Siemens 6ES7810-4CC10-0YA5 SIMATIC S7 STEP7 V5.4 Software SIMATIC STEP 7 V5.4 6ES7810-4CC10-0YA5 사용자 설명서

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6ES7810-4CC10-0YA5
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페이지 396
Konfigurieren der Dezentralen Peripherie (DP) 
 
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7 
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A5E00706938-01 
Einstellungen am DP-Slave (DP-Anschaltung) 
Die taktsynchronen Eingangs- und Ausgangsmodule müssen der DP-Anschaltung 
(z. B. der IM 151-1 High Feature) als taktsynchrone Komponenten bekannt 
gemacht werden:  
1.  Doppelklicken Sie auf das Symbol für den DP-Slave (z. B. IM 151-1 High 
Feature).
2.  Wählen Sie im Dialog "Eigenschaften - DP Slave" das Register 
"Taktsynchronisation" und stellen folgendes ein: 
-
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "DP-Slave auf äquidistanten DP-
Zyklus synchronisieren...".  
-
Markieren Sie die gewünschten Module für den "taktsynchronen Betrieb". 
Module, die die Taktsynchronität nicht unterstützen oder bei denen die 
Taktsynchronität nicht angewählt wurde, gehen nicht ein in die Berechnung 
der Ti- und To-Zeiten.  
3.  Bestätigen Sie die Eingaben und schließen Sie das Dialogfeld mit "OK".   
Ein nachfolgender Hinweis erinnert Sie erneut daran, dass die Zeiten Ti und To in 
der Parametrierung des DP-Mastersystems noch nicht aktualisiert wurden.  
Zeiten aktualisieren (Ti, To und Verzögerungszeit) 
Um die Zeiten Ti und To zu aktualisieren, rufen Sie das Register "Äquidistanz" des 
Dialogfelds "Optionen" erneut auf, wie unter "Einstellungen am DP-Mastersystem " 
beschrieben und klicken dann auf die Schaltfläche "Neu berechnen".  
Bei der Berechnung wird im Feld "Äquidistanter DP-Zyklus" eine Zykluszeit 
eingetragen, die auch bei starken Störungen (z. B. EMV-Störungen) eine 
gesicherte Einhaltung der DP-Zykluszeit gewährleistet. Bei sehr stabilen 
Verhältnissen kann der Wert in Richtung Minimalwert vermindert werden. 
Systembedingt können neue Werte nur im nebenstehenden Raster geändert 
werden. Verwenden Sie deshalb die Schrittschalter, falls Sie den Wert ändern 
möchten. Eine größere DP-Zykluszeit kann z. B. nötig sein, um dem OB 6x 
ausreichen Rechenzeit zur Verfügung zu stellen. 
Die Zeitwerte für Ti und To werden bei der automatischen Berechnung immer auf 
den minimal möglichen Wert eingestellt - auch diese Werte können in den 
angezeigten Grenzen geändert werden. Die Maximumzeiten für Ti und To können 
durch einen größeren Äquidistanten DP-Zyklus erweitert werden. 
Um die Verzögerungszeit zwischen Global-Control-Telegramm und Aufruf des 
Taktsynchronalarm-OB zu aktualisieren, öffnen Sie den CPU-Eigenschaftsdialog 
und wählen das Register "Taktsynchronalarme". Klicken Sie auf die Schaltfläche 
"Vorgabe", um den Wert neu berechnen zu lassen. In Ausnahmefällen kann es 
nötig sein, dass der Start des OB 6x vorverlegt werden soll. Korrigieren Sie in 
diesem Fall den berechneten Wert der Verzögerung von Hand. Der eingegebene 
Wert wird im Millisekundenraster übernommen.