollen, dann drücken
Sie den FX TO CTRL-Schalter. Das Signal des Effektgeräts kann
nun alleine abgehört werden, das Main Mix- bzw. CD/Tape-Signal
ist an den Phones- und Control Room-Ausgängen nicht mehr
hörbar.
2.5 Digitaler Effektprozessor
2.5: Die Effektsektion
100 ERSTKLASSIGE EFFEKTE
Das XENYX 1002FX/1202FX verfügt über einen eingebauten
digitalen Stereoeffektprozessor. Dieser Effektprozessor bietet
Ihnen eine Fülle von Standardeffekten wie z. B. Hall, Chorus,
Flanger, Delay und diverse Kombinationseffekte. Über die FX-
Regler in den Kanälen können Sie den Effektprozessor mit
Signalen speisen. Das integrierte Effektmodul hat den Vorteil,
dass es nicht verkabelt werden muss. Damit wird die Gefahr
von Brummschleifen oder ungleichen Pegeln von vornherein
ausgeschlossen und so die Handhabung wesentlich vereinfacht.
SIGNAL und CLIP LED
SIGNAL und CLIP LED
Die SIGNAL LED am Effektmodul zeigt ein anliegendes Signal
mit ausreichend hohem Pegel an. Sie sollte stets aufleuchten.
Achten Sie jedoch darauf, dass die CLIP LED nur bei Pegelspitzen
aufleuchtet. Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie den
Effektprozessor und es kommt zu unangenehmen Verzerrungen.
Sollte dies der Fall sein, regeln Sie die FX-Regler in den Kanälen
etwas zurück.
PROGRAM
PROGRAM
Der PROGRAM-Regler besitzt zwei Funktionen: durch Drehen
des PROGRAM-Reglers wählen Sie eine Effektnummer an. Das
Display zeigt blinkend die Nummer des gerade eingestellten
Presets an. Um das ausgewählte Preset zu bestätigen, drücken
Sie den PROGRAM-Regler; das Blinken hört auf.
FX TO MAIN
FX TO MAIN
Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das Effektsignal in den Main
Mix eingespeist. Steht der Regler auf Linksanschlag, ist kein
Effektsignal im Summensignal des Mischpults zu hören.
Auf dem beiliegenden Extrablatt finden Sie eine Übersicht aller
Presets des Multieffektprozessors.
+
Schließen Sie alle benötigten Mikrofone an, bevor Sie
die Phantomspeisung einschalten. Verbinden Sie
keine Mikrofone mit dem Mischpult oder trennen Sie
keine Mikrofone vom Pult, während die Phantom-
speisung eingeschaltet ist. Außerdem sollten die
Monitor/PA-Lautsprecher stumm geschaltet werden,
bevor Sie die Phantomspeisung in Betrieb nehmen.
Warten Sie nach dem Einschalten ca. eine Minute,
bevor Sie die Eingangsverstärkung einstellen, damit
sich das System vorher stabilisieren kann.
+
Achtung! Verwenden Sie keinesfalls unsym-
metrisch beschaltete XLR-Verbindungen (PIN 1 und
3 verbunden) an den MIC-Eingangsbuchsen, wenn
Sie die Phantomspeisung in Betrieb nehmen wollen.
POWER
Die blaue POWER-LED leuchtet, wenn das Gerät mit dem
Netz verbunden und bertriebsbereit ist.
PEGELANZEIGE
PEGELANZEIGE
Die 4-Segment-Pegelanzeige gibt Ihnen stets einen genauen
Überblick über die Stärke des jeweils angezeigten Signals.
Aussteuerung:
Aussteuerung:
Zum Einpegeln sollten Sie den LEVEL-Regler der Eingangs-
kanäle in Mittelstellung bringen und mit dem TRIM-Regler die
Eingangsverstärkung so weit anheben, dass ein Pegel von
maximal 0 dB angezeigt wird.
Bei der Aufnahme mit Digitalrekordern sollten die Peak-Meter
des Rekorders 0 dB nicht übersteigen. Im Gegensatz zur
Analogaufnahme führen bereits kleinste Übersteuerungen zu
unangenehmen digitalen Verzerrungen.
Bei Analogaufnahmen sollten die VU-Meter des Aufnahmegeräts
bis ca. +3 dB bei tieffrequenten Signalen (z. B. Bass Drum)
ausschlagen. VU-Meter neigen bei Frequenzen über 1 kHz
aufgrund ihrer Trägheit dazu, den Signalpegel zu gering anzuzeigen.
Bei Instrumenten wie einer Hi-Hat sollten Sie deshalb nur bis -10 dB
aussteuern. Snare Drums sollten bis ca. 0 dB ausgesteuert werden.
+
Die CLIP-LEDs zeigen den Pegel weitestgehend
frequenzunabhängig an. Empfehlenswert ist ein
Aufnahmepegel von 0 dB für alle Signalarten.
MAIN MIX
Mit dem MAIN MIX-Fader können Sie die Lautstärke des Main
Outs einstellen.
PHONES/CONTROL ROOM
PHONES/CONTROL ROOM
Über den PHONES/CONTROL ROOM-Regler bestimmen Sie den
Pegel der CONTROL ROOM und PHONES-Ausgänge.
CD/TAPE TO MIX
CD/TAPE TO MIX
Wenn der CD/TAPE TO MIX-Schalter gedrückt ist, wird der
CD/Tape-Eingang auf den Main Mix geschaltet und dient somit als
zusätzlicher Eingang für Bandeinspielungen, MIDI-Instrumente oder
sonstige Signalquellen, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen.
CD/TAPE TO CTRL
CD/TAPE TO CTRL
Drücken Sie den CD/TAPE TO CTRL-Schalter, um den
CD/Tape-Eingang auch auf dem Monitorausgang
(CTRL ROOM OUT/PHONES) zu legen. Eine typische
Studioanwendung dieser Funktion ist die Aufnahme von Musik
in eine Digital Audio Workstation (DAW) bei gleichzeitiger
Wiedergabe (siehe Kap. 3.1).
+
Wenn Sie über den TAPE OUTPUT ein Signal
aufnehmen, und dieses zeitgleich über den CD/TAPE
INPUT abhören wollen, so darf der CD/TAPE TO MIX-
Schalter nicht gedrückt sein. Auf diese Weise würde
eine Feedback-Schleife entstehen, da dieses Signal
über den Main Mix wieder am TAPE OUTPUT ausge-
spielt werden würde. Bei dieser Anwendung sollten
Sie das Tape-Signal mit Hilfe des CD/TAPE TO CTRL-
Schalters auf die Monitorlautsprecher bzw. Kopf-
hörer legen. Im Gegensatz zum Main Mix werden
diese Signale nicht am TAPE OUTPUT ausgespielt.
2. BEDIENUNGSELEMENTE UND ANSCHLÜSSE