Arnold Rak Heating Technology IPX7 4000800 Folheto

Códigos do produto
4000800
Página de 2
 
 
 
 
Freiflächenheizung 
 
Um  im  Winter  Gefahren  und  Behinderungen  durch  Schnee,  Eisregen  und  Eisbildung    in 
Außenbereichen wie Treppen, Eingängen, Gehwegen, Garageneinfahrten, Rampen o.Ä. zu vermeiden, 
können diese Flächen beheizt werden. So kommt es gar nicht erst zur Glättebildung, denn Schnee wird 
nach Möglichkeit schon während des Schneefalls beseitigt. 
Die  Freiflächenheizung  bietet  somit  nicht  nur  eine  umfangreiche  Arbeitserleichterung,  sondern  vor 
allem Sicherheit durch den Einsatz in unmittelbarer Wohnhausnähe. 
Die  Freiflächenheizelemente  Beton  sind  für  die  Verlegung  im  Estrich,  Magerbeton,  Mörtel-  oder 
Sandbett geeignet. Der Oberflächenbelag richtet sich nach den Wünschen des Nutzers, z.B. Keramik, 
Sandstein usw. 
Für ein optimales Abtauergebnis gilt eine Heizleistung von 300 W/m² als Richtwert. 
Das Heizelement ist möglichst nahe unterhalb der Belagsoberfläche zu verlegen. 
Voraussetzung für die einwandfreie Funktion ist die fachgerechte Ausführung der Einbauarbeiten.
 
 
B.1. Verlegemöglichkeiten 
 
Grundsätzlich muss der Untergrund den statischen Erfordernissen entsprechen, die Bestimmungen der 
VOB  und  der  DIN  sind  bei  der  Erstellung  zu  beachten.  Um  die  Auswechselbarkeit  der  Thermostat-
Fühler zu sichern, ist es wichtig, Leerrohre dafür vorzusehen. 
 
 
a)  Aufbau einer Freiflächenheizung mit Estrichbelag 
 
Auf  der  vorhandenen  ausgehärteten  Betonplatte  wird  das  Heizkabel  entsprechend  des 
Verlegeplanes  ausgelegt  und  auf  dem  Untergrund  befestigt.  Der  Kaltleiter  wird  seitlich  am 
Heizkabel  vorbei  zum  Anschlusspunkt  geführt.  Zur  besseren  Haftung  des  Estrichs  auf  der 
Betonplatte  empfiehlt  es  sich,  diese  mit  einer  Zementschlämme  einzustreichen,  bevor  das 
Heizkabel mit einer 3-5 cm dicken Estrichschicht gleichmäßig überdeckt wird. 
Sollte  baulich  bedingt  eine  stärkere  Estrichschicht gefordert sein,  wird  zunächst  die  erste  Schicht 
Estrich  aufgetragen  und  das  Heizkabel  darauf  verlegt.  Daran  anschließend  wird  sofort  die  zweite 
Estrichschicht  aufgebracht,  so  dass  das  Heizkabel  mind.  3  cm  überdeckt  ist  (Nass-in-Nass-
Verfahren). 
Baudehnungsfugen  im  Untergrund  sind  auf  den  Estrich  zu  übertragen,  um  sicherzustellen,  dass 
das Heizkabel nicht über Dehnungsfugen geführt wird. 
 
 
Heat-Technology