MULTIPLEX RR FunCopter V2 263003 ユーザーズマニュアル

製品コード
263003
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 Das Modell ist für LiPo Antriebsakkus 3S - 11,1 V  ausgelegt
(Dauerblastbarkeit mind. 35A). Benutzen Sie vorzugsweise die
von uns empfohlenen Akkus. Hier stimmt das Preis/Leistungs-
verhältnis und sie passen perfekt zum System. Sollten Sie
dennoch auf andere Akkus zurückgreifen, beachten Sie unbe-
dingt die korrekte Schwerpunktlage.
Vor jeder Inbetriebnahme ist der Antriebsakku vollständig mit
einem geeigneten Ladegerät aufzuladen.
3. Funktionskontrolle und Einstellungen
Sie benötigen zur Steuerung des Modells mindestens eine  4
Kanal Fernsteuerung, ohne jeden Mischer. Schließen Sie die
Anlage nach Angaben des Herstellers an.
Zur Sicherheit demontieren Sie für den ersten Versuch
die Hauptrotorblätter und halten Sie das Modell an der
Akkurutsche fest!
Stellen Sie sicher, dass der Motor beim Einschalten nicht
anläuft!
Wenn Sie die Funktion des Heckrotors bei laufendem
Motor testen wollen, solange der Hauptrotor nicht mon-
tiert ist, arbeiten Sie nur mit einer sehr geringen Dreh-
zahl. Der Hauptrotor bremst das System ab. Der Heck-
rotor kommt ohne montierten Hauptrotor in Drehzahlbe-
reiche, die jenseits der Belastbarkeitsgrenze liegen!
Schäden und Verletzungen können bei zu hoher Dreh-
zahl die Folge sein!
Wenn alle Trimmungen am Sender auf „Neutral“ stehen, soll-
ten die Servohebel ebenfalls in der vorgegebenen Mittelstel-
lung befinden und die Taumelscheibe soll gerade stehen. Falls
das nicht der Fall ist, justieren Sie an den Gestängeanschlüssen
nach.
Wenn Sie „Roll“ rechts geben neigt sich die Taumelscheibe
nach rechts. Nach links sinngemäß.
Bei „Nick“ Knüppel nach vorn kippt die Taumelscheibe nach
vorn. Nach hinten sinngemäß.
Mechanische Abstimmung:
Der FunCopter ist optimal für den Anfänger eingestellt. Möch-
ten Sie das Modell agiler machen, besteht die Möglichkeit die
Gestänge in den äußeren Bohrungen der Servoarme einzu-
hängen (Achtung! Größere Kräfte wirken auf die Servos! Bei
Bodenkontakt mit dem Rotor besteht so viel mehr die Gefahr,
dass die Servos beschädigt werden.), und die Z-Drähte (32)
am Rotorkopf nach außen zu versetzen.
Wenn Sie den Heckrotor (Gier) ansteuern - Knüppel nach
rechts - sollte sich das Gestänge nach hinten bewegen. Nach
links sinngemäß.
Stellen Sie das Heck so ein, dass Sie mechanisch den vollen
Weg nutzen. Muss der Weg begrenzt werden, empfehlen wir
bei Computer-Sendern dies über die Funktion „Dual Rate“ oder
„Wegbegrenzung“ einzustellen. Haben Sie diese Einstell-
möglichkeit nicht, muss ggf. das Kardangelenk am Servoarm
weiter nach innen versetzt werden.
Der eingesetzte Kreisel wird im Headinglock Mode (bitte auch
die beiliegende Kreiselanleitung lesen!) betrieben.
Wenn Sie Vollausschlag auf eine Seite geben und anschlie-
ßend den Steuerknüppel loslassen, würde im Standard Mode
das Heckservo schnell in die Neutralposition zurückkehren,
sobald Sie den Knüppel loslassen. 
 
Im Headinglock Mode wird das Heckservo dazu neigen, bei
Vollausschlag zu verharren. Lassen Sie sich nicht verunsichern.
Stellen Sie fest, dass das Heck im Stillstand „hinausläuft“,
kontrollieren Sie den Trimmwert Ihres Hecksignals (für Com-
puter-Anlagen: Es darf keine Mischung auf das Hecksignal
wirken, verwenden Sie für den FunCopter ein 4-Kanal-Flächen-
modell-Programm).
 
Bei großen Temperaturunterschieden empfehlen wir Ihnen,
sowohl den Kreisel als auch den Empfänger vor dem Fliegen
für zirka 5 Minuten einzuschalten. Schalten Sie ihn danach
aus und anschließend wieder ein. Anschließend ist der
FunCopter flugbereit.
Die Wirkrichtung ist über REVERSE <—> den Schiebe-
schalter einzustellen:
Prüfen Sie die Wirkrichtung Ihres Kreisels durch ruckartiges
Drehen des Hubschraubers um die Hochachse. Wirkt der Krei-
sel in die falsche Richtung, ist die Stellung des Schiebe-
schalters REVERSE <—> verkehrt und z.B. mit einem Schrau-
bendreher zu ändern. Der Schalter befindet sich an der rech-
ten Gehäuseseite.
Vor Änderung der Schalterstellung unbedingt die RC-Anlage
ausschalten!
Hinweis
Weitere Angaben zum Kreisel finden Sie in der beigepackten
Anleitung.
4. Endkontrolle
a. Der Heckrotor soll leichtgängig beweglich sein.
b. Die Hauptrotorblätter wieder montieren. Die Blätter sollen
sich klemmfrei auf und ab bewegen lassen und in der Arbeits-
position einrasten.
c. Die Schwenkgelenke müssen genügend stramm und gleich-
mäßig angezogen sein, um das Vor- oder Zurückfallen nur
durch die Schwerkraft zu verhindern.
d. Alle elektrischen Verbindungen müssen 100%igen Kontakt
haben. Die Stecker müssen vollständig eingesteckt sein und
lose Kabel mit Kabelverbindern gesichert sein.
e. Die Kabine muss eingerastet sein.
f. Den Schwerpunkt überprüfen. Dazu den Hubschrauber zwi-
schen zwei Fingern am Hilfsrotor anhebenDer Hubschrauber
soll sich so auspendeln, dass das Heckrohr sich horizontal
ausrichtet. Korrekturen sind i.d.R. durch verschieben des An-
triebsakkus möglich. Wenn nicht - Ballast zufügen.
g. Kontrollieren Sie nach  5 - 10 Std. Betriebszeit die Unterleg-
scheiben 118 und tauschen Sie diese bei Verschleiß aus.
5. Reichweitentest
Für den Reichweitentest sollten Sie unbedingt die Rotorblätter
am Blatthalter abmontieren. Sollte während des Tests eine
Störung auftreten, die den Motor ungewollt anlaufen lässt, ist
die Gefahr jemanden zu verletzen oder etwas zu beschädigen
stark minimiert. Es empfiehlt sich das Modell für den
Reichweitentest auf einen Tisch zu stellen. Steht das Modell
auf dem Boden, wird das zur Verfälschung des Ergebnisses
führen.
Führen Sie auf jeden Fall einen Reichweitentest mit laufen-
dem und stehendem Motor durch. Ein Hubschrauber darf kei-
nes Falls am Boden befestigt werden,
 das kann Resonanzen
hervorrufen, die das komplette Modell zerstören können. Bit-
ten Sie einen Helfer darum, beim Modell zu bleiben und Ihnen
mitzuteilen, ob „Servozucken“ auftritt, während Sie sich mit
dem Sender entfernen. Den Reichweitentest selbst führen Sie
nach den Vorgaben des Fernsteuerherstellers durch.