Siemens 6ES7193-1CL10-0XA0 SIMATIC DP, TB32L Terminal Block, 32 Channel For ET 200L 6ES7193-1CL10-0XA0 データシート
製品コード
6ES7193-1CL10-0XA0
PROFINET IO - Engineering
5.6 Adressvergabe
Systembeschreibung
118
Systemhandbuch, 06/2008, A5E00298287-04
Subnetzmaske
Die gesetzten Bits der Subnetzmaske bestimmen den Teil der IP-Adresse, der die Adresse
des Netzes enthält.
Allgemein gilt Folgendes:
● Die Netzadresse ergibt sich aus der UND-Verknüpfung von IP-Adresse und
Allgemein gilt Folgendes:
● Die Netzadresse ergibt sich aus der UND-Verknüpfung von IP-Adresse und
Subnetzmaske.
● Die Teilnehmeradresse ergibt sich aus der UND-NICHT-Verknüpfung von IP-Adresse und
Subnetzmaske.
Beispiel zur Subnetzmaske
Subnetzmaske: 255.255.0.0 (dezimal) = 11111111.11111111.00000000.00000000 (binär)
IP-Adresse: 192.168.0.2 (dezimal) = 11000000.10101000.00000000.00000010 (binär)
Bedeutung: die ersten 2 Bytes der IP-Adresse bestimmen das Netz - also 192.168. Die
IP-Adresse: 192.168.0.2 (dezimal) = 11000000.10101000.00000000.00000010 (binär)
Bedeutung: die ersten 2 Bytes der IP-Adresse bestimmen das Netz - also 192.168. Die
letzten beiden Bytes adressieren den Teilnehmer - also 0.2.
Tools für die IP-Adressvergabe
Sie vergeben die IP-Adresse mit einer herstellerspezifischen Software wie z. B. mit STEP 7.
An Netzkomponenten können Sie auch mit dem Primary Setup Tool (PST) die IP-Adressen
vergeben. Im Internet wird Ihnen ein kostenloses Download
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14929629) des Primary Setup Tools
zur Verfügung gestellt. Außerdem finden Sie unter dieser Internetadresse eine Liste mit den
Geräten, für die das PST freigegeben ist.
IP-Adressvergabe beim Austausch von IO-Devices mit Wechselmedium/PG
Auf der Speicherkarte (Wechselmedium, z. B. Micro Memory Card) und der FLASH-Memory
Card von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) ist Folgendes enthalten:
● Beim IO-Controller: Gerätename und IP-Adresse
● Beim IO-Device: Gerätename
Auf dem C-PLUG bei IE/PB-Links PN IO und bei Switches (z. B. bei SCALANCE X-Serie) ist
● Beim IO-Controller: Gerätename und IP-Adresse
● Beim IO-Device: Gerätename
Auf dem C-PLUG bei IE/PB-Links PN IO und bei Switches (z. B. bei SCALANCE X-Serie) ist
der Gerätename enthalten.
Die CPs legen die IP-Adresse auf dem Memory der CPU ab. Für den Gerätetausch ist somit
Die CPs legen die IP-Adresse auf dem Memory der CPU ab. Für den Gerätetausch ist somit
kein C-PLUG erforderlich.
Der Gerätename und die IP-Adresse werden im Anlauf von der CPU im
Der Gerätename und die IP-Adresse werden im Anlauf von der CPU im
Systemdatenbaustein (SDB) übertragen.
Wenn Sie die Speicherkarte bzw. die C-PLUG aus einem PROFINET-Controller entnehmen
Wenn Sie die Speicherkarte bzw. die C-PLUG aus einem PROFINET-Controller entnehmen
und in ein anderes PROFINET-Gerät stecken, werden dadurch die gerätespezifischen
Informationen und die IP-Adresse in das Gerät geladen.
Wenn im Falle eines Geräte- oder Moduldefektes ein IO-Device komplett getauscht werden
Wenn im Falle eines Geräte- oder Moduldefektes ein IO-Device komplett getauscht werden
muss, führt der IO-Controller automatisch eine Parametrierung und Konfigurierung des
eingewechselten Gerätes bzw. Moduls durch. Anschließend wird der zyklische
Nutzdatenaustausch wieder hergestellt. Dazu muss aber vor dem Netz-Ein am IO-Device die
Micro Memory Card mit dem gültigen Namen aus dem defekten IO-Device entnommen und
in das ausgetauschte Device gesteckt werden.
Die Micro Memory Card bzw. die C-PLUG erlaubt bei einem Fehler im PROFINET-Gerät
Die Micro Memory Card bzw. die C-PLUG erlaubt bei einem Fehler im PROFINET-Gerät
einen Baugruppentausch ohne PG/PC. Die Gerätedaten können Sie auch direkt vom PG/PC
auf die Micro Memory Card (z. B. für das IO-Device ET 200S/PN) übertragen.